EU: Standortdaten bei Panne bald mobil übermittelt (eCall)
von , veröffentlicht am 09.09.2009Die EU-Kommission hat heute eine Pressemitteilung zur freiwilligen Verpflichtung der Mobilfunkbetreiber zur Einführung von eCall veröffentlicht: Im Falle eines schweren Unfalls setzt eCall einen Anruf an die einheitliche europäische Notrufnummer 112 ab und übermittelt die Standortdaten des Fahrzeugs an die nächstgelegene Einsatzzentrale. Dies geschieht automatisch, also auch dann, wenn die Fahrzeuginsassen nicht wissen, wo sie sich gerade befinden, oder nicht in der Lage sind, den Standort mitzuteilen.
Fünfzehn EU-Staaten sowie drei EWR-Länder (Island, Norwegen und die Schweiz) haben sich über gemeinsame Modalitäten zur Einführung von eCall verständigt. Sechs weitere EU-Länder (Belgien, Bulgarien, Luxemburg, Polen, Rumänien und Ungarn) unterstützen eCall und wollen die Vereinbarung ebenfalls unterzeichnen.
Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis
Kommentar schreiben
1 Kommentar
Kommentare als Feed abonnierenTilman kommentiert am Permanenter Link
Das BKA spart mit so einer Infrastruktur künftig Geld, und solche peinlichen PR-Pleiten wird es nicht mehr geben!