Ritalin
Gespeichert von Hans-Otto Burschel am
Die geschiedenen Eltern haben die gemeinsame Sorge für ihr 11-jähriges Kind.
Dieses ist verhaltensauffällig. Ein Facharzt für Psychotherapie und eine entsprechende Klinik diagnostizieren ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung). Nach verschiedenen fehlgeschlagenen Therapien wird eine weitere Verhaltenstherapie in Kombination mit einer versuchsweisen Gabe von Methylphenidat (Markenname z.B. Ritalin) vorgeschlagen.
Der Elternteil, bei dem sich das Kind aufhält, ist damit einverstanden. Der andere wegen eventueller Nebenwirkungen strikt dagegen.
Welche Anträge können bei dem FamG gestellt werden und wie wird dieses entscheiden?