...also gab es doch das Fahrverbot für Asamoah!
von , veröffentlicht am 07.02.2009Über den Geschwindigkeitsverstoß Gerald Asamoahs anlässlich der bevorstehenden Geburt seiner Kinder hat das Blog bereits berichtet. Während das AG Dorsten im ersten Verfahren für den Schalker Spieler (wie sicher auch viele andere Blogleser) Verständnis aufgebracht hatte und vom Fahrverbot abgesehen hatte wurde das erste Urteil des AG vom OLG Hamm einkassiert, vgl. http://www.blog.beck.de/2008/08/26/kein-schalke-bonus-doch-fahrverbot-fur-asamoah/. Das neue Verfahren vor dem AG Dorsten führte nunmehr zu einem 1-monatigen Fahrverbot und 1000 Euro Geldbuße, so berichtet u.a. die Dorstener Zeitung.
Wer Näheres über derartige notstandsähnliche Situationen und ihren Einfluss auf das Fahrverbot nach § 25 StVG nachlesen will, kann das in meinem Buch “Das Fahrverbot in Bußgeldsachen”, § 5 Rn. 67 ff. tun. Hier finden sich auch Praxistipps, Mustertexte etc.
Ansonsten zum Fahrverbot bei beckonline: Jagow/Burmann/Heß, StVR, 20. Aufl. 2008.
Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis
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2 Kommentare
Kommentare als Feed abonnierenTilman Hausherr kommentiert am Permanenter Link
Also gab es doch etwas Rabatt was die Zeit "auf der Rückbank" betrifft, denn Sie schrieben ja in dem früheren Beitrag dass der Standard bei sowas 3 Monate und 375 Euro sind.
Carsten Krumm kommentiert am Permanenter Link
oh ja, das hatte ich vergessen...danke, Herr Hausherr