Corona führt auch bei Autofahrern zu komischen Auswirkungen

von Carsten Krumm, veröffentlicht am 20.11.2021
Rechtsgebiete: Verkehrsrecht2|1670 Aufrufe

Vor einigen Wochen kam ich abends recht irritiert an diesem Auto vorbei. "Was ist denn mit dem/der los?", fragte ich mich. Und ein Bekannter, dem ich die Bilder schickte, fragte sofort: "Sagt das was über die Fahreignung aus?". Ich denke: Nein! Allenfalls ist sonst was außer Kontrolle geraten. Wer beschriftet denn schon sonst so sein Auto und klebt auch noch die Bildzeitung darauf?

Hinweis. Die Bilder habe ich im Nummernschildbereich des Fahrzeugs natürlich bearbeitet.

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In den Jahren 1970 bis 1980 hatten viele Leute ihre Autos mit Aufklebern auf denen allerlei (teils politische, teil religöse, teils ulkige oder auch absurde und paradoxe) Sprüche standen verziert.

Die Leute waren mitteilungsbedürftiger und extrovertierter als heute, und machten gerne von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch.

Heutztage haben die meisten Leute (leider) Angst davor, irgendwo anzuecken oder als skurill oder lächerlich oder peinlich wahrgenommen zu werden.

Selbstverständlich sind Impfungen und medizinische Schutzmasken sehr sinnvoll, aber das es immer noch einige Leute gibt die keine Angst ahben ihre Meinung öffentlich kund zu tuen finde ich von Grundsatz her sympathisch, auch wenn im konkret vorliegenden Fall der Autobesitzer mit seiner Meinung wohl realitätsfern und total auf dem Holzweg ist.

Bedenklicher als Autofahrer die ihre Autos mit lächerlichen Sprüchen bekleben, finde ich Autofahrer, die Ihre Autos mit Tarnfarbe oder mit Anti-Radar-Lack-Beschichtungen versehen, oder Autofahrer, die bei Unfällen besonders gefährliche Kuhfänger an ihrer Fahrzeugfront anbringen (bzw. die solche Auto mit Kuhfänger, meist SUV-s oder Pick-Ups, kaufen).

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