Münchner Staatsanwaltschaft bereitet Anklage gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone vor
Gespeichert von Prof. Dr. Bernd von Heintschel-Heinegg am
In den vergangenen Tagen hat der wichtigste Belastungszeuge Gerhard Gribkowski bei seinen Vernehmungen durch die Münchner Staatsanwaltschaft seine Vorwürfe gegen den Briten Bernie Ecclestone wiederholt, von ihm mit 44 Millionen US-Dollar geschmiert worden zu sein. Die Staatsanwaltschaft arbeitet nun an der Anklage.
Ob sich der Milliardär überhaupt einen Prozess in Deutschland stellen oder gar an Deutschland ausgeliefert wird, erscheint derzeit sehr fraglich. Heute war er jedenfalls in Hockenheim beim Großen Preis von Deutschland nicht zu sehen (dazu aktuell die Süddeutsche), obwohl er vor kurzem noch getönt hatte, das Verfahren in München betreffe ihn eigentlich gar nicht.
In dieser Sache sind die Strafverfolgungsbehörden offensichtlich weiter als in Sachen FIFA.