A 40-Ausbau: Da haben alle im Ruhrgebiet Glück gehabt - nur nicht die Anwohner
Gespeichert von Carsten Krumm am
Wer täglich durchs Ruhrgebiet fahren muss, der "freut" sich natürlich auch stets auf Stauzeiten auf der A 40 (irgendwann nannte man die Straße mal Ruhrschnellweg). Dieser soll nun verbreitert werden. Die hiergegen gerichtete Klage verschiedener Anwohner aus Bochum hatte (bislang) keinen Erfolg, so meldet beck-aktuell (hier ein Auszug der Meldung):
Mehrere Anwohner sind mit ihrer Klage gegen den Ausbau der A 40 auf sechs Fahrstreifen in einem rund drei Kilometer langen Teilabschnitt in der Nähe der Bochumer Stadtgrenze gescheitert. Das Oberverwaltungsgericht Münster lehnte die in erster Linie begehrte Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses ab, mit dem das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen den Ausbau im Jahr 2006 zugelassen hatte. Allerdings verpflichtete das OVG das beklagte Ministerium, die Ergänzung des Planfeststellungsbeschlusses um zusätzliche Lärmschutzauflagen zu prüfen (Az.: 11 D 45/06.AK).Nicht dass mich die Anwohner hier falsch verstehen: Ihre Gegenwehr kann ich gut verstehen. Ich stand da aber auch schon oft im Stau...somit bin ich ebenfalls für den Ausbau