Minister Tiefensee: Bekämpfung von Rasern und Dränglern
Gespeichert von Carsten Krumm am
Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht e.V. in Potsdam hat Bundesverkehrsminister Tiefensee erneut auf das zentrale Ziel der Verkehrspolitik, nämlich die Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit hingewiesen und hierbei Rasern und Dränglern durch die beabsichtigte Erhöhung der Bußgelder den Kampf angesagt:
"Unbelehrbaren sei gesagt: Wir werden mit unserem neuen Bußgeldkatalog die Hauptunfallursachen zielgenau bekämpfen. Vor allem Raser und Drängler, also diejenigen, die sich im Verkehr besonders rücksichtslos verhalten und andere vorsätzlich gefährden, müssen mit deutlich höheren Bußgeldern rechnen."
Es solle nämlich nicht nur bei der Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer durch Kampagnen, wie etwa die mit dem Titel "Runter vom Gas" bleiben. Der genaue Wortlaut der Worte des Ministers findet sich in der Pressemitteilung seines Ministeriums vom 17. Mai 2008, Nr.: 119/2008.
Wie schätzen Sie den Nutzen dieser Maßnahmen ein? Bringt eine Kampagne wie "Runter vom Gas" etwas oder bedarf es schärferer Sanktionen? Oder ist aus Ihrer Sicht angesichts jährlich sinkender Verkehrstotenzahlen überhaupt kein Handlungsbedarf erkennbar?