„Barbara Emme – ein Lehrstück über den Umgang mit der Justiz!“ (NJW-aktuell 31/2009, XX).
Gespeichert von Tim Nesemann am
Die Kündigung der Supermarktkassiererin Barbara E. wegen 1,30 Euro beschäftigt morgen das BAG. Ihr war nach 31 Jahren fristlos gekündigt worden, weil sie zwei Pfandmarken unterschlagen haben soll. Volker Rieble hatte in NJW 2009, 2101 den Fall kommentiert – Stimmen zu seinem Beitrag gibt es ab S. XX in NJW-aktuell 31/2009 und an dieser Stelle:
"Ich habe soeben Ihren Beitrag in der NJW S. 2101 gelesen und habe das Bedürfnis mich bei Ihnen zu bedanken. Die unsägliche Emmelydiskussion hat mir schon reichlich Sodbrennen verursacht. Der Aufsatz von Klueß hat mich als Arbeitsrechtlerin und ehemalige Richterkollegin am Arbeitsgericht Berlin erschüttert. Ich habe mich bislang nicht zu einer Erwiderung durchringen können, da ich Probleme haben dürfte, sachlich zu bleiben. Deshalb mein Dank an Sie. Ihr Beitrag ist wissenschaftlich fundiert und spricht dennoch eine deutliche Sprache. Chapeau! Meine Studenten, die nach einer gemeinsamen Analyse der Entscheidungen des ArbG und des LAG Berlin-Brandenburg, neue Erkenntnisse über Kampagnen und Qualität der Aussagen in Medien erhalten haben, werden Ihren Beitrag auch mit Interesse lesen." (Irmgard Küfner-Schmitt, Professorin für Wirtschaftsrecht, Arbeits- und Sozialrecht HTW Berlin)
"Mir hat selten jemand so aus der Seele gesprochen wie Sie mit diesem Beitrag" (Rechtsanwalt Jan-Michael Clauss, Heidelberg).
"Glückwunsch zu Ihrem die Wertmaßstäbe wieder zurechtrückenden Aufsatz" (Rechtsanwalt Johannes Zindel, Frankfurt a. M.).