Nach Mollath und Peggy ein weiteres Fehlurteil? - Der Doppelmord in Babenhausen

von Prof. Dr. Bernd von Heintschel-Heinegg, veröffentlicht am 12.04.2014
Rechtsgebiete: StrafrechtStrafverfahrensrecht3741|363898 Aufrufe

Die Strafjustiz ist in jüngster Zeit nicht nur, aber vorallem durch den Fall Mollath und durch das in dieser Woche begonnene Wiederaufnahmeverfahren im Fall Peggy stark ins Gerede gekommen. Und schon gerät ein weiterer Fall wegen eines möglicherweise falschen Indizienurteils in den Fokus der Öffentlichkeit .

Für einen eiskalten Doppelmord an seinen auch nachts herumschreienden Nachbarn wurde Andreas D. vom Landgericht Darmstadt im Juli 2011 zu lebenslanger Haft verurteilt.

Der Verurteilte leugnet die Tat, seine Frau kämpft gemeinsam mit ihm Aufopferung voll um die Wiederaufnahme.

Zwischenzeitlich greifen die Medien auch diesen Fall auf. Es zeigen sich erhebliche Ungereimtheiten, die hoffentlich bald aufgeklärt werden können.

Das ZDF berichtete in der Serie 37 Grad:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2119408/Mein-Mann-ist-kein-Moerder?bc=sts;stt&flash=off

Zur Homepage der Ehefrau mit dem Urteil zum Download: 

http://www.doppelmord-babenhausen.de/Urteil.htm

Medienberichte:

www.google.com/search?q=Doppelmord+in+Babenhausen

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3741 Kommentare

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Sehr geehrter Herr Rudolphi,

der Revolver~Journalist Lars Winkelsdorf
hat das Urteil nicht gelesen.

Die Schußrekonstruktion der Polizei vom 03.06.2009,
zu der die Presse eingeladen wurde,
zeigt nur das Erdgeschoß.

Offenbar wollte man Täterwissen 
geheim halten.

Daß ein Zeuge 6 Schüsse, aber kein Geschrei
gehört haben will, ist ziemlich merkwürdig. 

Wer zählt früh morgens 6 Schüsse mit ?

Da stimmt was nicht !
Garantiert !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

 

0

Auf diesem Video (https://www.rtl-hessen.de/beitrag/wegen-laermbelaestigung-nachbar-erschi...) ist die Türe bei 3:58 und auch 4:21 zu sehen und da im Hintergrund ganz kurz bei 4:27 sogar die Außen-Treppe hinunter zum Souterrain. Verteidiger Lang hat sich das auch angesehen.

Er moniert da lediglich diese Versuche mit der Klebeband-Fixierung.

Die dort gezeigte Türe ist die Türe zum Souterrain, da gibt es doch keine vernünftigen Zweifel.

Wer diese Video-Aufnahmen wann gemacht hatte, ist jedoch ohne Relevanz, falls wieder Wortklaubereien kommen oder Verschwörungstheorien.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

in dem RTL~Video wird die am Tatmorgen 
nicht benutzte Haupteingangstür 
im Erdgeschoß gezeigt.

Am Tatmorgen nutzte Klaus Toll aber 
die 3m tiefer liegende Kellertür.

Die Kellertür ist über eine außen liegende  
Kellertreppe erreichbar und sieht 
ganz anders aus.

PS:
Peggys Mörder hat heute ein
Teilgeständis
abgelegt.

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

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Sie können viel behaupten ohne jeden Beleg, aber diese Türe ohne Zylinderschloß ist auf dem RTL-Video auch noch von außen bei 1:28 zu sehen und später ist die Außentreppe im Hintergrund auch noch dabei. wie oben bereits genannt.

Alle Videos zu den Reihenhäusern:

https://www.rtl-hessen.de/beitrag/wegen-laermbelaestigung-nachbar-erschi...

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=51848

https://www.youtube.com/watch?v=8I8N1maHqFs

https://www.youtube.com/watch?v=jvPCIBl02og

Stefflers Märchenerzählungen gehen also weiter .......

Stefflers Märchenerzählungen gehen also weiter .......

Unterlassen Sie bitte diese Herabsetzungen. Herr Ralf Steffler ist ein international anerkannter, seriöser Sachverständiger für alles, was mit Verbrechen zu tun hat.

Bitte respektieren Sie das und versuchen Sie nicht erneut, den guten Ruf des Sachverständigen Steffler anzuzweifeln.

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Die Reputationen aller beteiligten Protagonisten und Protagonistinnen sind doch ein hohes Gut, darum habe ich noch ein Paar Videos zum Komplex des Doppelmords mit Mordversuch in Babenhausen herausgesucht:

https://www.youtube.com/watch?v=SKWQag9VeKY

https://www.youtube.com/watch?v=PmOC8tI5O6Y

https://www.youtube.com/watch?v=RjGxd4mnWr0

https://www.youtube.com/watch?v=5rxehkSiitY

Mögen sie zur Klärung von Sachverhalten und zur Beruhigung von Gemütern beitragen.

 

Ein Mörder im Fall Peggy steht erst nach einem rechtskräftigen Urteil fest.

Und im Fall Babenhausen ist es ja ganz genau so!

"die Urteile im Mordfall Peggy Knobloch und im Doppelmordfall von Babenhausen sind grundgesetzwidrig und deshalb sofort aufzuheben."

Die Urteile im Mordfall Peggy Knobloch sind ja längst aufgehoben worden, neue gibt es nicht.

Also waren Sie mehrere Jahre hinter der Zeit, und das war der Punkt.

An alle,

wer hat denn in dem Verfahren
den eindeutig höheren IQ, 
einen Führerschein und 
ein Auto !

Manuel S. oder Ulvi K. ?

Laut Manuel hat Ulvi
Peggy umgebracht.

Warum hat Manuel dann verschwiegen, daß 
er Peggy weggefahren und deren 
Schulranzen verbrannt hat ?

Und Manuel hatte an dem Tag Geburtstag.
Es war war ein ganz besonderer Tag !
Ein ganz besonders trauriger Tag !

An dem Tag kam die erst 9. jährige
Peggy Knobloch ums Leben.
Warum bloß ?

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

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Konnten Sie die Antworten auf diese 3 Fragen denn noch nicht in der Bildzeitung lesen?

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

die 3 Fragen hat Ulvi Kulac der Kripo
schon vor über 15 Jahren
beantwortet.

Es handelt sich ähnlich wie im Mordfall Johanna 
um die Vergewaltigung eines Kindes,
die tödlich endete.

In beiden Fällen hat der pädophile Sexualstraftäter
die Leiche im Kofferraum seines Autos
transportiert und in einem
Wald versteckt.  

Manuel steht unter Mordverdacht !
Die Belohnung beträgt
30.000 Euro !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

0

Im Moment besteht jedenfalls kein dringender Tatverdacht gegen Manuel S., laut Staatsanwalt Daniel Götz.

Den Todestag von Peggy kennt Herr Steffler aber angeblich, denn das wäre auch der Geburtstag von Manuel S., außerdem der Tag des Leichentransports, der 7. Mai 2011 mutmaßlich, das Verbrennen von Jacke und Schulranzen wäre aber einige Tage später gewesen, so die Ermittler.

Verraten Sie uns doch noch, woher Sie den Geburtstag von Manuel S. kennen und auch seine Pädophilie, die ihn zum Sexualstraftäter werden ließ, Ihrer Meinung nach, wie beim Mordfall Johanna, der noch nicht zu Ende verhandelt ist?

Und was das mit A.D. zu tun hat?

Andreas D. hat nie etwas gestanden bzgl. der Verbrechen an der Familie T.

Manuel S. hat einen Leichentransport gestanden von Peggy K.

Rick J. behauptet einen Unfall bei Johanna B.

Und der relevante Zusammenhang ist nun was?

Sehr geehrter Her Rudoplhi,

daß Rick J. Johanna Bohnacker im Drogenrausch ermordet hat 
und er zum Tatzeitpunkt über 21 Jahre alt war,
steht fest. 

Der Verteidiger Thomas Ohm plädiert
auf Körperverletzung mit 
Todesfolge.

Rick J. hat aber auch ein Jahr zuvor Tristan Brübach
im LSD~Rausch bestialisch ermordet
und hierfür ein Skalpell von der 
Universität Frankfurt am Main
verwendet.

Vermutlich hat Rick J. auch Melanie Frank
auf dem Gewissen.

Auch Peggys Mörder ist der Kripo und dem BKA 
seit über 15 Jahren gut bekannt. 

Der Chef~Ermittler Wolgang Geier mußte sich
seinerzeits zwischen Ulvi Kulac und 
Manuel Schmidt entscheiden.

Tja, aber Ulvi hatte kein Auto und 
konnte auch kein Auto fahren.

Die angeblich 15 Jahre alten DNA~Spuren der NSU~Mörder 
am Leichenfundort, die von Dr. Mark Benecke
in der Bildzeitung spektakulär bestätigt
wurden, waren ein Versehen. 

Dr. Benecke hat Anja Darsow 2013 seine 
volle Unterstützung zugesagt. 

Was hat Dr. Benecke bisher zur Aufklärung 
des Doppelmordfalles beigetragen ?

Auch im Doppelmordfall von Babenhausen
hat Wolfgang Geier ermittelt.
(AG Bosporus)

Es geht um Munition der Marke PMC Bronze, 
eine Ceska 83 und einen Schalldämpfer
und Ermittlungen in Richtung Schweiz!

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

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Rick J. hat aber auch ein Jahr zuvor Tristan Brübach im LSD~Rausch bestialisch ermordet und hierfür ein Skalpell von der Universität Frankfurt am Main verwendet.

Die nächsten Behauptungen, wieder ohne jeden Beleg.

Auch im Doppelmordfall von Babenhausen hat Wolfgang Geier ermittelt. (AG Bosporus)

So so. Davon weiß Wolfgang Geier vermutlich selber noch nichts.

Märchen aus 1001 Nacht sind noch besser.

Lieber Gast, 

Sie glauben doch nicht ernsthaft, daß der friedliche Ulvi Kulac 
Peggy Knobloch ermordet und sein Kumpel dann 
liebenswürdigerweise an seinem Geburtstag 
die Leiche samt Auto beseitigt hat.

Daß das Auto seit dem Tattag weg war,
wußte die Kripo.

Sie hätten -statt nach der Leiche- einfach 
nach dem auffälligen Audi 80 
suchen müssen.

Im Mordfall Johanna war es ein
auffälliger Jetta !

Noch einfacher geht es kaum !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

0

Sie hätten -statt nach der Leiche- einfach nach dem auffälligen Audi 80 suchen müssen.

Im Mordfall Johanna war es ein auffälliger Jetta !

Klar, die Polizei muß doch nur ein verdächtiges Auto suchen und finden.

Genau so wie einen verdächtigen Computer in Babenhausen.

Noch einfacher geht es kaum !

Und ein privater Ermittler kann dann auch noch die Belohnung kassieren, bei Tristan B. sind es ja auch noch schlappe 20.000 Euro.

 

Gast kommentiert am Fr, 2018-09-21 19:45 Permanenter Link

Was, wenn Ulvi K. doch ein Mörder ist?

Bliebe der Freispruch im Urteil des LG Bayreuth richtig:

„Der Vorsitzende Richter beendete die Beweisaufnahme im neuen Prozess vorzeitig. Seine Begründung: "Bis zum heutigen Tag ist kein einziger Sachbeweis für das damalige Geständnis von Ulvi K. gefunden worden."

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mordfall-peggy-knobloch-freispruch-fuer-ulvi-k-in-bayreuth-a-969274.html

Zur Reid-Methode und „Verhaltens-Analyse-Interviews“:

https://www.strafakte.de/strafprozessrecht/reid-methode-polizei-vernehmung-technik/

Zur Tathergangshypothese und dem Einfluss der unter Erfolgsdruck stehenden Ermittler auf das Falschgeständnis:

http://www.ulvi-kulac.de/html/wiederaufnahme.html      http://www.ulvi-kulac.de/ermittlungen.html

Im Fall Darsow hat sich die Ausgangshypothese der Ermittler, bei der Tat sei ein PET-SD Marke-Eigenbau verwendet worden, den der Verurteilte nach der Silencer-„Bauanleitungsseite“ hergestellt habe, als falsch erwiesen. Damit wird dem das Urteil tragenden Silencer-Belastungskomplex der Boden entzogen.

Peppermint Patty schrieb:

Zur Reid-Methode und „Verhaltens-Analyse-Interviews“:

https://www.strafakte.de/strafprozessrecht/reid-methode-polizei-vernehmung-technik/

Zitat dazu:


Strafakte.de

04.10.2013 at 09:51

Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich wollte speziell im letzten Absatz zum Ausdruck bringen, dass die Polizei aus der Reid-Methode ihre „eigene“ (an Deutschland angepasste) Methode gemacht, die nun gelehrt wird. Dadurch würde man dann keine Lizenzrechte mehr verletzen. Dazu auch die Ausführungen in Fußnote 9.

Was tatsächlich an den Polizeihochschulen gelehrt wird, kann ich aus eigenem Erleben nicht beurteilen.

(Eigene Hervorhebung durch Fettung)

"Im Fall Darsow hat sich die Ausgangshypothese der Ermittler, bei der Tat sei ein PET-SD Marke-Eigenbau verwendet worden, den der Verurteilte nach der Silencer-„Bauanleitungsseite“ hergestellt habe, als falsch erwiesen."

Die Ausgangshypothese hat sich als wenig wahrscheinlich erwiesen, der Rest ist Suggestion aus anderen Verfahren, wie gehabt.

 

Die Geschehnisse, wie sie sich jetzt darstellen, sind bekannt - seit 17 Jahren. Schon damals hatte sich S. im alkoholisierten Zustand selbst beschuldigt, Peggy vergraben zu haben. Im Herbst des Jahres 2001 erhob Ulvi K. die gleichen Anschuldigungen gegen S.: Dieser habe die Peggy "verräumt", ihm aber nicht gesagt, wo. Gemeinsam hätten sie diese in sein Auto gelegt. Manuel S. habe Peggy wiederbeleben wollen, damals habe es einen Streit gegeben zwischen Peggy, Manuel S. und Ulvi K. Sie sei weggerannt, hingefallen, habe geschrien. Ulvi gab an, mal ihr selbst den Mund zugehalten zu haben, mal, dass Manuel S. dies getan habe. Ulvi K. wurde 2004 unter anderem wegen der Aussage von Manuel S. und seiner Mutter verurteilt.

MfG
RS

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 Peppermint Patty kommentiert am Sa, 2018-09-22 01:21

Zitat:

Im Fall Darsow hat sich die Ausgangshypothese der Ermittler, bei der Tat sei ein PET-SD Marke-Eigenbau verwendet worden, den der Verurteilte nach der Silencer-„Bauanleitungsseite“ hergestellt habe, als falsch erwiesen. Damit wird dem das Urteil tragenden Silencer-Belastungskomplex der Boden entzogen.

Das ist doch Wunschdenken, wird durch Wiederholungen auch nicht mehr besser.

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In einem Wiederaufnahmeverfahren mit neuem Prozeß wird Herr Darsow vom Gericht und von den Staatsanwälten und Nebenklageanwälten dann ja öffentlich vernommen werden, da gibt es dann vermutlich auch Streß für ihn.

Vermutlich müsste Herr Darsow zunächst einmal – nach der Warteschleife in Kassel - die Hürden der Adition sowie der Probation überwinden,

https://community.beck.de/comment/reply/58641/84148   https://community.beck.de/comment/reply/58641/84170

https://community.beck.de/comment/reply/58641/84321   https://community.beck.de/comment/reply/58641/84179

um sich des vermutlichen Stresses einer neuen Hauptverhandlung mit neuer Beweisaufnahme aussetzen zu dürfen. Anstatt ungefähr zwanzig weitere Jahre (nicht zu verwechseln mit zwanzig Zentimeter

https://community.beck.de/comment/reply/58641/83986

https://community.beck.de/comment/reply/58641/84411 )

unter vermutlich stressfreier staatlicher Vollverköstigung im Kaffee-Viereck zu verbringen. Im Übrigen: Reden ist vermutlich Silber…

Die genannten Suggestionen Ihrer Kommentare, Peppermint Patty, bezogen sich doch auf Ihre ständigen Querverweise zu anderen Fällen, und die wollten Sie auf den Fall in Babenhausen übertragen. Die gleiche Methode, die auch Herr Steffler anwendet, Sie machen es nur etwas subtiler als er. Ich erinnere auch an das Anzweifeln der Tür zum UG als Ort der gezeigten Schußversuche durch die Polizei.

Außerdem ist in den Videos des Wiederaufnahmeantrags ja nur gezeigt, daß eine bestimmte Konstellation von SD und Waffe nicht so funktionierte, wie es in dem Urteil beschrieben wurde. Aber die Silencer-Anleitung hat ja ausdrücklich auch andere Konstellationen aufgeführt.

Und die können eben auch funktionieren.

Und erneutes Schweigen zu wichtigen Fragen im Wiederaufnahmeprozeß hatte schon bei Herrn Mollath an der Überzeugung des Gerichts in Regensburg zu den Tatvorwürfen der KV an seiner Ex-Frau nichts geändert.

Herr Strate hatte das ebenfalls bemängelt, daß Herr Mollath dazu geschwiegen hatte, aber sonst sehr redseelig und eifrig mit Anträgen war.

Ja, diese Parallele, Peppermint Patty, ist m.E. relevanter als die zu Uli K. und anderen Verfahren.

Da wurde auch ein Zeuge vereidigt in Regensburg, der Dr. Braun, das war dann aber ein taktischer Fehler von Dr. Strate im Nachhinein, der diese Vereidigung beantragte, denn dem Zeugen konnte ein Meineid nachgewiesen werden.

In einem wiederaufgenommen Darsow-Verfahren in Kassel wird die StA vermutlich auch ihre vorhandenen Register dann ziehen.

Aber das ist ja noch lange Zeit reine Zukunftsmusik, ein wiederaufgenommenes Verfahren in Kassel für Herrn Darsow.

Da fließt noch viel Wasser duch die Fulda, bis es für Herrn Darsow heißt: "Ab nach Kassel" (zum Herkules .....)

 

Alle Unterstützer-Gruppen von Verurteilten, die eine eigene Täterschaft verneinen, führen auch immer die gleichen Namen an, Ulvi K. gehört dazu in dieser Liste.

Auch wenn er kein Täter im Fall Peggy gewesen war (oder es keinen Nachweis dafür gab), ist das nicht 1:1 übertragbar auf das Darsow-Verfahren.

Auch wenn das ständig ja so subtiler oder direkter suggeriert wird.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

meine eigenen Tests ergaben, daß eine PET~Flasche 
bereits bei 100°C merklich in sich zusammenschrumpft
und sich erheblich verformt. 

Der Bauschaum zersetzt sich bei 90°C !

Dadurch ist ein 10maliges Durchschießen des
Bodenloch technisch unmöglich. 

Laut Schußtests der Polizei, verursachte die Tatmunition 
Knallgeräusche von über 160 db(A) !

Selbst mit Profi~Schalldämpfer war eine merkliche 
Schalldämpfung der 9mm~Überschallmunition 
nicht möglich. 

Der niedrigste Wert betrug ca. 150 db(A)
mit Schaldämpfer !

Der Lärmpegel nimmt mit jedem Meter 
etwa 6 db ab !

Gemessen wurde in 2 m Entfernung.
Die Meßergebnisse waren also 
ca. 12 db zu niedrig !

Klaus Tolls Mörder wußte also, daß die Schüsse
sehr laut sein würden.

Vermutlich wurde Klaus Tolls Mörder von der 
Enge des Kellerflurs überrascht und
schoß deshalb zu früh außerhalb 
des Tathauses zweimal.

Nach dem zweiten Schuß schloß Klaus Tolls Mörder 
die Kellertür, damit nicht ganz Babenhausen 
von den Schüssen aufwacht und um 
sich vor Zeugen zu verstecken.

Der Schußwaffenexperte Leopold Pfoser hat sich gleichzeitig
im Rahmen der Ceska~Morde (ab Nov. 2011 NSU~Morde) 
bezüglich dem Selbstbau eines Schalldämpfers 
peinlich geirrt. 

Durch den fatalen Irrtum des Leopold Pfoser konnte die Tatwaffe,
eine für die Stasi speziell angefertigte Ceska 83 mit 
Profi~Schalldämpfer, nicht identifiziert werden.

Tatwaffe war auch keine uralte, rostige Walther P38 
aus dem Zweiten Weltkrieg, sondern eine 
moderne 9mm~Pistole, rechtsauswerfend.

Beweise:
2 leere Patronenhülsen vor der Haupteingangstür 

Im Erdgeschoß wurde überhaupt 
nicht geschossen !

Die von Dr. Sandler anaysierten Brösel 
stammen laut KOK Loeb ausweislich 
aus der linken Kellerwand !

Beweis:
Aktenvermerk und Zeugnis des KOK Loeb vom 19./20. April 2009

Im Übrigen verwenden die Hells Angels laut Zeugnis des Präsidenten
der Black Widows nur Profi~Schaldämpfer !

Beweis:
12. Prozeßtag laut Offenbach Post !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

0

Auch wenn Herr Steffler nicht nachläßt, sind seine Einwände alle nicht relevant.

"meine eigenen Tests ergaben, daß eine PET~Flasche bereits bei 100°C merklich in sich zusammenschrumpft
und sich erheblich verformt. Der Bauschaum zersetzt sich bei 90°C ! Dadurch ist ein 10maliges Durchschießen des
Bodenloch technisch unmöglich."

Das ist nicht relevant, die PET-Flasche wird selber ja nicht so heiß bei 10 Schüssen wie im Urteil, der ausgehärtete Bauschaum in der Flasche kann auch mit Wasser angefeuchtet werden!

"Selbst mit Profi~Schalldämpfer war eine merkliche  Schalldämpfung der 9mm~Überschallmunition nicht möglich."

Die Tatmunition mit der im Urteil vermuteten P. 38 mit normaler Lauflänge schießt  am Tatort vor der UG-Türe zur Tatzeit mit den Temperaturen dort nicht zwingend im Überschallbereich! Alles doch längst mehrfach im Blog abgehandelt!

"Tatwaffe war auch keine uralte, rostige Walther P38 aus dem Zweiten Weltkrieg, sondern eine moderne 9mm~Pistole, rechtsauswerfend."

Völliger Unfug und auch völlig frei erfunden, anhand aller gefundener Projektile und Patronenhülsen, von denen Herr Steffler doch keine einzige kennt oder jemals gesehen hat.

Eine einzige Hülse lag nur rechts vom Schützen, ist im Urteil ja auch erklärt.

Der Rest ist noch irrelevanter und es auch nicht mehr wert, noch darauf zu antworten.

Das Oberpeinlichste aber ist, daß Herr Steffler von der Phsyik wieder einmal keine blasse Ahnung hat!

Ein Beweis ist das Zitat von Herrn Steffler mit meiner Hervorhebung durch Fettung:

Der Lärmpegel nimmt mit jedem Meter etwa 6 db ab ! Gemessen wurde in 2 m Entfernung. Die Meßergebnisse waren also ca. 12 db zu niedrig !

Was für ein Unfug!

Richtig ist:

Pegel des Schalldrucks und Pegel der Schallintensität nehmen gleichermaßen mit der Entfernung von der Schallquelle ab - mit 6 dB pro Abstandsverdopplung.

Quelle: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-entfernung.htm

Und NICHT "mit jedem Meter etwa 6 db".

Eieiei, wie peinlich für einen Offenbacher Oberexperten, der angeblich ein Diplom in Akustik gemacht haben will .....

 

Für die Leser, die alles nachrechnen wollen: Der Abstand des Ohrs von der Schallquelle ist also maßgeblich, dann kann gerechnet werden, wie sich die Pegel unterscheiden.

Bei ausgestreckter Schußhand sind das ja mehr als 0,5m, nur das wären dann 12 dB!

Bei geschätzten 0,75 m Abstand zwischen Ohr und Pistole mit SD ergibt sich eine Erhöhung um 8,5 dB des Schalldruck-Pegels.

(Beim Barte des Propheten und dem von Adam Riese .....)

 

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

1 Meter * 2 = 2 Meter
(Abstandsverdoppelung!)

2 * 6 db = 12 db !

Das kann man eigentlich auch verstehen,
wennman sein Abitur in Bayern
gemacht hat. 

Tja, eigentlich !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

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Sie machen sich immer lächerlicher, denn beim Zurückrechnen mussen sie nun die 2m zweimal halbieren.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

da der Kellerflur nur 2 m lang war, kam die Schallwelle
nach 2m mit 150 db zurück und traf beide Ohren 
des Schützen (d.h. Klaus Tolls Mörder)!

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

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Legen Sie doch mal eine exakte Rechnung mit allen Abständen von Waffe + SD zu allen Wänden, der Decke, dem Boden, den Türen, und allen Gegenständen im Raum inklusive dem Körper des Mordopfers, mit den jeweiligen Schallabsorptionen und den jeweiligen Reflexionsgraden vor und der Schütze wird seine Ohren außerdem geschützt haben, feste Watte in die Ohren gestopft reicht bereits aus.

Und dann kann es immer noch ein Ohrenstöpselträger gewesen sein.

Fast jeder vernünftige Akustiker wird übrigens mit einem Kunstkopf da mal messen, und nicht viel herumrechnen.

Schönen Sonntag, Herr Steffler, alle weiteren Bemühungen Ihrer Seite lege ich zu den unerledigten Akten bis Montag!

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

9mm~Überschallmunition aller Hersteller verursacht
einen Lärmpegel von mindestens 160 phon.

Das muß ich nicht nachrechnen. 

Eine Schalldämpfung von 9mm~Überschallmunition 
mittes Schalldämpfer ist technisch
völlig unmöglich und folglich
ausgeschlossen!

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

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Zuerst mache ich mal die sog. "Rechnung" des Herrn Steffler für den von mir geschilderten Fall, basierend auf seinen eigenen Angaben (Zitat):

Der Lärmpegel nimmt mit jedem Meter etwa 6 db ab !

1 Meter * 2 = 2 Meter (Abstandsverdoppelung!)

2 * 6 db = 12 db !

Mit diesem Rechengang des Herrn Steffler ergäbe sich bei 200 Meter doch analog auch eine Abnahme des "Lärmpegel" mit jedem Meter  um etwa 6 dB. Von 2 Meter auf 200 Meter sind es 198 Meter, 198 * 6 dB = 1188 dB.

Also wäre dann der vorherige Wert von 160 dB um etwa 1188 dB niedriger, das wäre dann ein "Lärmpegel" von - 1028 dB. 0 db ist aber der Pegel-Wert die Hörschwelle.

Den weiteren Rechengang für 2000 Meter lasse ich  mal weg aus nun naheliegenden Gründen, sondern nehme den Abstand 40 Meter noch dazu.

Von 2 Meter auf 40 Meter sind es 38 Meter, 38 * 6 dB = 228 dB.

Also wäre dann der vorherige Wert von 160 dB um etwa 228 dB niedriger, das wäre dann noch ein Lärmpegel von - 68 dB. Also ebenfalls unter der Hörschwelle, damit auch völlig unhörbar.

Bei 30 Meter Abstand ergäbe sich dann ein Wert von 28 * 6 db = 168 dB als Abnahme gemäß Herrn Stefflers Angaben, verblieben noch - 8 dB als "Lärmpegel", das ist auch nicht mehr hörbar.

Das hieße ja, ab 30 Meter Abstand wären solche Schüsse mit 160 dB bei 2 Meter Abstand gemessen bereits im freien Feld niemals mehr zu hören.

Na, korrekt gerechnet mit den obigen Angaben des Herrn Steffler?

Anreiner an Schießplätzen müßten folglich träumen, wenn sie etwas vom Schießen hörten in mehr als ca. 30 Meter Abstand bei freier Sicht auf die Schützen.

Mit den anderen Worten des Herrn Steffler ausgedrückt:

..... ist technisch völlig unmöglich und folglich ausgeschlossen!

Zum Thema H&K mein vorheriger Kommentar dazu:

.... angegeben wird (Zitat aus Wikipedia kursiv [a]): "In der Patentschrift für diese Konstruktion wird darauf hingewiesen, dass die Lautstärke des Mündungsgeräusches auf etwa 70 Dezibel (dB) verringert wird.[12]" . Aber diese Angabe stammt aus der Patentschrift, die Modalitäten der Messungen dazu sind mir noch unbekannt, die Patentschrift ist nicht aufrufbar. Ob das mechanische Geräusch des Rollenverschlusses darin bereits enthalten ist, weiß ich auch nicht.

vom Fr, 2018-07-13 23:51

Sorry für meinen Schreibfehler, Anrainer von Schießplätzen kenne ich übrigens einige und fahre auch regelmäßig an einem Schießplatz im Wald vorbei.

Das Schießen darauf ist aber gut auch aus größeren Entfernungen noch zu hören btw. ....

Die besseren Rechnungen kommen dann auch noch später.

Wenn ich diese Frage aber noch stellen darf:

Herr Steffler, waren Sie eigentlich die Person mit Ihrem Namen im Forum der Anja Darsow zuletzt, bevor sie das Forum geschlossen hatte? Denn viele Kommentare habe ich da noch bestens in Erinnerung!

Aber jetzt kommt vor dem Montag noch die große Nobelpreisfrage an den Offenbacher Oberexperten:

Ein Schuß wird in 2m Abstand zur Pistole mit 160 dB als Schallpegel gemessen.

Wie ist der Schallpegel dann in 200m und in 2000m Abstand zur Pistole in dB?

Zitate Steffler:

Der Lärmpegel nimmt mit jedem Meter etwa 6 db ab !

1 Meter * 2 = 2 Meter (Abstandsverdoppelung!)

2 * 6 db = 12 db !

 

200m sind ja zweifelsohne 200 * 1m.

2000m sind ja zweifelsohne 2000 * 1m.

Und das ergibt nach Herrn Stefflers "Rechnungen" dann welche Pegel in dB in 200m und in 2000m Abstand?

Ein Diplomingenieur aus Offenbach müßte das eigentlich rechnen können.

Tja, eigentlich.

Rechnen mit Logarithmen ist nämlich heute Schulstoff in der Sekundarstufe I in der Jahrgangsstufe 10.

Am Montag schon löse ich dann das große Rätsel für Herrn Steffler und alle daran Interessierte auf.

 

Eine Schalldämpfung von 9mm~Überschallmunition mittes Schalldämpfer ist technisch völlig unmöglich und folglich ausgeschlossen!

Ehe das jemand aber wieder nicht mehr weiß bis zum Montag, die Firma H&K muß ja wahrlich zaubern können, denn die kann die starke 9mm Parabellum Nato-Munition sogar so stark schalldämpfen, daß nur 70 dB angegeben werden in der Patentschrift. Auch das aber steht schon seit einiger Zeit in diesem Beitrag.

Eigentlich müßte das ein Oberexperte aus Offenbach sich merken können.

Tja, eigentlich, auch ohne ein Abitur aus Bayern.

 

Noch eine Erleichterung zum Rechnen und eine Präzisierung für die große Nobelpreisfrage:

Die Pistole ist der ungedämpfte Typ "Zimmerflak&Donnerhall-Magnum", verwendet wird eine Spezial-Munition mit Unterschall-Mündungsgeschwindigkeit. Schüsse erfolgen im freien Feld, eine Geräusch-Messung ergibt 160 dB im Abstand von 2 Meter, seitlich im 90°-Winkel zur Schußrichtung.

Gefragt ist nach den rechnerischen Geräuschen in 200 Meter und 2000 Meter Abstand in dB, seitlich wieder im 90°-Winkel zur Schußrichtung.

 

Für den Herrn Steffler gebe ich noch einige "Anknüpfungstatsachen", das ist ja ein üblicher und wichtiger Terminus bei allen Gutachten für ein Gericht.

Höhe der Meßstelle war 1,5 Meter über Grund bei 2 Meter Abstand zur Laufmündung, ebenfalls bei 1,5 Meter über Grund. Lufttemperatur 16°C bei 65% Luftfeuchtigkeit, kein Wind. Freies, ebenes Gelände mit kurzem Grasbewuchs auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz, den ich ja auch kenne.

Alles andere bleibt. Jetzt kann es ja losgehen, Herr Steffler mit Ihren Berechnungen als Dipl. Ing. mit der Fachrichtung Akustik!

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

Tatort war aber ein enger, kalter Kellerflur,
3m tief unter dem Erdboden bei niedriger
Außentemperatur.

Das rechte Ohr des Täters war von der Kellerwand 
max. 1 Meter entfernt, eher weniger.

Durch die Reflexion der Schasllwellen an der Kellerwand
entstanden extrem laute Freak Waves wie 
bei einer Rückkopplung.

Durch das Echo stand das Schallereignis  
auch länger an, insbesondere bei
geschlossener Kellertür.

Klaus Tolls Mörder ist also im engen, kalten Kellerflur
das Trommelfell geplatzt.

Klaus Toll übrigens auch !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions 
63069 Offenbach am Main

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Durch die Reflexion der Schasllwellen an der Kellerwand entstanden extrem laute Freak Waves wie bei einer Rückkopplung.

Das ist noch spekulativ, wie sich Wellen aber überlagen in solchen Innenräumen, wie sehr sie sich verstärken oder aber auch mal abschwächen, dazu können Sie doch nur spekulieren.

Und stehende Wellen haben ja auch Knoten.

"Freak waves" ist übrigens ein Begriff aus der Ozeanographie, die kommen  dort ja recht selten vor.

Ist also wieder ohne echte Beweiskraft, da wieder rein spekulativ.

Durch das Echo stand das Schallereignis  auch länger an, insbesondere bei geschlossener Kellertür.

Hat niemand bestritten, aber die genauen Angaben dazu fehlen doch.

Klaus Tolls Mörder ist also im engen, kalten Kellerflur das Trommelfell geplatzt.

Nicht mit einem Gehörschutz.

Klaus Toll übrigens auch !

Wo ist der Beweis aus der Obduktion dafür?

Sie können oder wollen also immer noch  nichts Konkretes berechnen, auch bei meinem ja viel einfacheren Beispiel im Freien?

Als Gutachter für ein seriöses Gutachten also m.E. ungeeignet, weil sie ja auch sachlichen und fachlichen Fragen ständig nur ausweichen und Nebelkerzen dafür werfen!

Außerdem sind Ihnen ja die tatsächlichen Schußgeräusche alle unbekannt bei der Konstellation Waffe + Munition + SD bei der Tat in Babenhausen.

Und da sind Sie zwar keine Ausnahme, aber das scheinen Sie andauernd doch zu vergessen, oder absichtsvoll zu verschweigen, oder auch zu ignorieren.

Das sind Fakten, die aber jeder hier in diesem Blog noch nachlesen kann.

Zu Klaus Tolls Trommelfellen aber kommt dazu im Falle des Platzens:

Er hatte auch einen Kopf-Steckschuß erhalten.

Und er hatte ja keinen Gehörschutz, also kann daraus überhaupt kein Rückschluß auf den Täter erfolgen.

(Eine von Herrn Stefflers Nebelkerzen.)

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