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Pflichtpraktikum

Rothnauer.Anke

2009-06-13 06:39

Im Moment beschäftigt mich, neben der Frage wie dieser verflixte Fall für die Hausarbeit zu lösen ist, die Suche nach einem Praktikumsplatz. Entscheidender Nachteil ist, dass ich immer noch keine feste Kinderbetreuung habe, was sich aber wahrscheinlich bald (nach unserem Umzug*freuhüpf^^) ändern wird.
Und da theoretisch ja immer alles ganz toll klingt, wollte ich doch nach ein paar Erfahrungen fragen.

Wenn ich mich so mit meinen Kommilitonen unterhallte, streben fast alle nach einem Praktikumsplatz in einer der großen Kanzleien. Ich frage mich jedoch, ob es nicht für den Anfang besser wäre in einer kleineren anzufangen, einfach um etwas detaillierter in das Berufsleben reinschnüffeln zu können. Oder doch gleich Gerichtspraktikum? Ich bin im 2. Semester und ich habe eigentlich vor, soweit wie möglich, auch noch ausserhalb der Pflichtpraktikas Erfahrungen zu sammeln. Also gleich in die Vollen oder eher erstmal klein anfangen?
Wie realistisch sind meine Chancen mit Kind, denn ich habe schon von vielen gehört, dass auf Praktikanten wert gelegt wird, die zeitlich sehr flexibel sind. Mit Kind ist das nunmal nur begrenzt möglich.
In der Uni ist der Standartsatz eines Professors: "Wenn ihr kein Prädikatsabschluss erreicht, dann freundet euch schon mal mit der Arbeitslosigkeit an." Ob als Angstmache oder Lernanreiz, greift sowas auch beim Praktikum? Ich hab zwar vor meine Zwischenprüfungen gut abzuschließen, aber das ist nunmal nicht nur von meinem Willen abhängig (leider).*ggg
Und noch eine Frage zum Bewerbungsschreiben. Ich find das Wort "Pflichtpraktikum" klingt etwas nach "Ich hab eigentlich keine Lust auf sowas, aber ich muss ja leider". Wie habt ihr das gemacht bzw. würdet ihr das machen?
Wie sind denn eure Erfahrungen zum Praktikum?

LG Anke

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