Nochmals: Google Street View - Sie können widersprechen!
von , veröffentlicht am 04.06.2009Faszinierend ist es schon, wenn uns Google Street View per Mausklick virtuelle Spaziergänge durch die Städte der Welt ermöglicht. Aber wer möchte sich, sein Haus oder seinem Pkw dort abgebildet sehen. Das Projekt birgt also datenschutzrechtliche Probleme. Deshalb darf die Darstellung nur in der Weise erfolgen, dass keine individuellen Informationen über Personen, Autos oder Häuser erkennbar sind.
Betroffene können bei Google gegen die Veröffentlichung Widerspruch einlegen. Auf Wunsch nimmt Google Bilder vollständig aus dem Projekt. Ein Widerspruch gegenüber Google ist auch schon möglich, bevor die Aufnahmen gefertigt werden.
Im Juni/Juli werden die Kamerafahrzeuge von Google in Bayern zumal in München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg unterwegs sein.
Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis
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4 Kommentare
Kommentare als Feed abonnierenJens Ferner kommentiert am Permanenter Link
Jedenfalls in der Theorie - in der Praxis habe ich auf meinen Widerspruch von Anfang Mai 2009 bis heute keine Reaktion von Google.
Gabriele Kocher kommentiert am Permanenter Link
ich bitte darum aus dem Prjekt Street view vollständig herausgenommen zu werden,das heisst keinerlei Aufnahmen von mir,meinem Haus ,Grundstück bzw Auto etc. gemacht werden,auch nicht von meiner Familie.PS bitte bestätigen Sie mir mein Wiederspruchsrecht .gez Gabriele und Walter Kocher
Die Leserin kommentiert am Permanenter Link
Bei der geringfügigen Verpixelung, die von Google vorgenommen wird, kann man sich Widersprüche eigentlich sparen.
Auf dieser Seite ist z.B. ein verpixeltes Haus zu sehen:
http://www.tagesschau.de/inland/google338.html
Dabei ist zu bedenken, dass dieses Haus relativ weit entfernt steht. Bei Aufnahmen in engeren Straßen dürfte alles im Detail erkennbar sein.
Mein Name kommentiert am Permanenter Link
umso peinlicher, dass bei der derzeit bei Google verfügbaren Streetview-Version offensichtlich - anders als zugesichert - nicht die Rohdaten verändert wurden, sondern nur ein fehleranfälliger Filter über die Fotos gelegt wurde: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,727559,00.html