Steuerpodcast "Frisch serviert": Maßnahmen der EU und Deutschlands zur Abmilderung der Folgen der Energiekrise; BFH: Begründung einer Betriebsstätte durch inländische Managementgesellschaft

von Gastbeitrag, veröffentlicht am 19.10.2022
Rechtsgebiete: Verlag|2450 Aufrufe
Steuerpodcast "Frisch serviert" von PwC und C.H.BECK

In der heutigen Episode des Steuerpodcasts von PwC und C.H.BECK stehen die Maßnahmen der EU und Deutschlands zur Abmilderung der Folgen der Energiekrise im Fokus. Außerdem wird ein BFH-Urteil zur Begründung einer Betriebsstätte in Räumlichkeiten eines Dritten (eingeschaltete Dienstleistungs- oder Managementgesellschaft) vorgestellt.
Arne Schnitger und Christian Kaeser diskutieren mit Michael Küper (PwC) die EU-Verordnung über Notfallmaßnahmen als Reaktion auf die hohen Energiepreise und deren Umsetzung in Deutschland. Es geht v.a. um drei darin vorgesehene Maßnahmen (Senkung des Stromverbrauchs, Einnahmenobergrenze im Stromsektor und Solidaritätsbeitrag bzw. Solidarity Contribution auf überschüssige Gewinne im Erdöl-, Erdgas-, Kohle- und Raffineriesektor) und auch um das bereits bestehende Energiekostendämpfungsprogramm (EKDP).
Ronald Gebhardt (PwC) präsentiert ein BFH-Urteil (III R 35/20) zu den Voraussetzungen, unter denen eine inländische Betriebsstätte in Räumlichkeiten eines Dritten begründet werden kann, wenn es sich bei dem Dritten um eine eingeschaltete Dienstleistungs- oder Managementgesellschaft handelt (im Urteilsfall: Hausverwaltungsgesellschaft mit Überwachung vor Ort).

 

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