Deutsches Forum für Mediation DFfM gegründet

von Dr. Thomas Lapp, veröffentlicht am 30.05.2009

Verbände und Institutionen der Deutschen Mediationslandschaft haben zusammengefunden und organisieren sich in einem verbandsübergreifenden Verein. Bei der Gründungsversammlung in Frankfurt/Main wurde von den Mitgliedsorganisationen die Vereinssatzung verabschiedet und der sechsköpfige Vorstand bestellt.

Verstärkte Zusammenarbeit und Professionalisierung

Die Gründungsmitglieder des Deutschen Forum für Mediation DFfM sind heute näher zusammengerückt, um die Mediation in Deutschland insgesamt nach vorne zu bringen. Damit soll laut der beschlossenen Satzung durch eine verstärkte Zusammenarbeit und Professionalisierung der zunehmenden Bedeutung von Mediation Rechnung getragen werden. Die Gründer verfolgen die Absicht im Sinne der Mediation zu kooperieren und einen neuen, abgestimmten, Weg einzuschlagen. Der heute gegründete Verein steht auch nach wie vor jeder bundesweit tätigen Organisation, die Mediatoren vertritt und die Mediation unterstützt, sowie allen interessierten Hochschulen weiterhin offen. Die noch nicht beteiligten Organisationen sind ausdrücklich aufgerufen, sich an der Initiative zu beteiligen und dafür zu sorgen, dass die Mediation tatsächlich eine einheitliche Stimme erhält. Die Vereinsgründung war ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

Dr. Frank H. Schmidt zum Präsidenten gewählt

Die Gründungsversammlung des DFfM hat heute für eine Amtszeit von zwei Jahren auch das Führungsgremium bestellt: Dr. Frank H. Schmidt (Präsident), Frank Armbruster (Vorstand & stellvertretender Präsident) und Dr. Stefan Kracht (Vorstand und stellvertretender Präsident) sind  jeweils alleinvertretungsberechtigte Vorstände. Roland Breinlinger, Anita von Hertel und Edda Stellmach wurden als Beisitzer in den Vorstand gewählt.

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