Nach Mollath und Peggy ein weiteres Fehlurteil? - Der Doppelmord in Babenhausen

von Prof. Dr. Bernd von Heintschel-Heinegg, veröffentlicht am 12.04.2014
Rechtsgebiete: StrafrechtStrafverfahrensrecht3741|363968 Aufrufe

Die Strafjustiz ist in jüngster Zeit nicht nur, aber vorallem durch den Fall Mollath und durch das in dieser Woche begonnene Wiederaufnahmeverfahren im Fall Peggy stark ins Gerede gekommen. Und schon gerät ein weiterer Fall wegen eines möglicherweise falschen Indizienurteils in den Fokus der Öffentlichkeit .

Für einen eiskalten Doppelmord an seinen auch nachts herumschreienden Nachbarn wurde Andreas D. vom Landgericht Darmstadt im Juli 2011 zu lebenslanger Haft verurteilt.

Der Verurteilte leugnet die Tat, seine Frau kämpft gemeinsam mit ihm Aufopferung voll um die Wiederaufnahme.

Zwischenzeitlich greifen die Medien auch diesen Fall auf. Es zeigen sich erhebliche Ungereimtheiten, die hoffentlich bald aufgeklärt werden können.

Das ZDF berichtete in der Serie 37 Grad:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2119408/Mein-Mann-ist-kein-Moerder?bc=sts;stt&flash=off

Zur Homepage der Ehefrau mit dem Urteil zum Download: 

http://www.doppelmord-babenhausen.de/Urteil.htm

Medienberichte:

www.google.com/search?q=Doppelmord+in+Babenhausen

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3741 Kommentare

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Klaus Tolls Mörder stand bei den ersten beiden Schüssen unmittelbar vor der Kellertür am unteren Ende der Kellertreppe.

a) Das "unmitttelbar" aus der UA akzeptieren Sie also. Der Mörder dürfte dann immer noch mindesten 50cm vor der Türschwelle  im Freien gestanden haben und da war die Lufttemperatur nach der Tabelle von SV Winkelsdorf und unter der Annahme der bereits genannten Werte der PMC-Munition 124 grain vermutlich ganz knapp unterhalb der kritischen Temperatur von 12°C für Überschall. Draußen war aber keine Außenbeleuchtung an wegen der Abklebung des Bewegungsmelders, aber durch die Glasfüllungen der Außentür im UG / Vorraum fällt doch ein Lichtschein nach draußen, wenn innen Licht an ist. Herr Toll hätte dann aber sehr wahrscheinlich auch vor der Türöffnung bereits bemerken können, daß draußen so dicht vor der Tür jemand steht, denn bei solchen Glasfüllungen wäre das möglich. Hätte er da die Tür aufgemacht, Herr Steffler? Frage Nr. 1.

b) Wer aber nichtsahnend eine Tür öffnet, um nach draußen zu gehen, den können Schüsse bei geöffneter Türe durchaus noch treffen innerhalb des Hauses, aber da steht er schon ganz nahe bei der Türschwelle, oder sogar auf der Türschwelle, und ist dann doch in einer Bewegung nach draußen. Das Hochreißen von Armen zur Abwehr wäre ein Reflex, der dazu passt, als er den Mörder mit einer Waffe das erste Mal sah, der zweimal  außenstehend auf ihn feuerte. 2 Hülse wurden ja draußen gefunden in Türnahe. Die Flugbahnen dieser 2 Projektile  lägen überwiegend im Freien bei dieser Konstellation, die Sie ja nicht akzeptieren.

c) Wäre Herr Toll aber nur zurückgewichen vor Schreck beim Anblick seines Mörder bis in den hinteren Bereich des Vorraums, dann hätten bei dieser Konstellation die Flugbahnen der 2 Projektile des Mörders auch noch einen längeren Anteil im Vorraum gehabt, bis nur noch im Vorraum. Aber warum schoss der Mörder dann noch bei der offenen Tür, kurz vor oder hinter der noch offenen Tür zweimal, Herr Steffler, bei dieser Konstellation? Da hätte er alle Schüsse doch nach der Türschließung abgeben können. Frage Nr. 2.

Wer schießt da auch einmal absichtlich aus der Hüfte vorbei, wenn er doch alle 3 Bewohner ermorden will? Frage Nr. 3.

Die ersten beiden Pojektile verursachten den Überschallknall also im Kellerflur, in dem es ca 10 bis 15°C kalt war.

Das wäre wie bei der Konstellation c) und möglich, weil 2 Schüsse ja von Zeugen außerhalb des Tathauses gehört wurden, die 4 anderen Schüsse auf Herrn Toll wären dann nur noch im Tathaus bei geschlossener Tür abgefeuert worden, nach Ihren bisherigen Behauptungen wären diese 4 Schüsse sogar  ohne Lautstärke-Unterschied zu den ersten beiden Schüssen wegen der Temperatur im Vorraum.  Wie genau die Temperaturen in den Schlafräumen der beiden Frauen zur Tatzeit waren, dürfte Ihnen übrigens nicht bekannt sein, vermutlich aber nicht höher als ca. 20°C.

Das würde bedeuten nach Ihren Darlegungen zu Mindestgeschwindigkeiten und + Toleranzen, sämtliche Schüsse im Tathaus im UG, 1. OG und im DG waren Überschallschüsse, nach Ihrer Meinung auch noch ohrenbetäubend laut, aber die beiden Frauen verblieben doch alle in einer Schlafhaltung, und da war nur eine einzige Zimmerdecke zwischen beiden Frauen und auch keine Brandschutztüre war mehr zwischen diesen beiden Ebenen.

Daß aber beide Frauen, bei mindestens 2 Zimmerdecken und einer Brandschutztüre  zwischen dem Vorraum, in dem 6 "ohrenbetäubende Überschallschüsse" abgegeben wurden nach Ihrer Meinung, und den Schlafräumen der Frauen, weiter in Schlafstellung geblieben sind, das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich, SV Winkelsdorf ja auch nicht.

Die niedrige Außentemperatur belegt, daß es im Kellerflur nicht überdurchscnittlich warm war wie etwa im Hochsommer, als das Polizeivideo gedreht wurde.

Als das Polizeivideo gedreht wurde mit den Geräuschmessungen, dürfte es zwar wärmer gewesen sein, aber ohne genaue Daten der Munition dabei kann weder auf Unterschall-Schüsse. noch auf Überschallschüsse geschlossen werden.

Angenommen PMC Bronze war die Versuchs-Munition mit 115 grain, diese Geschossmasse findet sich auch im WAA mit "PWC", aber für diese Bezeichnung "PWC" einer Patrone gibt es nirgends einen Beleg.

Die Patronen eines Herstellers wie PMC Bronze 9x19mm (115 grain und 124 grain) jedenfalls mit der geringeren Geschosssmasse erzeugen die höhere Mündungsgeschwindigkeit, die Differenz dabei war bei PMC 50 fps, oder ca. 15 m/s, das kompensiert aber eine Temperaturdifferenz von 25°C. Mit den Werten im Vorraum von 10 - 15 °C blieben Schüsse unterhalb 35 -40 °C Außen-Temperatur bei den Polizeimessungen immer noch Überschallschüsse, und die wurden nicht schlecht gedämpft bei den beiden Zahlenwerten ohne PET-Dämpfer 150,2 dB, mit PET-Dämpfer 137,7 dB.

Und ganz besonders interessant wäre es doch, auch noch mal Versuche mit Schallmessungen bei sicheren Unterschallgeschwindigkeiten, evtl. durch einen verkürzte Waffenlauf, und mit den Auswirkungen auf diverse PET-Dämpfer mit Bauschaum-Inhalten und mit Variationen gemäß der Schweizer Website zu machen, denn das ist ja offensichtlich möglich bei der Tat gewesen, auch ohne die aufwendige Büchsenmacherarbeit für stärkere Patronen.

Aber mit der Munition bei den Gutachten von SV Cachée war diese Möglichkeit faktisch a priori ausgeschlossen worden, das ist m.E. nicht in Ordnung.

Vor einiger Zeit wurde es doch kritisiert, wenn  Gutachtern von ihren Auftraggebern signalisiert wird, was in den Gutachten selber an Ergebnissen erwartet wird, und dann nur solche passenden Ergebnisse auch geliefert werden, auch durch zu frühe Festlegungen.

Auch RA Strate hatte das bei Gustl Mollath damals ja so kritisiert.

In einem Reihenhaus mit offener Treppe von ganz unten bis oben ohne extra Treppenhaus ist eine Schallausbreitung von unten nach oben auch über die Treppe gut möglich, Herr Streffler. 

Zimmertüren sind auch noch weniger schalldicht als solche Nebeneingangs-Glasfüllungstüren zum UG des Tathauses.

Wenn also bei dem vorletzten Opfer mit angeblich "ohrenbetäubendem Überschallschusslärm" noch zweimal geschossen wurde, nachdem schon weiter unten sechsmal so geschossen wurde mit gleicher Lautstärke, dann fällt es mir sehr schwer, an die Schlafhaltung beim letzten Opfer auch noch weiter zu glauben.

Sehr geehrter Herr Rudolphi.

Sie brauchen an die Schlafhaltung bei Astrid Toll nicht zu glauben,
weil es diese laut Urteil nicht gab.

Astrid Toll ist von den lauten Schüssen aufgewacht 
und hat die beiden Täter beschrieben.

Es waren zwei !

Andreas Darsow ist aber
nur einer und kann sich
nicht teilen !

Klaus Toll wollte sich illegal eine Pistole beschaffen,
weil er von zwei Männern bedroht wurde.

Deshalb bot er einem Hells Angel
10.000 Euro Schutzgeld !

Der Ex~Hells Angel sollte Klaus Toll aber 
nicht vor Andreas Darsow schützen.

Und da die schalldichte Kellertür ~anders als die Haustür~
nicht verglast ist, konnte Klaus Toll den oder die 
Täter nicht sehen. 

Als Klaus Tolll die Kellertür öffnete, stieß ein Täter die Tür auf.
Der andere schoß dann auf Klaus Toll
aus ca. 2m Entfernung.

Da Sie Ihr Abitur in Bayern gemacht haben, können Sie 
leicht ausrechnen, wie lange das Projektil außerhalb 
des Kellerflurs einen Überschallknall verursachte.

Ca. 1 Milli~Sekunde !
----------------------

Die Schallwelle wurde jedoch im Kellerflur reflektiert 
und schallte nach außen.

Der Kellerflur hat die Knallgeräusche 
durch den Hall~Effekt verstärkt
bei 10 bis 15°C.

Das Quatsch~Gutachten des Revolver~Journalist Lars Winkelsdorf
ist im Großen und Ganzen aus meiner Gegenerlärung geklaut.

Lars Winkelsdorf hat nicht kapiert, daß Klaus Toll 
im Kellerflur an~ und erschossen wurde.

Da der Kellerflur beheizt ist, lag die Temperatur 
im Kellerflur über der Außentemperatur
in Babenhausen bei ca. 10 bis 15°C.

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions
63069 Offenbach am Main

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 Sie brauchen an die Schlafhaltung bei Astrid Toll nicht zu glauben,  weil es diese laut Urteil nicht gab.

Wer im Bett liegt und schläft, hat eine Schlafhaltung

Astrid Toll ist von den lauten Schüssen aufgewacht und hat die beiden Täter beschrieben.

Es ist doch höchst pekulativ, das aus ihren Aussagen zu entnehmen, so wie sie wiedergegeben werden, außerdem bei welchen Schüssen das überhaupt gewesen sein könnte, daß sie zwei Täter in ihrem eigenen Zimmer gesehen haben soll, denn nur so hätte sie ja 2 Täter überhaupt sehen können, ohne ihr Zimmer doch vorher zu verlassen. Und dann sich anschließend wieder ins Bett zu legen nach Ihren Theorien?

Sie ist offenbar traumatisiert gewesen bei ihren Aussagen, ab Seite 270 UA auch nachzulesen.

Und da die schalldichte Kellertür ~anders als die Haustür~ nicht verglast ist, konnte Klaus Toll den oder die Täter nicht sehen.

Beides ist falsch, diese Tür ist definitiv nicht schalldicht, und sie war verglast, in einem Video war diese Tür mit dem von der Feuerwehr ausgebautem Schließzylinder auch kurz zu sehen, mit der Treppe zu ihr hinunter im Hintergrund. Und da war auch ein Schussversuch noch dabei.

Als Klaus Tolll die Kellertür öffnete, stieß ein Täter die Tür auf. Der andere schoß dann auf Klaus Toll aus ca. 2m Entfernung.

Dann stand der Schütze ca. 2 m vor der Kellertüre bei der Schußabgabe, Klaus Toll bei der Kellertüre. Wer doch gerade von innen eine nach innen aufgehende Tür öffnen will, um hinauszugehen, die ein anderer dann von draußen nach innen völlig überraschend aufstößt, der gerät entweder dabei ins Straucheln oder fällt gleich dabei um.

Die Schallwelle wurde jedoch im Kellerflur reflektiert und schallte nach außen.

Der Kellerflur hat die Knallgeräusche durch den Hall~Effekt verstärkt bei 10 bis 15°C.

Ihre alt bekannten "Freak-Waves" in einer neuen Variante. Sehr PHANTASIEVOLL:

Da der Kellerflur beheizt ist, lag die Temperatur im Kellerflur über der Außentemperatur in Babenhausen bei ca. 10 bis 15°C.

Erstens bin ich vorher darauf schon eingegangen, zweitens ist das immer noch rein spekulativ, wie warm es im Vorraum um die Tatzeit war.

War also wieder nur ein neuer Aufguß Ihrer eigenen, unschlüssigen Theorien, die auch die Lagen der Patronenhülsen nicht erklären können.

Es waren zwei !

Jetzt schon zwei Hells Angel mit geplatzten Trommelfellen?

Wird immer besser.

Da Sie Ihr Abitur in Bayern gemacht haben, können Sie leicht ausrechnen, wie lange das Projektil außerhalb 
des Kellerflurs einen Überschallknall verursachte.

Ca. 1 Milli~Sekunde !

Vorher waren es noch ca. 2 m Entfernung zur Tür, bei 1 Millisekunde wären es ca. 0,34 m.

Eine Schlüssigkeit oder Konsistenz sieht doch etwas anders aus.

emil kommentiert am Fr, 2019-01-11 09:55 Permanenter Link

 Mannschaftsdien... kommentiert am Di, 2019-01-08 15:41 Permanenter Link

"StPO und StOÜbPl sind zwei Paar Schuhe bzw. Stiefel."

"Mit nicht geringen Ähnlichkeiten, auch am  StOÜbPl gelten Vorschriften. Wenn die Chefs / Richter in Dienstkleidung erscheinen, wird sofort aufgestanden und Haltung angenommen. Knappe und präzise Angaben kommen immer gut an bei den Chefs in Dienstkleidung, und die geladenen Mannschaften / Zeugen antworten erst nach der Vergatterung / Belehrung und wenn sie hinterher etwas gefragt werden, laut und deutlich am besten. Ein Zeuge hat pünktlich zu erscheinen nach Ladung, den Chefs zu gehorchen wie ein Mannschaftsdienstgrad, die Aussage zu verweigern ist nur in einigen Ausnahmefällen möglich, die Personalien sind aber anzugeben. Wann jemand nach seiner eigenen Aussage entlassen wird und sich entfernen darf, bestimmt der oberste Chef, also der Vorsitzende. Der Sold ist mäßig für Mannschaften und Zeugen. Keine besonderen Vorkommnisse dann bei Beachtung dieser Grundregeln. Ein "Jawoll" ist auch nicht verboten nach einer Anordnung des obersten Chefs, sich z.B. wieder zu setzen vor der Aussage und "loszuschießen". Wer so etwas schon mal kannte, der spielt das Spiel mit Gelassenheit auch mit, wenn`s doch der Wahrheitsfindung dient und die Rangordnung auch noch festigt auf allen Übungsplätzen."

Wie es um die Quasi-Zeugenfähigkeiten der „Chefs“ bestellt ist, wenn diese Wochen/Monate nach der Erstattung eines Gutachtens den (vermeintlichen) Inhalt im Urteil wiedergeben, kann man Seite 118 entnehmen.

Lotto-Hessen kommentiert am Fr, 2019-01-11 10:08 Permanenter Link

Rudolphi kommentiert am Di, 2019-01-08 04:05 Permanenter Link

„Die Schöffen sind an der schriftlichen Ausformulierung des Urteils nicht beteiligt“

Die Wiedergabe der Bekundungen des Sachverständigen Pfoser, darunter die, die das Gericht zur irrigen Annahme bewogen haben, es läge eine Übereinstimmung zwischen Tatortspurenbild und Silencer-Testschussspurenbild vor, befindet sich auf Seite 118 im Urteil. Nachfolgend  im Telegrammstil:

- diverse Beschusstests mit einem selbstgebauten SD

- Bau SD in Bezug auf Bauschaum (BS) u. handelsübl. PET-Flasche entsprechend einer bzw. der Bauanleitung (BAL) eines  bzw. des PDF-Dokuments „www.silencer.ch“  

- BAL sehr offen formuliert

- soweit vorhanden, alle konkreten Angaben der BAL eingehalten 

- insb. auch in Bezug auf das Zwischenstück mit der Länge von 20 cm Abstand

- BAL sehr allgemein formuliert

- nicht für bestimmte Waffe geschrieben

- beim SD-Bau auf die Besonderheiten der Waffe Rücksicht nehmen und einbeziehen

- gilt auch für die bei den Tests verwendete P38

- Waffenmodell verwendet, das nach gutachterlicher Analyse bei Tat benutzt wurde

- bei Schusstests mit danach gebautem SD 10 Schüsse per Video festgehalten

- die ersten 5 Schüsse eingespannt, 5 freihändig

- 10 weitere Schüsse abgegeben, nicht per Video gefilmt

- (räumliche) BS-Partikelverteilung sehr ähnlich wie im TO-Haus

- mit steigender Schusszahl sind grds. weniger BS-Partikel entstanden  

- keine einheitliche Verringerung, bei Schuss 8 weniger, bei Schüssen 9+10 mehr

- gewisse Anzahl, zum Teil aber auch weniger harte BS-Partikel als am TO

- weniger harte Partikel als am TO mit chemischer Reaktion erklärbar: beim Ausschäumen der Flasche Wasser hinzugefügt, Wassermenge beeinflusst BS-Konsistenz

- Flasche zunächst relativ stark mit BS befüllt

- mit verschiedenen Flaschen weiter getestet, BS immer weiter reduziert

- Nachzündungen in Flasche von unverbrannten Teilchen

- Nachzündungen insbesondere bei weniger BS in Flasche aufgetreten

https://genius.com/Edmund-stoiber-transrapid-rede-annotated

Rudolphi kommentiert am Di, 2019-01-08 01:43 Permanenter Link

emil kommentiert am Mo, 2019-01-07 22:41Permanenter Link

"Wurden die „mündlichen Ausführungen“ etwa nicht (inhaltlich) protokolliert?"

„Die StPO verlangt im § 273 keine genaue wörtliche Wiedergabe.“

Fabelhaft!

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/strafprozess-justiz-fischer-im-recht/seite-4

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/strafprozess-justiz-fischer-im-recht/seite-5

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44943751.html

Rudolphi kommentiert am Fr, 2019-01-11 14:29 Permanenter Link

"Fabelhaft!"

Die Debatte um den §273 StPO mit Wort-Protokollen ist bei sog. Justizgeschädigten ein gerne aufgenommenes Lieblingsthema.

Mal angenommen, beim Abfassen des am 19. Juli 2011 verkündeten Urteils, das am 20. September 2011 zur Geschäftsstelle gelangt ist, wäre bemerkt worden, dass zwischen zugrunde gelegtem Tatortspurenbild (Abnahme, Abnahme) und Silencer-Testschussspurenbild (Abnahme, Zunahme) eine Inkongruenz bestand, und es sich beim mit steigender Schusszahl immer größer werdenden „Schusskanal“ um eine Fabel handelte.    https://community.beck.de/comment/reply/58641/88527 https://community.beck.de/comment/reply/58641/88669    https://community.beck.de/comment/reply/58641/88732

Soll ja vorkommen, dass man etwa erst bei konzentrierter Reinschrift bemerkt, in der vorausgehenden Gliederung einen Bock geschossen zu haben - und die Reise anschließend in eine ganz andere Richtung läuft, vgl.:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/strafprozess-justiz-fischer-im-recht?page=14#comments          dort: Kommentare vom 15.03.2017 11:31 Uhr und 15:02 Uhr

Nur gut, dass dem Urteil solch Wurschtelei-Tendenzen, bspw. auf UA S. 118, nicht zu entnehmen sind. Und die Darmstädter Schwurgerichtskammer auch bei der Urteilsabfassung nur einem fortwährenden Bestätigungsfehler zum Opfer gefallen ist. Fabelhaft!

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Wenn T.F. und andere Kommentatoren ein terminliches Zusammenfallen der mündlichen Urteilsverkündung mit dem Vorlegen der schriftlichen Ausarbeitung erreichen wollen, viel Glück dabei, auch für künftige überlange Verfahren wie das  NSU-Verfahren in München.

Die StPO kann nur der Gesetzgeber ändern, oder ist das auch schon wieder ein Bestätigungsfehler?

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

das Projektil des ersten Schuß durchlief ca. 1 Millisekunde
lang den Außenbereich bis zur Kellertür bei +10°C
Außentemperatur, also ca. 0,5m.

Dann wurden die Schallwellen durch die geänderte 
Temperatur im engen, kalten Kellerflur 
gebeugt und an den Kellerwänden
und am Kellerboden reflektiert. 

Nach dem zweiten Schuß schloß Klaus Tolls Mörder
dann die schalldichte Kellertür, um nicht die 
ganze Nachbarschaft aufzuwecken.

Bei geschlossener Kellertür ist allen Anwesenden
dann das Trommelfell geplatzt.

So war's !#~

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions
63069 Offenbach am Main

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das Projektil des ersten Schuß durchlief ca. 1 Millisekundelang den Außenbereich bis zur Kellertür bei +10°C Außentemperatur, also ca. 0,5m.

Nur bei einer Projektilgeschwindigkeit von ca. 500 m/s, dabei hätte die Mündung Schallwellen als quasistationäre Schallquelle im Abstand von 0,5m zur Tür erzeugt, das Projektil aber während seiner ganzen Flugbahn bis zum Ziel als bewegte Schallquelle.

Dann wurden die Schallwellen durch die geänderte Temperatur im engen, kalten Kellerflur gebeugt und an den Kellerwänden und am Kellerboden reflektiert.

Eine teilweise Reflexion findet an allen Flächen statt, auch am Mobiliar und an der Decke, auch Absorption ("Dämpfung") ist da dabei, die Beugung braucht aber gar keine Temperaturunterschiede als Voraussetzung, denn sonst könnten Sie doch kein einziges gesprochenes Wort um eine Hausecke herum hören.

Ihre Erklärungen der physikalischen Phänomene bei Schallwellen und Projektilen sind auch voller Phantasie.

 

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

man merkt schon, daß sie Ihr Abitur in Bayern
gemacht haben. 

Eine Beugung ist immer mit einer Geschwindigkeitsänderung 
der Schallwelle durch ein Hindernis verbunden. 

Die Kellertür war so ein Hindernis.

Bei geschlossener Kellertür ist Klaus Toll dann 
das Trommelfell geplatzt.

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions
63069 Offenbach am Main

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Eine Beugung ist immer mit einer Geschwindigkeitsänderung der Schallwelle durch ein Hindernis verbunden.

Sie verwechseln das vermutlich mit der Brechung beim Übergang zwischen zwei Medien mit unterschiedlichen Schallgeschwindigkeiten.  Schallwellen können interferieren (sich überlagern), aber ein Temperaturunterschied beider Medien ist dazu nicht nötig, wie bei dem Beispiel der niederen Temperatur vor und der höheren Temperatur hinter der Tür.

Schallwellen werden auch an festen Kanten gebeugt, ohne daß die Luft als Medium um die Kante herum unterschiedliche Temperaturen hat.  Sie schrieben doch von Beugung wegen der Temperatur-Unterschiede der Luft.

Die Kellertür war so ein Hindernis.

Jetzt wird es damit ja noch absurder. Eine (geschlossene) Kellertüre als "Hindernis" dämpft höhere Frequenzen stärker als tiefere Frequenzen, damit wird die Tonlage eines Frequenzsspektrums verändert. Ein Schuß erzeugt ein ganzes Frequenzspektrum, keine Schwingung als Longitudinalwelle mit nur einer einzigen Frequenz!

Rudolphi kommentiert am So, 2019-01-13 21:27 Permanenter Link

Wenn T.F. und andere Kommentatoren ein terminliches Zusammenfallen der mündlichen Urteilsverkündung mit dem Vorlegen der schriftlichen Ausarbeitung erreichen wollen, viel Glück dabei, auch für künftige überlange Verfahren wie das  NSU-Verfahren in München.

Die StPO kann nur der Gesetzgeber ändern, oder ist das auch schon wieder ein Bestätigungsfehler?

Brillante Analyse, erneut vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz. Nur Leute, die von der Strafrechtspraxis  keinerlei Ahnung haben und noch mögliche 68er-Bewusstseinsbeeinträchtigungen mit sich rum schleppen, kommen auf solch hirnrissige Ideen. Mammut-Verfahren wie der NSU-Prozess sind schließlich an der Tagesordnung. Prozesse wie gegen Harry W. mit vier  https://www.harrywoerz.de/?pg=7 oder gegen Horst A. mit fünf Verhandlungstagen http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-79973982.html die absolute Ausnahme.

Und selbst wenn das Landgericht Darmstadt insoweit versehentlich etwas nicht ganz zu 100% richtig verstanden haben sollte, Herr Sachverständiger Pfoser hatte es ja – mutmaßlich wegen Terminüberlastung – wohl leider nicht geschafft, ein vorbereitendes schriftliches Gutachten seiner hervorragenden Beschusstests einzureichen und sein Gutachten freihändig erstattet, und bei der Tat kein nach der Bauanleitungsseite „www.silencer.ch“ gebauter PET-Schalldämpfer verwendet wurde:

An der Recherche und dem Ausdruck der papierenen Bauanleitung ändert das nicht die Bohne. Hierauf hat die Staatsanwaltschaft Kassel von ihrem Standpunkt aus völlig zutreffend hingewiesen. Dass die Opferfamilie mit einem mit Bauschaum befüllten Schalldämpfer erschossen bzw. schwer verletzt wurde, ergibt sich sogar aus den (Auftrags-) „Gutachten“ der Wiederaufnahmeverteidigung: „Jeder beliebige Hohlkörper ausreichender Größe und Festigkeit könnte mit Polyurethanschaum verfüllt als Schalldämpferersatz gedient haben.“ Darsow hat sich für einen Bauschaum-Schalldämpfer interessiert. Die Opfer wurden mit einem mit Bauschaum befüllten Schalldämpfer bzw. Schalldämpferersatz erschossen.

Ebenso absurd ist das nicht endende propagandistische Geschwätz vom nicht erkannten „Überschallcharakter“ der Tatmunition. Wie bereits vermeldet, hat das Landgericht Darmstadt aus Fürsorge gegenüber dem Revisionsgericht davon abgesehen, sein Urteil mit unerheblichen Nichtigkeiten sinnlos weiter aufzublähen: https://community.beck.de/comment/reply/58641/88911 Ende.

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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bernd von Heintschel-Heinegg,

Ich fordere Sie auf, unverzüglich den vorsitzenden Richter Mütze vom Landgericht Kassel

sowie die Verteidigung ~Kanzlei Dr. Strate Hamburg~ offiziell darüber 

zu informieren, daß im Doppelmordfall von Babenhausen 

AZ: 542 Js 24 817/09 sowie AZ: 6Ks – 3610 Js 9338/16

I.   Schmauch der Tatmunition aus Blei, Barium, Antimon 

     und Messing in einer weltweit einzigartigen  Kupfer

     ~Zink~Legierung besteht und folglich

    der Schmauchspurenvergleich

     zweifelsfrei negativ war ;

II. Klaus Toll direkt vor der Toilettentür  in seinem engen, kalten Kellerflur

    bei ca. 10 bis 15°C an~ und erschossen wurde und nicht

    nach dem zweiten Schuß vom Erdgeschoß

     dort hin  flüchtete;  

III. Klaus Tolls Mörder nach dem zweiten Schuß einfach die schalldichte Kellertür 

     schloß und deshalb 4 Hörzeugen nur 2 von  insgesamt 10 Schuß  hörten;

IV. Klaus Tolls Mörder im engen, kalten Kellerflur bei geschlossener

     Kellertür vermutlich das  Trommelfell geplatzt ist.

     (160 bis 180 phon !)

    Klaus Toll ist auf jeden Fall das Trommefell geplatzt.

V. Mordmotiv vermutlich Streitigkeiten mit den Hells Angels und 

    hohe Schulden bei den Hells Angels waren; 

VI. Tatwaffe keine uralte, rostige Walther P38 aus dem Zweiten Weltkrieg 

     mit praktisch unkaputtbaren PET~Schalldämpfer war,

     sondern  eine moderne 9mm~Pistole

     rechtsauswerfend ; 

VII.  ich die alleinigen Urheberrechte auf meine Gegengutachten besitze

       und die Belohnung in Höhe von 25.000,- Euro sowie 

       den gesetzlichen Mindestlohn für meine

       erfolgreiche Mitarbeit  beanspruche ;

VII. Schadenersatz und Schmerzensgeld wegen jahrelanger

      Verfahrensverschleppung zugunsten

      der Hells Angels !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions
63069 Offenbach am Main

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Weitere Fragen an Herrn Steffler aufgrund vorheriger Kommentare:

Frage Nr. 4: Wie war die durchschnittliche Temperatur und die vertikale und horizontale Temperaturverteilung im Keller-Vorraum vor der Türöffnung durch Herrn Toll?

Frage Nr. 5: Wie war die durchschnittliche Temperatur und die vertikale und horizontale Temperaturverteilung im abgesenkten Grundstücksaußenbereich vor der Türöffnung durch Herrn Toll?

Bei der Türöffnung strömt doch aus Gründen der Physik mutmaßlich wärmere Innenluft oben an der Türöffnung nach draußen und gleichzeitig mutmaßlich kältere Außenluft nach innen.

Herrn Stefflers Theorien zum alleinig  ursächlichen Temperatureinfluss einer Durchschnittsdifferenz zwischen Innentemperatur und Außentemperatur, der zu einer "Beugung" von Schallwellen mit dadurch veränderter Geschwindigkeit von Schallwellen führen soll, sind abwegig und auch hier irrelevant, denn wirkliche Daten dazu liefert er nicht, nur weitere wilde Spekulationen.

Frage Nr. 6: Was steht genau in Datenblättern des Herstellers PMC zur Munition 9x19mm Parabellum / Luger 124 grain FMJ, aber  in den Produktionsjahren vor der Tat?

Die ballistischen Daten mit Toleranzen, wenigstens die Herstellerangaben wären schon mal dazu notwendig, wenn gerichtsfeste Beweise nun geliefert werden sollen.

Wenn Sie schon mit Physik kommen, Herr Steffler, dann aber bitte mit richtiger Physik, gilt übrigens auch bei Anleihen aus dem GVG und der StPO.

 

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

die Temperatur im Kellerflur früh morgens  um 4 Uhr
lag laut Wetterbericht zwischen mind. +8°C 
und max. + 16°C bei ca. +14°C !
-------------------

Da warme Luft nach oben steigt, war der Kellerboden 
am Tatmorgen max. +14 °C warm.

Die Kellerdecke war vermutlich
um ein paar Grad wärmer.

Laut Zeugnis von 4 Hörzeugen war die Kellertür
~im Urteil irrtümlicherweise als Souterraintür
bezeichnet~ nur wenige Sekunden offen.

Das kurze Öffnen der Kellertür hatte kaum 
Einfluß auf die Temperatur im Kellerflur. 

In den Datenblättern steht, daß die Tatmunition 
eine max. Geschwindigkeit
von 1160 fps erreicht.
----------------

Das sind max. 354 m/sec !

Die Mündungsgeschwindigkeit hängt stark 
von der Länge des Pistolenlaufs ab.

Der Hersteller verwendete für seine Schuß~Tests
eine Smith & Wesson.

Eine Änderung der Schallgeschwindigkeit hat
immer eine Beugung der Schallwellen
zur Folge.

Am Tatmorgen war die Luftfeuchtigkeit wegen Regenwetter
in Babenhausen sehr hoch, im Kellerflur war die Luft
aber sehr trocken und um ein paar Grad wärmer. 

Durch die Anwesenheit des Klaus Toll und seines Mörders
sowie durch die Schüsse wurde die Temperatur
im Kellerflur plötzlich um ein paar Grad erhöht. 

Die Schmauchwolke hatte ca. 2000°C !
---------------------

Der Kelleflur ist nur 4qm hoch !

Nach den 6 Schüssen war die Luft im Kellerflur
viel wärmer und bleihaltig.

PS:

In offenbacher Luft ist CO2 nicht enthalten, 
weil CO2 schwerer als Luft ist. 

0,038% CO2 = 0,0 % !
----------------

Das kann man auch langam kapieren, wenn man sein 
Abitur in Bayern gemacht hat.

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Out~of~The Box Solutions
63069 Offenbach am Main

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die Temperatur im Kellerflur früh morgens  um 4 Uhr ag laut Wetterbericht zwischen mind. +8°C  und max. + 16°C bei ca. +14°C !

Das wäre zwar möglich, der obere Wert könnte aber auch höher sein, da Herr Toll sein Büro daneben hatte, die Tür dazu stand offen. Aber ich nehme mal + 14°C an für innen und + 8°C für außen im Durchschnitt.

Laut Zeugnis von 4 Hörzeugen war die Kellertür ~im Urteil irrtümlicherweise als Souterraintür bezeichnet~ nur wenige Sekunden offen.

Kein Zeuge konnte dazu eine Aussage machen, wie lange die Tür offen war, es wurden von 3 Zeugen lediglich 2 Schüsse gehört, ein Zeuge hörte aber 6 Knallgeräusche, wie SV Winkelsdorf schreibt auf der Seite 21 seines Gutachtens.

In den Datenblättern steht, daß die Tatmunition eine max. Geschwindigkeit von 1160 fps erreicht.

Eine Behauptung ohne jeden Beleg, weder für die heutige Produktion, noch für alte Produktionen vor der Tatzeit, nur die kann aber infrage kommen.

Der Hersteller verwendete für seine Schuß~Tests eine Smith & Wesson.

Welche Pistole oder welchen Revolver mit welcher Lauflänge? Bitte genau angeben!

Eine Änderung der Schallgeschwindigkeit hat mmer eine Beugung der Schallwellen zur Folge.

Das ist natürlich wieder einmal falsch, auch bei der Brechung, die Sie doch offenbar meinen, kommt es bei senkrechtem Einfall einer Welle auf eine Mediumsgrenze zweier homogener Ausbreitungsmedien mit unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit  zu keiner Richtungsablenkung von Schallwellen.

Und die Beugung bedarf keiner unterschiedlichen Schallgeschwindigkeiten für eine Richtungsablenkung von Schallwellen.

Ihre Kausalitäten sind falsch.

Durch die Anwesenheit des Klaus Toll und seines Mörders sowie durch die Schüsse wurde die Temperatur m Kellerflur plötzlich um ein paar Grad erhöht. 

Die Schmauchwolke hatte ca. 2000°C !

Bei höheren Temperaturen steigt doch die Schallgeschwindigkeit und dadurch kann es zu Unterschallschüssen kommen, ohne einen Geschossknall.

Der Kelleflur ist nur 4qm hoch !

Sie meinen vermutlich die Grundfläche mit 4qm, nicht die Höhe des Vorraums, die in Metern gemessen wird.

In offenbacher Luft ist CO2 nicht enthalten, weil CO2 schwerer als Luft ist. 

0,038% CO2 = 0,0 % !

Auch in Offenbacher Luft ist jedoch immer CO2 enthalten, auch noch in den höheren Luftschichten, sowohl im Freien, als auch in den Innenräumen, und durch "die Anwesenheit des Klaus Toll und seines Mörders sowie durch die Schüsse" steigt der CO2-Gehalt im Vorraum selbstverständlich auch noch weiter an durch Ausatmung von Menschen und Verbernnung organischer Bestandteile von Treibladungen oder Anzündsätzen..

Das kann man auch langam kapieren, wenn man sein Abitur in Bayern gemacht hat.

Sie kapieren auch das aber offenbar auch langsam noch nicht, ich mit Bayernabitur weiß das aber schon lange.

Wem die Physik und die Mathematik und die Chemie und Biologie so fremd geblieben sind, auch hier wird diese eine Frage beantwortet:

"Wieso findet man Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre, wenn es schwerer ist als Luft?"

https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wie...

0,038% oder 380 ppm sind außerdem niemals Null Prozrent, das Abrunden bei den Prozenten auf Null ist völliger Kappes, denn dann gäbe es auch kein Gold, Platin usw. in der Erdhülle / Erdkruste mir noch viel kleineren Prozenten, oder keine Edelgase in der Atmosphäre.

 

Rudolphi kommentiert am So, 2019-01-13 17:50 Permanenter Link

"Als das Polizeivideo gedreht wurde mit den Geräuschmessungen, dürfte es zwar wärmer gewesen sein, aber ohne genaue Daten der Munition dabei kann weder auf Unterschall-Schüsse. noch auf Überschallschüsse geschlossen werden."

Was sagt denn die Wahrheits-Primär-Quelle dazu?

Vor einiger Zeit wurde es doch kritisiert, wenn  Gutachtern von ihren Auftraggebern signalisiert wird, was in den Gutachten selber an Ergebnissen erwartet wird, und dann nur solche passenden Ergebnisse auch geliefert werden, auch durch zu frühe Festlegungen.“

Weit daneben ist auch vorbei:

http://azxy.communityhost.de/t914287940f354157108-FF-Kripo-Darmstadt-Mord-an-Silke-Sch-Doppelmord-Babenhausen-gestrichener-FF-3.html

08.03.2011 12:43
"Bezüglich der Schalldämpfer-Theorie wurde ein Video vorgeführt. Es zeigte wie Waffentechniker… versuchten den Schalldämpfer gemäß Anleitung zu verwenden. Das Ergebnis nannte der Verteidiger Lang "Slapstick" und man musste beipflichten: Bei jedem Schuss flog der Schalldämpfer zwei Meter und musste aufwändig neuinstalliert werden.

Der Richter gab einem Techniker des LKA auf, eine Möglichkeit zu suchen, wie man den Schalldämpfer so befestigen kann, dass er wenigstens ein paar Schüsse hält.“

Die Weisung, nach der polizeilichen Slapstickeinlage nun zuzusehen, dass der SD „wenigstens ein paar Schüsse hält“, geht selbst über ein „Signal“ hinaus. (Im Übrigen: Mit Erlass des Eröffnungsbeschlusses braucht ein erfahrener SV kein „Signal“, weiß er auch so, in welche grds. Richtung die Veranstaltung läuft).  Dass SV Pfoser „solche passenden Ergebnisse auch geliefert“ habe, ist eine weitere Falschmeldung. SV Pfoser hat seiner Auftraggeberin, der Schwurgerichtskammer beim Landgericht Darmstadt, ein vom Tatortspurenbild abweichendes Silencer-Testschussspurenbild geliefert:

Tatortbefund Anzahl an Bauschaumteilchen: Abnahme, Abnahme: Keller KT > 1. OG PT > 2. OG AT

Beschusstestbefund SV Pfoser: Abnahme, Zunahme: Keller KT > 1. OG PT < 2. OG AT

TO-Befund: Abnahme, Abnahme >< Abnahme, Zunahme: Befund SV Pfoser

Den Schuh der doch sicherlich unbewussten Umdeutung zweier nicht passender Einzelbilder in ein „passendes“ Gesamtbild muss sich die Kammer schon anziehen.

„frühe Festlegungen“:  

  • Auffindesituation 18.04.2009: Idee und „gut Glück“ google Schlagwörtersuche „Schalldämpfer, Bauschaum“ (nicht zu verwechseln mit der Schlagwörtersuche „Schalldämpfer für Waffe Wasserflasche“ (UA S. 15) bzw. „Schalldämpfer, für Waffen, Wasserflasche“ (UA S. 125) https://community.beck.de/comment/reply/58641/88403   https://community.beck.de/comment/reply/58641/88404 )
  • Rechtshilfesuchen Staatsanwaltschaft Zürich, Beschluss vom 28.05.2009: Sicherstellung IP-Adressen www.silencer.ch/petsd.pdf, Detektion Zugriffe, Ermittlung Zugriff von Firma A., Bingo-Erlebnis
  • Vermerk KOK R. vom 09.07.2009: In KW 25 teilt Dr. S. mit, dass „weiteres Material benötigt werde, um die Untersuchung zu beschleunigen und genauer durchführen zu können.“ Dieser Bitte habe „nach Rücksprache mit dem Erkennungsdienst des PP Südhessen aufgrund der geringen Sicherstellungsmenge nicht entsprochen werden“ können. Darauf hin sei mit Dr. S. vereinbart worden, „dennoch alle möglichen Erkenntnisse aus den Materialien zu erlangen.“   
  • Polizeieinsatz („Hackerangriff“) in Firma des Arbeitgebers am 15.07.2009
  • Beschuldigtenvernehmung A. Darsow 23.07.2009
  • Bericht Dr. S. an SOKO FES36 vom 27.11.2009: „Eine erste optische Beurteilung aller Schaumproben zeigt ein ähnliches Erscheinungsbild. Es handelt sich um kleine Bruchstücke (Masse jeweils im Milligramm-Maßstab) eines gelblich/beigen spröd-harten Schaumstoffs“.

Dass A. Darsow auf der „Hitliste“ schon ganz oben stand, bevor die (in viel zu geringer Menge) sichergestellten Pröbchen letztlich auch nur als Bauschaum identifiziert waren, könnte man in der Tat durchaus als eine zu frühe Vorfestlegung bezeichnen. Wie dem auch sei: Dass bei der Tat kein nach der Silencer-Bauanleitungsseite hergestellter PET-SD Marke Eigenbau verwendet wurde und „Silencer“ – wie der immer größer werdende „Schusskanal“ im Bauschaumkörper - eine reine Fiktion darstellte, hervorgerufen durch eine übereilte, fixe Idee, ergibt sich, wie dargetan, sogar bereits aus den Befunden des SV Pfoser. Schönen Wochenanfang.

0

Verehrte M.M., Sie schlußfolgern ja erneut nur aus Darstellungen, die Sie doch selber nicht gehört hatten. Und daraus sehe ich bei dem SV Pfoser nicht das, was Sie offenbar sehen wollen, daß er sich vorschnell und völlig einseitig auf etwas festgelegt hatte. Denn er berichtete von Abweichungen einer einheitlichen Bauschaum-Abnahme von unten nach oben, dadurch nahm er doch die Reihenfolge der Tatorte noch nicht vorweg, sondern überließ das dem Gericht, so wie es sich gehört.

Aber sehr enttäuschend ist doch für mich, daß ein RA hier evidente methodische Fehler in den Gutachten seines WAA nicht erkannte, die er an anderer Stelle noch erkannte, als es günstig für sein eigenes Vorhaben war.

Und dieses Verhalten kritisiere ich auch hier.

Im übrigen können m.W. Nebenklagevertreter zwar nicht selber eine Wiederaufnahme beantragen, aber nach Antragsstellung durch den Verurteilten können sie eigene Stellungnahmen noch abgeben.

Was die Nebenklage, oder die gesetzlichen Betreuer von Astrid T. an Schadensersatz und Schmerzensgeld noch beanspruchen könnten, wäre auch mal interessant, und dann kann es evtl.  noch schwieriger für Verurteilte und Ehepartner werden, wenn solche Ansprüche gerichtlich und rechtskräftig zugesprochen werden und auch noch vollstreckt werden.

Es ist doch erwartbar gewesen, aus einigen bekannten Justizirrtümern wird hier "messerscharf" geschlossen, auch das Urteil hier ist einer, muß doch einer sein.

Vielleicht kämpft RA Strate hauptsächlich metaphorisch für eine weitere "Kerbe an seinem Colt" nach gegenwärtiger Aktenlage, wer hat schon daran mal gedacht?

Wenn es sagt, "so" hätte A. D. nicht verurteilt werden dürfen, mit Betonung auf das "so", dann müßte er doch denklogisch nicht grundsätzlich etwas gegen eine Verurteilung von A.D. haben und gelassen auf Antwort warten können, denn er wird ja voraussichtlich sowieso bis zum BVerfG gehen bei Ablehnung seines WAA, auch in dieser Sache.

Und auch das scheint er inzwischen doch nach Kassel signalisiert zu haben.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

der Schußwaffenexperte Leopold Pfoser vom BKA 

hat sich auch im Rahmen der sog. Döner~Morde

~ab Nov. 2011 NSU~Morde~ bzgl der

Tatwaffe und eines selbst gebastelten

Alu~Schalldämpfers fatal geirrt.

Durch seine Quatsch~Gutachten waren die

erfolgversprechenden Ermittlungen

in Richtung Schweiz fruchtlos

und ergebnislos. 

Auch bei den NSU~Morden ging es um Munition 

der Marke PMC und eine seltene Ceska 83

mit Schalldämpfer !

War das Zufall ?#~

Nein !

Erfinder der 9mm~Pistole war Georg Luger

und nicht Carl Walther. 

Deshalb stand auf den 10 Patronen 9mm Luger 

und nicht etwa 9mm Walther 

Soweit kommt's noch !#~

Tatwaffe war keine uralte, rostige Walther P38 aus dem 

Zweiten Weltkieg unter Soldaten der Bundeswehr 

auch bekannt als Donnerhall !

Beweis:

2 leere Patronenhülsen rechts

von der Kellertür !

MfG

Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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Beweis:

2 leere Patronenhülsen rechts von der Kellertür !

Also in der UA lese ich von einer einzigen Patronenhülse außerhalb des Tat-Hauses rechts neben der Tür, siehe Seite 23 im PDF, oder mit der Nr. 21 ganz oben auf dem Blatt. Ein andere Patronenhülse lag links neben der Tür.

Ansonsten lagen alle 8 anderen Hülsen links neben der Schützenposition laut UA.

Die UA wollten 'Sie doch 4-mal durchgelesen haben, wie konnten Ihnen da die relevanten Angaben in der UA so entgehen?

Rudolphi kommentiert am Di, 2019-01-15 11:01 Permanenter Link

Das wäre zwar möglich, der obere Wert könnte aber auch höher sein, da Herr Toll sein Büro daneben hatte, die Tür dazu stand offen. Aber ich nehme mal + 14°C an für innen und + 8°C für außen im Durchschnitt.

Rudolphi kommentiert am Di, 2019-01-15 06:27 Permanenter Link

Frage Nr. 4: Wie war die durchschnittliche Temperatur und die vertikale und horizontale Temperaturverteilung im Keller-Vorraum vor der Türöffnung durch Herrn Toll?

Frage Nr. 5: Wie war die durchschnittliche Temperatur und die vertikale und horizontale Temperaturverteilung im abgesenkten Grundstücksaußenbereich vor der Türöffnung durch Herrn Toll?

Frage Nr. 6: Was steht genau in Datenblättern des Herstellers PMC zur Munition 9x19mm Parabellum / Luger 124 grain FMJ, aber  in den Produktionsjahren vor der Tat?

Miss Marple kommentiert am Mo, 2019-01-14 07:02 Permanenter Link

Rudolphi kommentiert am So, 2019-01-13 17:50 Permanenter Link

"Als das Polizeivideo gedreht wurde mit den Geräuschmessungen, dürfte es zwar wärmer gewesen sein, aber ohne genaue Daten der Munition dabei kann weder auf Unterschall-Schüsse. noch auf Überschallschüsse geschlossen werden."

Was sagt denn die Wahrheits-Primär-Quelle dazu?

Wahrheits-Primär-Quelle = Urteil 

(für die jedenfalls bis 16:50 Uhr dienstlich verhinderte Kollegin Marple)

Was sagt denn die Wahrheits-Primär-Quelle dazu?

Wahrheits-Primär-Quelle = Urteil 

Steht im letzten Absatz auf der Seite 119 und auch weiter auf der Seite 120.

Wäre doch nur eine Spekulation gewesen, ob das Schüsse oberhalb oder unterhalb der Schallgeschwindigkeit waren, auf  jeden Fall wurden sie durch einen ganz primitiven PET-Flaschen-SD,  auf einer P38 ohne verkürzten Lauf provisorisch angebracht, schon recht ordentlich gedämpft.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

8 andere Hülsen + 1 Patronenhülse = 9 Patronenhülsen

Es waren aber insgesamt 10 Patronen !

Im Urteil werden 2 Patronenhülsen beschrieben,
die vor dem Tathaus gefunden wurden,
und zwar in Richtung Haustür
im Erdgeschoß.

Da der Kellerflur sehr eng  ist, sind 4 Patronenhülsen 
rechts von der Wand abgeprallt und dann
nach links geflogen und weiter gerollt
wie beim Billard.

Die Tatwaffe war also rechtsauswerfend, 
mit einem Magazin, das mindestens 
10 Patronen faßt.

Polizeipistolen entschprechen dieser 
Spezifikation.

Es gab auch schon einige Polizisten, die 
sich beim Schießen in Gebäuden 
ein Knalltrauma zugezogen
haben.

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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8 andere Hülsen + 1 Patronenhülse = 9 Patronenhülsen

Diese 9 Hülsen lagen Links von der Schützenposition, nur eine einzige (versprungene) lag rechts.

Im Urteil werden 2 Patronenhülsen beschrieben, die vor dem Tathaus gefunden wurden, und zwar in Richtung Haustür im Erdgeschoß.

Nur in Ihrer mangelhaften Kenntnis der örtlichen Verhältnisse und in Ihrer eigener Phnatasie. 

Da der Kellerflur sehr eng  ist, sind 4 Patronenhülsen rechts von der Wand abgeprallt und dann nach links geflogen und weiter gerollt wie beim Billard.

Da der Kellerflur sehr eng  ist, sind 4 Patronenhülsen rechts von der Wand abgeprallt und dann nach links geflogen und weiter gerollt wie beim Billard.

Die Kriminaltechnik ordnet aber Projektile + Hülsen den Waffen zu, wegen charakteristischer Spuren auf Projektilen und Hülsen beim Schießen. Bei den Fundorten in den oberen Stockwerken sind Ihre Behauptungen des Patronen-Billards auch abwegig.

Die Tatwaffe war also rechtsauswerfend, mit einem Magazin, das mindestens 10 Patronen faßt.

Beides ist aber Unfug aufgrund abwegiger Spekulationen´und falscher Schlüsse.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

man findet winzige Mengen von CO2 in 
der offenbacher Luft, weil heiße
Abgase nach oben steigen.

Wenn die Sonne scheint, verdampft überdies
Wasser und steigt als H2O~Dampf 
nach oben.

An diesen H2O~Dampf können sich
CO2~Moleküle anhaften.

Wenn das nicht so wäre, würden sämtliche Tiere
im Stall eines Bauernhofes nach ein paar Tagen 
tot umfallen, wegen CO2~Vergiftung.

Über zig Tausend Jahre hat sich der Gehalt
an CO2 in der offenbacher Luft 
nicht verändert. 

Es gibt also gar keinen CO2~Anstieg
in der Luft.

Lebensgefährlich sind allerdings CO~Gase !

Diese Gase sind auch am Tatmorgen im engen, kalten Kellerflur 
früh morgens um 4 Uhr entstanden, weil die Verbrennung 
des Patronenpulvers unvollständig war.

Nach mehreren Schüssen wurde der Pistolenlauf sehr heiß,
wodurch sich die Mündungsgeschwindgkeit   
der Projektile maximierte.

Die Verbrennung des Pulvers wurde optimiert.

Die Temperaturerhöhung im Kellerflur
bei offener Büro~Tür war minimal.

Niemand heizt morgens um 4 Uhr sein Büro 
auf 20°C auf, wenn er vor hat,
mit seinem Auto wegzufahren.

Fragen Sie mich ruhig, woher ich weiß,
daß Klaus Toll mit dem Auto
wegfahren wollte !

Ich habe das Urteil 4mal gelesen ! 
 

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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Eine Antwort aber doch noch:

Nach mehreren Schüssen wurde der Pistolenlauf sehr heiß, wodurch sich die Mündungsgeschwindgkeit der Projektile maximierte. Die Verbrennung des Pulvers wurde optimiert

Wie wäre es mal mit einigen Meßwerten beim ersten Schuß und beim 10 Schuß nach beispielsweise 5 und 10 Minuten, bei allen Behauptungen dieser Art, Herr Steffler?

Wer gleich eine zweckentsprechende Vorauswahl trifft für Lauflänge und Patrone als Täter, der hätte damit aber auch keine Probleme.

Wenn das nicht so wäre, würden sämtliche Tiere m Stall eines Bauernhofes nach ein paar Tagen tot umfallen, wegen CO2~Vergiftung.

Darum werden Ställe auch noch gelüftet, CO2 ist hier chemisch toxisch bei viel höheren Konzentrationen. Zur orientierung: Ein menschlicher Atemzug enthält etwa 30.000 ppm, Konzentrationen von über 100.000 ppm rufen Bewusstlosigkeit und Zittern hervor.

In der Atmosphäre aber wirkt CO2 im Infrarot-Bereich auf Strahlung.

Über zig Tausend Jahre hat sich der Gehalt an CO2 in der offenbacher Luft  nicht verändert. 

Es gibt also gar keinen CO2~Anstieg n der Luft.

CO2-Konzentrationen werden seit mehr als ca. 100 Jahren direkt in Meßsataionen auf der Erde gemessen.

Fragen Sie doch mal beim Deutschen Wetterdienst in Offenbach danach,

Meßstationen gibt es global viele, mit Angaben dazu seit ihrem Bestehen, Herr Steffler aus Offenbach.

Und statt weiter nur Ihren Unfug zu CO2 usw. abzulassen, lesen Sie besser das Urteil, die StPO, das StGB, das BGB und das GVG und richtige Physikbücher  noch mehrmals durch.

Ende!

Meßstationen gibt es global viele mit Aufzeichnungen seit ihrem Bestehen, auch zu Konzentrationen, Herr Steffler aus Offenbach.

Statt weiter nur Unfug hier abzulassen, könnten Sie das StGB, die StPO, das BGB, die ZPO, das GVG und das Urteil und richtige Physikbücher noch ein paar Mal durchlesen. Vielleicht hilft das ja noch.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

da CO2 sich anders verhält als Luft,
ist in der Antarktis überhaupt
kein CO2 in der Luft.

CO2 gefriert dort zu Trockeneis !

CO2 ist also ausweislich kein 
Bestandteil der Luft.

In 10.000 m Höhe ist schon
gar kein CO2 !

Die angebliche globale Klimaerwärmung wird durch 
die Kälterekorde in der Antarktis 
mehr als kompensiert.

Seit zig Milionen Jahren wird es
auf der Erde immer kälter !

Das lernen Kinder in Hessen schon
in der Grundschule  

PS:
Apollo 8 ist freilich an Weinachten 1968 nicht 10mal
um den Mond geflogen. 

Bei Neumond sind Mondumrundungen 
technisch völlig unmöglich. 

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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da CO2 sich anders verhält als Luft, ist in der Antarktis überhaupt kein CO2 in der Luft. CO2 gefriert dort zu Trockeneis !

CO2 ist also ausweislich kein  Bestandteil der Luft. In 10.000 m Höhe ist schon gar kein CO2 !

Wieder totaler Quark von Herrn Steffler. Über -78°C und Normalluftdruck geht Trockeneis direkt in die Gasphase über durch Sublimation. In 10.000 m Höhe ist der Luftdruck geringer und deshalb gibt es da auch unterhalb von -78°C noch die Gasphase von CO2.

Siehe ein p-T-Phasendiagramm von CO2, auch hier zu sehen, mit der Sublimationskurve fest - gasförmig:

https://www.ilkdresden.de/projekt/sublimation-von-trockeneis-zur-tieftem...

Seit zig Milionen Jahren wird es auf der Erde immer kälter !

Das lernen Kinder in Hessen schon n der Grundschule 

Da kann es sich ja nur um Ihre eigene Grundschule gehandelt haben, und seitdem ist das Wissen des Herrn Steffler auf diesem Niveau seiner eigenen Grundschule offenbar stehen geblieben.

Au weia, das erklärt ja alles ......

Rudolphi kommentiert am Di, 2019-01-15 11:15 Permanenter Link

Also in der UA lese ich von einer einzigen Patronenhülse außerhalb des Tat-Hauses rechts neben der Tür, siehe Seite 23 im PDF, oder mit der Nr. 21 ganz oben auf dem Blatt. Ein andere Patronenhülse lag links neben der Tür.

(Forum-) Irrtumsquelle für ein vermeintliches Tatgeschehen im Erdgeschoss, wo sich die von den Opfern nicht genutzte etatmäßige Eingangstür befand, könnte eine Mitteilung des Dr. Sch. (HLKA) sein: Nach Erteilung des Untersuchungsauftrags am 21.04.2009 durch POK D. antwortete Dr. Sch. – nach offensichtlich vorausgehender Rücksprache mit den Darmstädter Ermittlern –, seinen Auftrag zusammen fassend, mit Schreiben vom 31.07.2009: „Zur Auswertung lagen augenscheinliche Stoffflocken vor, die vor allem im Eingangsbereich des Hauses, aber auch – in geringeren Maße – im Schlafzimmer der Ehefrau im 1. Stock und – vereinzelt – im Schlafzimmer der Tochter gefunden wurden.“ Eine Veranlassung, Dr. Sch., dessen Aufgabe in der Materialbestimmung der (in zu geringer Menge gesicherten) Pröbchen bestanden haben dürfte, zuvor über das örtliche Auffinden und die Verteilung der „Schaumstoffflocken“ im Haus zu informieren, wobei dieser sodann – nach dem stille-Post-Prinzip - den Fundort im Keller (im Urteil: Souterrain/Vorraum) insoweit fälschlich ins Erdgeschoss verlegte, erschließt sich nicht. Soweit es im Urteil auf Seite 21 (Blatt 23) „vor die Eingangstür“ heißt, ist die „Souterraintür“ gemeint und bezieht sich auf  den Fundort der „leeren Hülsen“. Eine voll leere Hülse „unmittelbar links vor“ der „Eingangstür“. Eine voll leere, vom Betonboden nach rechts abgeprallte Hülse, „die im Gebüsch rechts neben der Tür lieben blieb.“  

Rudolphi kommentiert am Di, 2019-01-15 12:59 Permanenter Link

Steht im letzten Absatz auf der Seite 119 und auch weiter auf der Seite 120.

Wäre doch nur eine Spekulation gewesen, ob das Schüsse oberhalb oder unterhalb der Schallgeschwindigkeit waren, auf  jeden Fall wurden sie durch einen ganz primitiven PET-Flaschen-SD,  auf einer P38 ohne verkürzten Lauf provisorisch angebracht, schon recht ordentlich gedämpft.

Von einer etwaig korrigierten Urteilsneufassung ist mir bislang nichts bekannt. Auf UA Seite 119 im letzten Absatz der bisherigen Fassung steht: „Dieser Feststellung steht nicht bereits entgegen, dass im Rahmen der am 03.06.2009 durchgeführten Schussrekonstruktion durch die Polizei am Tatort, wie durch ein in der Hauptverhandlung in Augenschein genommenes Video dokumentiert wurde, die Konstruktion (weiter bei Seite 120) des Schalldämpfers mit einer mit Bauschaum befüllten PET-Flasche nach jeder Schussabgabe von dem Lauf der Pistole herunterfiel und vor einer erneuten Schussabgabe jedes Mal wieder mühselig neu aufgesteckt werden musste.“

Auf UA Seite 34 steht zur „am 03.06.2009 durchgeführten Schussrekonstruktion“: 1. Durchlauf: Walther P38 ohne Schalldämpfer; 2. Durchlauf: Heckler & Koch USP mit (professionellem) Schalldämpfer der Marke Brücker & Thomee; 3. Durchlauf: Walther P38 mit selbstgebautem Schalldämpfer, „der aus einer mit Bauschaum gefüllten PET-Flasche bestand.“ Die in Fettschrift aufgeführte „Schussrekonstruktion“ täuscht ein wenig darüber hinweg, dass auch der 3. Durchlauf nicht mit einem nach der Silencer-Bauanleitungsseite hergestellten Schalldämpfer durchgeführt wurde. Die eigentliche Silencer-Schussrekonstruktion erfolgte ja erst rund zwei Jahre später im Mai 2011, als der Verurteilte schon etwa ein Jahr lang unter staatlicher Vollverköstigung stand. Und SV Pfoser bei seinen Silencer-Beschusstests von einer Zunahme ausgeworfener Bauschaumteilchen bei den Schüssen 9 und 10 berichtete, das Gericht jedoch irrtümlich von einer Kongruenz zwischen zugrunde gelegtem Tatortspurenbild (Abnahme, Abnahme) und Silencer-Testschussspurenbild (Abnahme, Zunahme) ausging.

An ein vorsätzliches Verschweigen des in Wirklichkeit erkannten Überschallcharakters der PMC Tatmunition

Westerwälder kommentiert am Do, 2019-01-10 15:40 Permanenter Link

Fabelhaft, wieder voll ins Schwarze getroffen: Die Nichterwähnung des „Überschallcharakters“ der PWC Tatmunition bedeutet natürlich nicht, dass das Gericht diese nicht erkannt hat. Das Relevante steht in komprimierter Fassung auf den knapp 300 Seiten des Urteils drin und bot der 5er Endkontrollen-Spruchgruppe in Karlsruhe doch schon reichlich Lesestoff: Wie man bei 5 x 2 auf vier Augen kommt, ist mir im Übrigen völlig schleierhaft. Bei Aufnahme zusätzlicher Nebensächlichkeiten wäre der Umfang nochmals – wie der Schusskanal im Bauschaum – gewachsen. Dies war dem Revisionsgericht nicht zuzumuten. Die insoweit im Urteil erfolgte Beschränkung auf das Wesentliche ist mitnichten ein Zeichen dafür, den Überschallcharakter der Tatmunition nicht erkannt zu haben, sondern vielmehr gelebte Kompetenz und Fürsorge gegenüber dem Revisionsgericht, dieses nicht mit völlig unerheblichen Details und Nichtigkeiten zu behelligen. Dass Nachbarn infolge möglicher Geschossknalle aufgewacht sein sollen, ist eine reine Spekulation, mit der sich die Schwurgerichtskammer beim Landgericht Darmstadt deshalb auch völlig richtigerweise erst gar nicht weiter beschäftigt hat. Das ganze Wiederaufnahmevorbringen zur Überschallmunition dient augenscheinlich nur dazu, ein sehr sorgfältig arbeitendes Gericht nebst Ermittler an den Pranger zu stellen. Das ist m. E. höchst unanständig und wird auch dem Wiederaufnahmegericht sicherlich nicht verborgen bleiben. Ende. 

 glaube ich nicht.

0

Dann lesen Sie doch auch mal auf der Seite 56 UA, in der Mitte  2. Absatz, M.M.:

"Dies muß umso mehr gelten, als das mangels Auffindens der Tatwaffe und insbesondere des bei der Tat genutzten selbstgebauten Schalldämpfers nicht sicher feststeht, ob der bei der Polizei für die Beschusstests nachgebaute Schalldämpfer tatsächlich identisch war, so daß sich auch aus diesem Punkt Abweichungen ergeben konnten."

und auch weiter bis zum Ende dieses Absatzes lesen.

Auf der Seite 119 UA steht weiter im ersten Absatz, den ich aber auch nicht vollständig zitiere, denn Lesen können die meisten Menschen ja noch selber:

" ..... grundsätzlich weniger Partikel...... unter der Annahme, dass zunächst auf Klaus, danach auf Petra und zuletzt auf Astrid Toll geschossen wurde."

(Fettungen zur Hervorhebung von mir.)

Im zweiten Absatz Seite 119 UA steht:

"..... dass ein solcher selbstgebauter Schalldämpfer mithin während des gesamten Tatgeschehens, also bei der Abgabe aller 10 Schüsse zum Einsatz gekommen und insbesondere auf den Lauf der Pistole aufgesetzt gewesen sein muss, wie es die über die einzelnen Tatortbereiche verteilten verschmauchten Bauschaumartikel zur Voraussetzung haben."

"ein selbstgebauter Schalldämpfer" nach der doch sehr weitgehenden Anleitung bei allen Schüssen wurde als Schlußfolgerung aus dem Auffinden von Bauschaumteilchen an allen 3 Tatorten bei allen Schüssen verwendet, die Mengen in den Stockwerken waren doch als Annahme bezeichnet, dazu passt auch das "gundsätzlich".

Das "ein" heißt noch nicht einmal ein einziger SD wurde verwendet, M.M.

"An ein vorsätzliches Verschweigen des in Wirklichkeit erkannten Überschallcharakters der PMC Tatmunition [...] glaube ich nicht."

Den sog. "Überschallcharakter[s] der PMC Tatmunition" bauschen m.E. Sie und RA Strate als Angriffspunkt auf.

Jedenfalls hatte SV Cachèe das auch prompt und wie selbstverständlich genau so übernommen, ohne sich wenigstens genau mit den möglichen Werten der Tatmunition bezüglich der Lautstärke und des Auswurfes bei allen Schüssen am Tatort auseinanderzusetzen bei seinen Beschusstests, ganz zu schweigen von den empfohlenen Varianten dazu laut laut der Schweizer Website.

Daß Sie das alles immer nicht wahrhaben wollen, M.M., ist nicht überraschend.

 

Korrektur 1. Absatz, letzte Zeile: liegen (sorry, ruc-k-elt so im Zug)

0

Dann korrigiere ich auch mal wieder:

 ....ganz zu schweigen von den empfohlenen Varianten dazu laut der Schweizer Website.

( Mein Magen knurrte doppelt laut.)

Sehr geehrter Herr Rudoplhi,

die Sublimation beweist, daß CO2 
kein Bestandteil der Luft ist.

Sublimation im eigentlichen Sinne

  • BorKohlenstoff und Arsen, aber auch organische Verbindungen wie zum Beispiel 
    Campher gehen bei Erhitzung unter Normaldruck direkt in Gasform über.
  • Trockeneis, bei −78,5 °C gefrorenes Kohlenstoffdioxid, sublimiert bei Wärmezufuhr und tritt unmittelbar in den gasförmigen Aggregatzustand über. Dabei bildet sich unter normalen Druckbedingungen 
  •  keine Flüssigkeit wie z. B. bei der Erwärmung von Wassereis: hiervon leitet 
  • sich die Bezeichnung Trockeneis ab.

Wollen Sie behaupten, daß Bor, Arsen und Campher 
auch Bestandteile de Luft sind,
weil sie sublimieren?

PS:

Man merkt schon, daß Sie Ihr Abitur 
in Bayern gemacht haben.

Vermutlich hatten Sie auf dem 
Dorf kein Fernsehen.

Heute haben Menschen auf dem Dorf
kein schnelles Internet.

Technisch unmöglich !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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0

die Sublimation beweist, daß CO2 kein Bestandteil der Luft ist.

Nein, CO2 ist ein Spurengas in der Luft mit einer Globalkonzentration von inzwischen über 400 ppm, also auch ein Bestandteil der Luft, wie z.B. auch Xenon, Schmelzpunkt −111,7 °C Siedepunkt: -108,1 °C übrigens.

.

BorKohlenstoff und Arsen, aber auch organische Verbindungen wie zum Beispiel 
Campher gehen bei Erhitzung unter Normaldruck direkt in Gasform über.

Nein, steht nämlich anders in Ihrer Quelle Wikipedia, da wird angegeben:

Für Bor:  Bor in der festen Phase hat bei Wärmezufuhr als Schmelzpunkt 2076°C, ist danach in der flüssigen Phase und verdampft bei 3930°C laut Ihrer Quelle zur gasförmigen Phase, daher ist auch kaum Bor in der gasförmigen Phase in der globalen Atmosphäre bei Normaldruck.

Für Kohlenstoff: Kohlenstoff in fester Phase und bei Wärmezufuhr sublimiert ohne flüssige Phase in die Gasphase bei 3642°C, daher ist kaum Kohlenstoff in der gasförmigen Phase in der globalen Atmosphäre bei Normaldruck.

Für Arsen: Arsen in fester Phase und bei Wärmezufuhr sublimiert ohne flüssige Phase in die Gasphase bei 613°C, daher ist ebenfalls kaum Arsen in der gasförmigen Phase in der globalen Atmosphäre bei Normaldruck.

Für Campher: Campher in der festen Phase hat bei Wärmezufuhr als Schmelzpunkt 179°C, ist danach in der flüssigen Phase und verdampft bei 209°C laut Ihrer Quelle zur gasförmigen Phase, daher ist auch kaum Campher in der gasförmigen Phase in der globalen Atmosphäre bei Normaldruck.

Auch richtiges Lesen in der Wikipedia scheint für Sie noch ziemlich schwer zu sein, Herr Steffler.

Geben Sie mir aber besser ein Phasendiagramm von Bor und Kohlenstoff und Arsen und Campher mal an.

Neben den Temperaturen kommt es außerdem darauf an, wieviel (quantitativ) der gasförmigen Phasen in die Atmosphäre gelangen und wie lange diese gasförmigen Phasen dort verbleiben, erst daraus ergeben sich doch die globalen Atmosphärenkonzentrationen.

Und welche Wechsel-Wirkungen gasförmige Spuren in der Atmosphäre auf die ganze anorganische und organische Erde mit organischer Flora und Fauna im Wasser, an Land und in der Atmosphäre haben, das ist wieder ein anderes Thema.

Jedenfalls steigen durchschnittliche Global-Temperaturen seit den meteorologischen Aufzeichnungen dazu, siehe:

Abb. 2: Veränderung der globalen Mitteltemperatur 1880-2015 in °C über dem Mittel des 20. Jahrhunderts; Daten nach National Climatic Data Center

Abb. 3: Veränderung der globalen Mitteltemperatur 1950-2017 in °C und El-Niño und La-Niña-Jahre

Da Sie ja ein Wiki-Leser sind, können Sie die beiden o.g. Abbildungen finden.

Oder beim DWD mal etwas dazu lesen.

https://www.dwd.de/DE/forschung/atmosphaerenbeob/zusammensetzung_atmosphaere/spurengase/inh_nav/klimagase_node.html

Hat mit diesem Mordfall in Babenhausen nichts zu tun, nur mit Ihrem Unwissen, Herr Steffler.

 

Sehr geehrter Herr Rudoplhi,

CO2 ist schon deshalb kein 
Bestandteil der Luft, weil 
es kein Element, sondern 
ein Molekül ist.

Wenn man winzige Mengen von CO2 in 
der Luft findet, liegt es daran, 
daß dort Autos fahren oder 
Kohlekraftwerke sind.

Die Luft in Flugzeugen ist deshalb so schlecht, weil
die Außenluft durch die öligen Turbinen gezogen
wird.

Etliche Piloten, Passagiere und Personal haben sich 
bereits bis zur Berufsunfähigkeit vergiftet.

Am schlimsten ist die Luft auf den
großen Kreuzfahrtschiffen.

Die Verfeuern biligen Rohdiesel, der dann
auf das Schiff runterprasselt.

Anyway, es wäre sehr hilfreich für mich gewesen, 
wenn mir Anja Darsow die Temperatur in 
ihrem Keller mitgeteilt hätte und
ob dieser beheizt ist.  

Die Schallgeschwindigkeit am Tatmorgen lag 
am Tatort, dem Nachbar~Kellerflur
bei unter 340 m/sec !

Laut Zeugnis von 4 Hörzeugen war bei jedem
Schuß ein extrem lauter Überschallknall 
zu hören.

Das ist eine neue Tatsache
gemäß Art. 103 GG,
§ 359 StPO !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
Netcool Certified Consultant
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63069 Offenbach am Main
Out~of~The Box Solutions

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Steffi kommentiert am Mi, 2019-01-16 07:17

CO2 ist schon deshalb kein Bestandteil der Luft, weil es kein Element, sondern ein Molekül ist.

Mit dieser ganz speziellen "Begründung"  des Herrn Steffler wäre der Luftsauerstoff O2 und der Luftstickstoff N2 auch kein Bestandteil der Luft.

Auch Grundschüler in ganz Deutschalnd lesen jedoch heutzutage schon in der Wikipedia.

Wenn diese dann dort (https://de.wikipedia.org/wiki/Luft) nachschauen, finden sie, daß beim Sauerstoff und dem Stickstoff  relativ wenige einzelne Atome davon in der Lufthülle als elementarer Sauerstoff oder Stickstoff vorkommen, sondern überwiegend die stabilen zweiatomigen Moleküle davon als Gas.

Das dreiatomige Sauerstoffmolekül wird übrigens Ozon genannt.

Alle Allotrope und Isotope beim Sauerstoff und dem Stickstoff können auch bereits Grundschüler in der WP finden, außerdem die Tripelpunkte von Sauerstoff und Stickstoff: https://de.wikipedia.org/wiki/Tripelpunkt

Einen schönen Tag dann noch

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

liebe Miss Marple,

die Plus~Toleranz der Tatmunition

beträgt laut Hersteller

+15 m/sec !

----------

Durch das wiederholte Schießen wurde die Pistole heiß

und die Mündungsgeschwindigkeit höher.

Schmauch der Tatmunition "PMC Bronze" enthält

hauptsächlich Messing, nicht Aluminium.

Sog. Mündungsgold

--------------------------!

Durch Reflexion der Schallwellen an den 

Kellerwänden und dem Kellerboden

wurden extrem laute Freak Waves 

verursacht. 

Sog. Echo~ und Hall~Effekt !

-------------------------

Im Erdgeschoß des Tathauses

wurde nicht geschossen.

Bei den ersten beiden Schüssen stand Klaus Tolls Mörder

direkt vor der Kellertür in ca. 2m Abstand zu 

Klaus Toll, der dann ca. 1m zurückwich.

Klaus Toll wurde nach Öffnen der Kellertür direkt

vor der Toilettentür an~ und erschossen.

Der dritte Schuß (nicht der vierte) aus der rechten Hüfte 

schlug in die linke Kellerwand ein und 

beschädigte diese.

Dann drehte sich Klaus Toll zur

anderen Seite weg.

Winzig kleine Brösel bzw. Bruchstücke fielen

neben Klaus Toll auf den Boden.

Weitere Brösel fielen erst bei der Spurensicherung 

am 19./20. April 2009 aus der Wand.

Zu diesem Zeitpunkt war das Blut jedoch 

schon getrocknet.

Die analysierten Brösel stammen also 

nicht vom Tatmorgen.

Das sind neue Tatsachen
gemäß Art. 103 GG,
§ 359 StPO !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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Steffi kommentiert am Do, 2019-01-17 12:01

die Plus~Toleranz der Tatmunition beträgt laut Hersteller +15 m/sec !

Schicken Sie doch einfach Ihre diesbezüglichen Datenblätter bzw. die kompletten Auskünfte des Herstellers dazu in Kopie an die damit befassten Staatsanwaltschaften.

 

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

die Tatmunition von PMC macht
jedenfalls keine 
372 m/sec !

Das wären ja 1220 fps !
------------------

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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Die Fehler im WAA und in dort enthaltenen Gutachten sind auch keine neuen Tatsachen gemäß § 359 Nr. 5 StPO.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

die Ihnen, dem LG Darmstadt und der Verteidigung unbekannte Mündungsgeschwindigkeit 
der Tatmunition und deren Toleranz laut Hersteller  ist 
offensichtlich eine neue Tatsache
gemäß § 359 StPO !

Recherchieren Sie einfach das 
Datenblatt.

So schwer ist das nun wirklich nicht !

Wenn ich das Datenblatt gefunden habe,
können Sie das auch, wenn auch 
5 Jahre später als ich !

MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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Ich brauche keine Datenblätter zu recherchieren von originalen PMC-Munitionen aus der Zeit vor der Tat, weil das nicht die verwendete Tatmunition sein muß, denn die Laborierung dieser Munition kann leicht abgeändert werden und ebenso die Lauflänge der Waffe.

Die im WAA genannten Zahlen von Mündungsgeschwindigkeiten von Projektilen verschossener 9x19mm Patronen stehen auf der Seite 22 im letzten Absatz (Zitat):

Die Geschwindigkeit eines gezündeten 9-mm-Geschosses liegt bei 330-580 m/s.

Die Zahlen sind ohne Quellenangabe, die extrem hohen 580 m/s könnten aus Wikipedia stammen, die 330 m/s sind es nicht, denn da steht heute 300 m/s - 580 m/s. Und im Lauf der Versionen gab es schon verschiedene Angaben dazu, die erste in der Version am 20:51, 19. Jul. 2006‎ von Cleverboy mit 350 m/s.

Da es auch spezielle Patronen gibt, die mit normalen Lauflängen nur im Unterschallbereich unterhalb von 300 m/s schießen, sind die Angaben im WAA offenbar nach oben hin orientiert worden.

Hätte m.E. aber nicht passieren dürfen.

Sehr geehrter Herr Rudolphi,

daß die Geschwindigkeit der Tamunition
zwischen 300 und 580 m/sec liegt, 
ist lächerlicher Unsinn.

300 m/sec wär ja auf jeden Fall Unterschallmunition 
laut Tabelle des Revolver~Journalisten 
Lars Winkelsdorf.

Damit bricht die ganze Argumentation der 
Verteidigung zusammen.

Das kommt davon, wenn man blind 
aus Wikipedia abschreibt.

Tja, das war dann wohl ein Schuß 
ins Knie wie die Aussage~
verweigerung im 
ersten Prozeß!

Einfach mal ins Datenblatt gucken.
So hab' ich es gemacht !

​MfG
Dipl.-Ing.
Ralf Steffler
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RA Strate übernimmt im WAA nicht den unteren Wikipedia-Wert von 300 m/s!

SV Winkelsdorf macht keine konkreten Angaben zur Tat-Munition PMC FMJ 124 grain, er geht nur wegen allgemeiner Angaben des Herstellers PMC zur Penetrationsleistung von mindestens 350 m/s bei der ungekürzten Lauflänge 127 mm aus, auf der Seite 27 in der 11. Zeile, und das könnte schon stimmen.

Diese Annahmen jedoch müssen nicht zutreffen für die tatsächliche Tatmunition + die für die tatsächliche Mündungsgeschwindigkeit wirksame Lauflänge bei der Tatausführung. Da kann viel modifiziert werden.

Meßwerte von 8 modernen Pistolen mit ganz verschiedenen Patronen sind da zu lesen:

https://www.all4shooters.com/de/shooting/kurzwaffen/acht-pistolen-in-9-m...

Die größte Lauflänge sind dort 115 mm.

 

Bei der Pistole mit der größten Lauflänge von 115 mm sind die dort gemessenen Mündungsgeschwindigkeiten aber geringer als bei der Pistole mit 114 mm Lauflänge, die Lauflängen würde andere Werte vermuten lassen.

Also in Zukunft: Alles Messen, wenn man es kann, weniger sich mit Annahmen oder Papieren zufrieden geben, die gerade günstig erscheinen.

Für die Wiederaufnahme wäre das m.E. besser gewesen, denn da gab es auch reichlich Zeit dafür.

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