Unfall mit Todesfolge in Arizona: Rückschlag für selbstfahrende KFZ
Gespeichert von Dr. Axel Spies am
Wir verfolgen das auch rechtlich spannende Thema "selbstfahrende KFZ" im Blog (z.B. hier und hier). Das Neueste aus Arizona: Ein Testwagen von Uber wurde in einen schweren Unfall verwickelt (Foto der Unfallstelle). Eine Fußgängerin mit Fahrrad an der Hand überquerte außerhalb des Zebrastreifens unversehens eine Straße und wurde vom Testwagen erfasst. Sie erlag ihren Verletzungen. Das Fahrzeug war zu der Zeit im Modus „autonomes Fahren.“ Der Fahrer, der theoretisch hätte eingreifen können, behauptet, das Ereignis sei „wie ein Blitz“ über ihn gekommen. Er hätte die Fußgängerin erst beim Aufprall bemerkt. Das Fahrzeug sei autonom mit rund 61 km/h unterwegs - erlaubt seien auf dem Streckenabschnitt nur 56 km/h. Das ist aber noch Gegenstand von Untersuchungen. Es bremste nach ersten Ermittlungen nicht ab. Die Untersuchungen (Auswertung der Fahrzugdaten) dauern an. Uber hat alle Testfahrten bis auf weiteres ausgesetzt.
Wie bewerten sie das Ereignis? Sie dies ein ernster Rückschlag für autonome KFZ/ selbstfahrende Fahrzeuge/ Roboterautos oder wie man sie nennen will?