Steuerpodcast „Frisch serviert“: Rechtsprechung zu Ermittlung des Anrechnungshöchstbetrags (§ 34c EStG), Verfassungsmäßigkeit von SolZ und EK-Umgliederung und zum Substanztest (§ 8 AStG)

von Gastbeitrag, veröffentlicht am 14.02.2023
Rechtsgebiete: Verlag|1773 Aufrufe

In der neuen Folge des PwC/C.H.BECK-Steuerpodcasts diskutieren Arne Schnitger und Christian Kaeser mit Kerstin Holst und Ronald Gebhardt (beide PwC) einen bunten Strauß aktueller Rechtsprechung zum nationalen und internationalen Steuerrecht.

Der BFH (I R 14/19, DStR 2023, 132) hat die sachliche und zeitliche Zuordnung von Betriebsausgaben bei der Ermittlung der Höhe der anzurechnenden ausländischen Steuern gemäß § 34c EStG klargestellt. In einem anderen Urteil (IX R 15/20, DStR 2023, 190) hat der BFH die Erhebung des Solidaritätszuschlags in den Jahren 2020 und 2021 als (noch) verfassungsgemäß beurteilt. Dagegen hat das BVerfG (2 BvR 1424/15, DStR 2023, 201) die Übergangsregelung zur Eigenkapitalumgliederung beim Übergang vom Anrechnungs- auf das Halbeinkünfteverfahren in der Körperschaftsteuer als teilweise nicht mit dem GG vereinbar angesehen. Zum Abschluss wird ein Urteil des FG Köln (6 K 2661/18,m IStR 2023, 106) zum Substanztest nach § 8 Abs. 2 AStG aF bei Outsourcing wird auch im Lichte des neu geregelten Substanznachweises idF des ATAD-Umsetzungsgesetzes betrachtet.

Diesen Beitrag per E-Mail weiterempfehlenDruckversion

Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis
Kommentar schreiben

Kommentare als Feed abonnieren

Kommentar hinzufügen