Der Abschluss einer Vergütungsvereinbarung verstößt nicht gegen die Schadensminderungspflicht

von Dr. Hans-Jochem Mayer, veröffentlicht am 06.08.2010

Gerichte tun sich vielfach schwer mit anwaltlichen Vergütungsvereinbarungen. Ein wohltuendes Gegenbeispiel ist das Urteil des OLG München vom 21.7.2010 -  7 U 1879/10 -, in dem das Gericht nicht nur lediglich den Abschluss einer Honorarvereinbarung als keinen Verstoß gegen die Schadensminderungspflicht des § 254 BGB angesehen, sondern auch anwaltliche Stundenhonorarsätze von 260 beziehungsweise 225 € “durchgewinkt“ hat. Lediglich bei der abgerechneten Stundenanzahl hatte das Gericht Zweifel...

Diesen Beitrag per E-Mail weiterempfehlenDruckversion

Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis
Kommentar schreiben

2 Kommentare

Kommentare als Feed abonnieren

Kommentar hinzufügen