Nach Mollath und Peggy ein weiteres Fehlurteil? - Der Doppelmord in Babenhausen

von Prof. Dr. Bernd von Heintschel-Heinegg, veröffentlicht am 12.04.2014
Rechtsgebiete: StrafrechtStrafverfahrensrecht3741|366155 Aufrufe

Die Strafjustiz ist in jüngster Zeit nicht nur, aber vorallem durch den Fall Mollath und durch das in dieser Woche begonnene Wiederaufnahmeverfahren im Fall Peggy stark ins Gerede gekommen. Und schon gerät ein weiterer Fall wegen eines möglicherweise falschen Indizienurteils in den Fokus der Öffentlichkeit .

Für einen eiskalten Doppelmord an seinen auch nachts herumschreienden Nachbarn wurde Andreas D. vom Landgericht Darmstadt im Juli 2011 zu lebenslanger Haft verurteilt.

Der Verurteilte leugnet die Tat, seine Frau kämpft gemeinsam mit ihm Aufopferung voll um die Wiederaufnahme.

Zwischenzeitlich greifen die Medien auch diesen Fall auf. Es zeigen sich erhebliche Ungereimtheiten, die hoffentlich bald aufgeklärt werden können.

Das ZDF berichtete in der Serie 37 Grad:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2119408/Mein-Mann-ist-kein-Moerder?bc=sts;stt&flash=off

Zur Homepage der Ehefrau mit dem Urteil zum Download: 

http://www.doppelmord-babenhausen.de/Urteil.htm

Medienberichte:

www.google.com/search?q=Doppelmord+in+Babenhausen

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3741 Kommentare

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Lieber Archi,

die PET~Flasche wirkt wie ein Blasebalg.

Erst wird die Flasche durch die heiß Luft aufgeblasen,
dann zieht sie sich wieder zusammen.

Dabei drückt sie gelöste Brösel
in den Lauf .

Überdies schrumpft die PET~Flasche
durch die heiße Luft zusammen
und verzieht sich.

Ora et labora
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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Überdies schrumpft die PET~Flasche durch die heiße Luft zusammen und verzieht sich.

Bei einer mit Wasser nass geschossenen Ausführung und mit Bauschaum voll isolierten Flaschenwandung eben nicht!

Darum geht es ja auch noch.

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Ausserdem ist auf keinem einzigen Bild aller Videos bei Strate von einem "Schrumpfen" oder "Verziehen" der PET-Flasche etwas zu sehen, auch nicht bei den dortigen trockenen Schüssen ohne volle Wärme-Isolierung der Flaschenwandung!

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Lieber Archi,

da Sie offensichtlich wie Leopold Pfoser vom BKA
Ihr Abitur in Bayern gemacht haben,
erklär ich Ihnen den Rücksog !

Nachdem das Projektil den Pistolenlauf mit Überschallgeschwindigkeit
verlassen hat, kühlt die Luft im Pistolenlauf abrupt ab.

Währendessen schnellt der Verschluß
samt Lauf nach hinten.

Dadurch entsteht ein kalter Sog im Pistolenlauf
bis hin zum Patronenlager
!

Bis zum nächsten Schuß kühlt der Pistolenlauf
stark herunter.

Der Mordanschlag auf Klaus Toll ähnelt übrigens
dem Mordanschlag im Wettbüro.

Das Mordopfer wurde in einem Wettbüro vor etlichen Zeugen
hingerichtet. Der Hells Angel schoß aus nächster Nähe 
8 Schuß bis das Patronenlager leer war.

6 tödliche Treffer !
----------------

Die Tatwaffe konnte Leopld Pfoser bis heute
nicht identifizieren.

Vermutlich ist dem Schützen auch
das Trommelfell geplatzt !

Die Prozeßkosten liegen im zweitstelligen
Millionenbereich !

Ora et labora
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Erst wird die Flasche durch die heiß Luft aufgeblasen, dann zieht sie sich wieder zusammen. Dabei drückt sie gelöste Brösel
in den Lauf .

Das ist korrekt, das dauert aber länger an und wirkt auch noch nach dem Schlittenrücklauf und dem Hülsenauswurf. Da ist dann immer noch Überdruck im PET-Flaschen-SD gegenüber der Umgebungsluft vorhanden.

Nachdem das Projektil den Pistolenlauf mit Überschallgeschwindigkeit verlassen hat, kühlt die Luft im Pistolenlauf abrupt ab.

Hat mit Überschallgeschwindigkeit doch überhaupt nichts zu tun, auch bei Unterschallschüssen ist das so, sondern nur mit dem Druckabfall  der Gase, der weder adiabatisch noch isotherm erfolgt, und damit der Wärmeleitung der Gase an das Metall der Pistole.

Währendessen schnellt der Verschluß samt Lauf nach hinten.

Der Lauf nur ca. 8mm, der Verschluss aber wesentlich länger

Dadurch entsteht ein kalter Sog im Pistolenlauf bis hin zum Patronenlager !

Dadurch entsteht aber kein Unterdruck gegenüber der Umgebungsluft, die ausgestossenen Gase aus dem Patronenlager und dem Auswurffenster sind auch immer noch heisser als die Umgebungsluft. Also ist der "Rücksog" eine falsche Bezeichnung. Der SD-Restdruck gegenüber der Umgebungsluft bläst letztendlich die Partikel in das Patronenlager und in die Hülsen.

Steffler kann mir doch nicht die Physik der Zustandsänderungen realer Gase erklären!

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Lieber Archi,

der Druck im kalten Patronenlager ist viel geringer
als der Druck in der heißen aufgeblasenen
PET~Flasche.

Deshalb werden die extrem leichten frei umherfliegenden Brösel
in Richtung Patronenlager gedrückt, sobald sich
die PET~Flasche zusamenzieht.

Funktioniert wie ein Blasebalg !

Ora et labora
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Was schrieb ich denn anders? Also hat Steffler wieder mal schnell plagiiert.

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Die Gutachten von Cachée zeigen doch auch einen grossen Mangel an Kreativität beim Bau des SD samt seiner Befestigung an der Pistole.

Nur mal als Anregung, wie jemand mit mehr Ahnung hier auch vorgehen könnte:

Frei ausgehärteter 1K Brandklasse-B2 Bauschaum, den Cachée verwendete, ist sehr grobporig, da muss man nur mal diesen Schaum mit einem Messer durchschneiden, um das zu sehen. Feinporiger und besser geeigneter wird er aber, wenn er unter Druck aushärten kann. Dabei darf es die PET-Flasche aber nicht zerreissen. Also steckt man die dabei noch in einen geeigneten, passenden Mantel, das kann ein Kanalrohr sein oder eine Blechmanschette, und dann kann die Flasche voll gefüllt werden durch ein bodenseitiges Loch.

Für den notwendigen Expansionshohlraum ist eine SIGG-Alu-Trinkflasche optimal, die radial perforiert wird mit vielen kleinen Bohrungen, dazu muss der PET-Flaschen-Boden abgeklappt werden zum Einbau.

Man kann aber einen undbedingt notwendigen Expansionshohlraum auch so herstellen: Ein länglicher Luftballon, der auch perforiert sein kann mit einer Nadel, wird am Aufblasestutzen mit einem Pappröhrchen auf den Innendurchmesser der PET-Flaschen-Mündung mit dem Aussengewinde gebracht, dann in die Flasche gehängt und mit feinem Kies gefüllt für einen Expansionshohlraum. Auch da wird dann bei stehender Anordnung Schaum von unten eingefüllt. Das ergibt eine sehr gute Anhaftung an der Flaschenwandung und eine feine Porung des Schaums, also auch gut geeignet.

Nach Aushärtung kann man den Kies herausschütteln, den Ballon selber entfernen oder ihn belassen, muss natürlich auch ausprobiert werden duch Schussversuche.

Geräusche werden dabei auch immer mal gemessen, auch bei Überschall- und Unterschalllaborierungen für eine bestimmte Pistole, denn "Überschallmunition" ist ein Begriff nur von Laien.

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Alles das schliesst jedenfalls Andreas D. nicht als Täter aus.

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Lieber Archi,

um festzustellen, ob eine Schußwaffe laut oder leise ist,
benötigt man mit Sicherheit kein Abitur in Bayern,
sondern nur ein noch funktionierendes Gehör.

Die Quatsch~Behauptung, Andreas Darsow habe den
PET~Schalldämpfer mit 10 Schuß vorher getestet
und für leise befunden, ist menschenunmöglich.

Denn bei den angeblichen Schußtests hätte er
sich bereits das Gehör zerstört.

Daß überhaupt ein funktionierender Schalldämpfer
~welcher Bauart auch immer~ verwendet wurde,
ist durch 4 Hörzeugen, die am Tatmorgen
2 laute Schüsse hörten, widerlegtt.

Klaus Tolls Mörder hat ausweislich nach dem zweiten Schuß
einfach die schalldichte Kellertür geschlossen.

Die Schüsse wurden also durch die dicken Betonwände
und die schalldichte Kellertür schallgedämmt,
und nicht kläglich schallgedämpft.

Alles andere war und ist physikalisch
völlig unmöglich.

Im Übrigen war die Tatwaffe keine uralte, rostige
Walther P38 aus dem Zweiten Weltkrieg.

Beweis:
2 leere Patronenhülsen rechts vom Schützen
vor der Haupteingangstür im Erdgeschoß

Profis hätten beispielsweise eine PPK/S
mit 9mm kurz verwendet.

Von wegen die Hells Angels kommen
an alles ran !

Ora et labora
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Dass jetzt wieder diese alten Platten aufgelegt werden, war ja erwartbar.

Die Quatsch~Behauptung, Andreas Darsow habe den PET~Schalldämpfer mit 10 Schuß vorher getestet
und für leise befunden, ist menschenunmöglich.

Erstens ist über die Zahl seiner Schusstests nichts bekannt, zweitens war Andreas Darsow  bei der Bundeswehr, der hat also selber öfters geschossen und Schüsse gehört, sein Trommelfell wurde offenbar nicht dadurch geschädigt, außerdem verwendet er doch Ohrenstöpsel und kennt Gehörschutzkapseln aus der Baufirma.

Der Rest ist längst abgehandelt und widerlegt.

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Auf dem Blatt mit der Nr. 18 oben steht zu der Zahl der Schusstests: "mehrere", und zu der Dämpfung: "eine für ihn befriedigende den Schall dämpfende Wirkung seines Eigenbaus."

Also weder 10 noch 3 oder 25 Schüsse, auch ist von "leise" nicht die Rede!

Angeblich hatte Steffler das Urteil als einziger viermal gelesen, aber offenbar viel zu wenig behalten und verstanden.

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Lieber Archi,

die Behauptung, daß ein funktionierender Schalldämpfer verwendet
wurde, ist durch 4 Hörzeugen, die zwei extrem laute Schüsse
von insgesamt 10 hörten, zweifelsfrei widerlegt.

Falls Klaus Tolls Mörder einen Gehörschutz trug,
beweist das, das er wußte, daß die Munition
extrem laut seinj würde und Nachbarn
die Schüsse hören würden.

Nach dem zweiten Schuß schloß Klaus Tolls Mörder
laut 294seitigem Urteil einfach die schalldichte
Kellertür.

Beweise:
4 Hörzeugen
Blutspuren an der Kellertür
10 Schüsse, von denen nur 2 gehört wurden

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In der Nacht um 04:00 Uhr können doch auch schallgedämpfte Schüsse noch leicht gehört werden von den Nachbarn.

Ob der Mörder tatsächlich Gehörschutzkapseln oder Ohrenstöpsel trug, ist zwar sehr naheliegend, aber nicht ganz sicher, da er nach den 6 Schüssen auf Klaus Toll später aber auch noch vermutlich auf Geräusche aus den oberen Stockwerken lauschte, wird er den Gehörschutz auch mal dafür abgenommen haben.

Ist doch logisch.

Aber Stefflers wilde, ständig nur wiederholte Behauptungen gegen die Fakten sind es nicht und nur breitgetretener Quark / Quatsch.

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Lieber Archi,

die 4 Hörzeugen haben aber übereinstimmend ausgesagt,
daß sie durch zwei extrem laute Schüsse aufwachten
bzw. aufschreckten.

Beweis:
294seitiges Quatsch~Urteil, Seiten 50 bis 56 !

Der Lärmpegel der ungedämpften Schüsse am tatmorgen
wurde durch die Schußtests der Polizei 
am 03.06.2009 vor Ort bestätigt.

Nach Schließen der schallichten Kellertür
hörten alle 4 Hörzeugen keine
weiteren Schüsse.

Beweis:
294seitiges Quatsch~Urteil Seite 22, Blatt 24

In Dr. Strates digitaler Urteilskopie fehlen
immer noch die Seiten 52 und 53 !

Diese Seiten enthalten die echten Zeugnisse
des Roland Bachmann und
Boro Suznjevic !

Das Zeugnis des Boro Suznjevic wurde in der BKA~Fallanalyse
vom 08.10.2009 vorsätzlich gefälscht.

Das war und ist eine rotzfreche
Falschbeurkundung im Amt !
------------------------

Der angeblich unkaputtbare PET~Schalldämpfer
für 9mm~Überschallmunition
ist reiner Klamauk !

Technisch völlig unmöglich !

Mordmotiv waren hohe Schulden des Klaus Toll
bei den Hells Angels!

Beweis:
12. Prozeßtag laut Offenbach Post
Zeugnis des Ex~Hells Angel "Cheyenne"
Zeugnis des Auslieferungsfahrers "Sadic"

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Würde beim Schuss einer Pistole ein "Rücksog" von der Mündung aus ins Patronenlager auftreten, wie es RA Strate oder SV Cachée beide ja meinten, dann hätte es bei den Schüssen in ein mit PU Schaum gefülltes Sitzkissen ebenfalls diesen "Rücksog" geben müssen.

Dazu gibt es aber keine Angaben bei SV Cachée, dieser sowieso schon vorher unplausible Behauptung  vom "Rücksog" hat sich daher eindeutig als Fabel herausgestellt.

Das zeigt doch, dass auch noch SV Cachée die Mechanismen in einer Pistolen-SD-Kombination nicht verstanden hat.

Diese Gutachten erfüllen selbst einfache Anforderungen an den waffentechnischen Sachverstand und die logische Schlüssigkeit und auch noch an die Sorgfältigkeit also nicht.

0

Da in der Schweizer Website auch diese Fabel vom "Rücksog" beim Schiessen mit einem PET-Flaschen-SD bereits stand, muss ich davon ausgehen, dass diese Fabel einfach ungeprüft und unreflektiert übernommen wurde von RA Strate und seinen Gutachtern, das jedenfalls ist für einen Waffensachverständigen doch fatal.

Ein Exempel für einen "Bestätigungsfehler" klassischer Art.

Cachée hat ja offenbar alles getan, damit er zu einem Ergebnis im Sinne des Auftraggebers kam, und das ist so auch nicht in Ordnung gewesen, denn die Schweizer Website bot ja viele Anregungen und Hinweise für viele Ausführungen des Schalldämpfers, die nur zu kombinieren waren für eine gute Wirkung und ausreichende Haltbarkeit ohne Ladehemmungen.

0

Lieber Archi,

der Rücksog existiert auch beim mit PU~Schaum
befüllten Sitzkissen, nur in weit
geringerem Maß.

Nach Abkühlen des Pistolenlaufs entsteht ein
starker Unterdruck im Pistolenlauf,
der durch nachströmende Luft
kompensiert wird.

Das können Sie leicht ausprobieren,
indem Sie in einen Luftballon
reinblasen.

Dabei können Sie auch gleichzeitig feststellen,
daß CO2 schwerer ist als Luft.

Wäre CO2 leichter als Luft, würde der
Luftballon aufsteigen oder
zumindest schweben.

0,038% CO2 = 0,0 % !

PS:

Der Wettbüro~Mord lief ähnlich ab !

8 Schüsse aus nächster Nähe
vor etlichen Zeugen.

6 tödliche Treffer !
-------------------

Der Schußwaffenexperte Leopold Pfoser vom BKA
kann trotz Video~Aufzeichnung die Tatwaffe
nicht genau bestimmen.

Ora et labora
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Mit Ballon-Vergleichen als versuchte Erklärung können nur die Verhältnisse von Pistole + aufgesetzter SD wie bei Cachée erklärt werden, denn der SD bläst sich ja wie ein Luftballon auf.

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Wasser ist auch schwerer als Alkohol, aber in 95%-igem Alkohol-Wasser-Gemisch ist das Wasser nicht nur unten, sondern auch oben im Glas, sogar ohne dauernd die Mischung umzurühren. Und so ähnlich ist es in der Luft beim CO2, und Winde mischen sowieso alle Gase wie ein Rührlöffel, die ja auch noch diffundieren, wie beim Wasser-Alkohol-Gemisch.

0

Ein starker Unterdruck im Pistolenlauf als Erklärung für Partikel im Patronenlager ist gegenüber der freien Luft-Umgebung nicht vorhanden bei abgeschossener Patrone und bei ausgezogener Patrone, da er dann ja auch aus dem Auswurffenster Luft einsaugem müsste und auch bei wieder geladener Patrone nicht, wenn vorne ja ein SD sitzt. Ist doch logisch.

0

Und ist vorne an der Mündung ein Sitzkissen mit Partikeln durch Schüsse, wie sollen dann diese Partikel in das Patronenlager und in die abgefeuerte Hülse noch gelangen können? Das hätte ja Cachée merken müssen, wenn es so gewesen wäre und seine Schlussfolgerung aus notwendigem Schaum in den Hülsen und im Auswurffenster, auch mit groben Partikeln und Ladehemmungen bei einem PET-Flaschen-SD, wäre auch noch beim PU Kissen zu machen gewesen.

0

Ein Lauf ohne SD oder eine ausgeworfene Patronenhülse ist mit einem Luftballon aber nicht zu vergleichen. In den beidseitig offenen Pistolenlauf nach Patronenhülsenauszug können bei der Abkühlung der Gase und dem anschliessenden Nachladen ja keine Partikel mehr ins Patronenlager kommen. In die ausgeworfene und abgekühlte Patronenhülse aber auch nicht. Wenn ich übrigens aus einem Druckkessel die Luft schlagartig entweichen lasse, hat sich die Restluft auch gegenüber der Umgebungstemperatur sogar abgekühlt, aber dehnt sich beim Anpassen an die Umgebungstemperatur sogar wieder aus.

0

Lieber Archi, 

wenn ein Schußwaffenexperte für teuer Geld einen Schalldämpfer testet,
sollte im Vordergrund die maximale Schalldämpfung 
stehen.

Zu der angeblichen Schalldämpfung haben weder der 
Schußwaffenexperte Leopold Pfoser noch 
Philipp Cachee Angaben gemacht. 

Die Füllmenge spielt bei den Tests
scheinbar gar keine Rolle.

Warum hat man die PET~Flasche nicht ganz 
mit Bauschaum befüllt ?

Welchen Zweck der Bauschaum überhaupt 
erfüllt haben soll, bleibt ein ganz großes 
Geheimnis des Leopold Pfoser vom BKA. 

Ora et labora
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Man muss schon ein Auftragsgutachten noch von einer rein wissenschaftlichen Arbeit unterscheiden.

Aber auch ein Auftragsgutachten hat wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen.

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Mit einer ähnlich primitiven SD-Ausführung - wie bei Cachée - war doch bei Strate für eine P38 zu lesen:

ohne SD 150,2 db

mit SD 137,7 db

Dämpfung also 12,5 db

Aber die ballistischen Werte der Munition dafür sind ja völlig unbekannt.

0

Ich halte noch einmal die Werksangaben für die Munition PMC Bronze 124 Grain FMJ fest:

BALLISTICSVELOCITY (feet per second)

  • Muzzle: 1110
  • 25 Yds: 1059
  • 50 Yds: 1017
  • 75 Yds: 980
  • 100 Yds: 949

ENERGY (foot-pounds)

  • Muzzle: 339

BULLET PATH (inches)

  • 25 Yds: +0.71
  • 50 Yds: 0
  • 75 Yds: -2.83
  • 100 Yds: -7.86

Weiter:

This ballistics table was calculated by using current data for each load. Velocity figures are from test barrels; user velocities may vary from loads listed. The data in the table represents the approximate behavior of each loading under the following conditions: 59°F, barometric pressure of 29.52 inches, sea level altitude

Die von PMC angegebene Mündungsgeschwindigkeit entspricht ungefähr der Schallgeschwindigkeit bei 12°C, also 338,3 m/s.

Die Geschossenergie beträgt ca. 460 Joule an der Mündung.

Bei Cachée war die angegebene Mündungsgeschwindigkeit 390 m/s, die Geschossenergie 570 Joule an der Mündung.

Das heißt, falsche Munition.

0

In einer Entfernung von 100 Yard oder 91,5 m in Schussrichtung beträgt die Projektilgeschwindigkeit ja nur noch 289 m/s, da gibt es sowieo keinerlei Geschossknall mehr! Soviel noch zum Popanz des Geschossknalls bei Pistolenschüssen.

0

Auf dem Schiessstand wird auf 25 m Distanz mit der Pistole geschossen, nach 25 Yard (ca. 23 m) beträgt die Mündungsgeschwindigleit nach der PMC-Tabelle noch 323 m/s,  die Schallgeschwindigkeit für 0°C ist 331,2 m/s, die wäre also nach ungefähr 11 m bereits unterschritten, die bei 5°C dann nach ungefähr 6 m.

Geschossknalle und Mündungsknalle sind daher bei Pistolen also kaum getrennt hörbar bei solchen Werten.

0

Lieber Archi,

ohne Angabe der Pistolenlauflänge sind die Angaben der
Mündungsgeschwindigkeit praktisch sinnlos.

Gemäß Original~Spezifikation muß die Mündungsgeschwindigkeit
bei einem 5~Zolllauf 350 m/sec betragen !

Sonst handelt es sich nicht um
Luger 9mm~Munition !
--------------------------

Anyway, der Lärmpegel der Tatmunition
beträgt über 160 phon !
------------------------------

Die Polizei hat in 2m Entfernung parallel zur
Schußrichtung gemessen.

Das sind schon mal per se 12 phon
Schalldämpfung !

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Neben der Messlauflänge und der Geometrie des Messlaufs sind auch die ballistischen Werte der Munition und die äusseren Bedingungen wie die Temperatur, Luftdruck usw. entscheidend für die Mündungsgeschwindigkeit!

Alle Steffler-Behauptungen zu Zahlen, aber ohne Belege sind doch wertlos!

Wie die Polizei gemessen hatte, steht bei Strate mit: "2m Abstand".

Von "parallel zur Schussrichtung" steht da nichts.

Steffler-Fakes also wieder.

0

"12 Phon Schalldämpfung" wegen 2m Abstand ist längst widerlegter Steffler-Quatsch!

0

Anyway, der Lärmpegel der Tatmunition beträgt über 160 phon !

Es gibt keine einzige Zahl zu einer Schallpegelmessung mit der Tatmunition!

Steffler erfindet nur seine Zahlen.

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Lieber Archi, 

der Lärmpegel von 9mm~Munition 
beträgt über 160 phon !

Der Lärmpegel von 9mm~Überschallmunition  
ist Schußwaffenexperten
bekannt !

In einem engen, kalten Kellerflur können 
durch Reflexion und Überlagerung 
Freak Waves von weit
über 160 phon 
entstehen.

Deshalb tragen Schußwaffenexperten einen 
Profi~Gehörschutz !

Ora et labora
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'Die Tatmunition ist nie gemessen worden und alle Lärmpegel von 9 mm Munitionen sind auch nicht gleich beim Verschiessen in diversen Waffen.

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Eine starke Nato-Patrone 9x19mm in einem selbstgemachten glatten Lauf mit 30 mm Länge - ohne das Patronenlager gemessen - ergibt z.B. eine einschüssige Kurzwaffe für den Nahkampf und für die Westentasche.

Die kann einen Menschen töten mit Unterschall, ist doch klar.

Die bastelt ein Mechaniker auch in wenigen Stunden.
 

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Lieber Archi,

in dem Fall hätten nicht 4 Hörzeugen 
2 extrem laute Schüsse gehört
und wären aufgeschreckt.

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Lieber Archi,

laut Hersteller PMC macht die 9mm~Munition mindestens
338 m/sec bei einem 5 Zolllauf !

Das ist Überschallgeschwindigkeit
bei 10°C Außentemperatur !

Eine Schalldämpfung von 9mm~Überschallmunition
mittels einer durchbohrten, lediglich halb
mit Bauschaum befüllten PET~Flasche
ist technisch völlig unmöglich.

Im Übrigen schrumpft und verzieht sich 
eine PET~Flasche bereits bei 100°C !

 

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laut Hersteller PMC macht die 9mm~Munition mindestens 338 m/sec bei einem 5 Zolllauf !

Das "mindestens" ist doch noch nirgends belegt, aber auch nicht die Lauflänge von 5 Zoll!

Das ist Überschallgeschwindigkeit bei 10°C Außentemperatur !

Und bei der Innentemperatur im ersten und zweiten Stock von über 12°C wäre das ja dann Unterschallgeschwindigkeit, bei einem 4 Zoll Lauf aber auch bei der Aussentemperatur von 10°C, das heißt dann bei allen 10 Schüssen.

Der Rest ist  wieder nur alter Steffler-Quatsch ohne jede Relevanz!

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Und ablaborierte, oder nach unten abweichende Munition PMC Bronze 124 grain FMJ schiesst dann ja sowieso nur noch mit Unterschall OBERHALB von 10°C mit einem 5 Zoll langen Lauf mit den PMC-Werten.

Danke dem gütigen Schicksal dafür, dass Steffler das endlich mal zu begreifen scheint.

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Lieber Archi,

laut Gutachten des Schußwaffenexperten Leopold Pfoser
vom BKA war die Tatwaffe aber eine uralte, rostige
Walther P38 aus dem Zweiten Weltkrieg oder
gar eine Mauser C96 aus dem
Ersten Weltkrieg.

Im Rahmen der sog. Döner~Morde hat sich
Leopold Pfoser parallel auch fatal geirrt.

Angeblich hätten sich kriminelle Türken
selbst einen Schalldämpfer
gebastelt !

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Das mit der P38 geht ja nun voll in Ordnung, von eine Mauser C96 war aber nie die Rede, auch nicht von einer "uralten, rostigen" Pistole.

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Auch das mit den Türken und deren Selbstbau-SD ist wieder nur einer der altbekannten und unbelegten Steffi-Fakes, wie die Mauser C96 und die "uralte, rostige" Pistole.

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Die Tatwaffe war also doch eine Walther P38 mit einem Selbstbau-SD mit Bauschaum-Inhalt und einer PET-Flasche aussen.

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Alle Spuren und die Zeugen deuten eben genau darauf hin: Tatwaffe P38, Tatmunition PMC Bronze 124 grain FMJ mit Selbstbau-SD mit Bauschaum-Inhalt und einer PET-Flasche aussen.

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Selbstverständlich kann die PET-Flasche noch andere Inhalte haben, ausser alleine Bauschaum, und auch aussen noch eine Umhüllung, steht ja alles auch schon in der Schweizer Website.

Das war eine schwere Geburt mit Steffler.

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Eine Schalldämpfung von 9mm~Überschallmunition mittels einer durchbohrten, lediglich halb mit Bauschaum befüllten PET~Flasche ist technisch völlig unmöglich.

Vorher hatte Steffler ja noch gegen den Schall-Dämpfungs-Wert von 12,5 dB (mit großem B übrigens, Herr Strate et al.) doch nichts einwenden können bei genau diesen Anordnung bei der Polizei kurz nach der Tat. Die Schalldämpfung geht also doch schon so, kann aber noch verbessert werden!

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Und auch bei Langwaffen geht damit die Schalldämpfung schon, die doch immer mit Überschall schiessen, anders als die P38 mit der Tatmunition, denn die Hauptschallquelle ist nun mal da der Mündungsknall in der Umgebung des Schützen.

Tja, ist eben so.

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Nur in sehr grossem Abstand zur Mündung wird ein Geschossknall mal dominierend in der Lautstärke, das müsste man halt auch noch wissen, bevor man nur schwadroniert.

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Dafür gibt es ja auch noch die Aufzeichnungsgeräte für die Analyse der Schussgeräusche, die nach Frequenzen und auch Amplituden differenzieren und damit alle Arten der Schussgeräusche genau aufzeichnen und analysieren lassen.

Gibt es heute übrigens auch für Computer.

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