Steuerpodcast „Frisch serviert“: Guidance zu Pillar Two; Amount B von Pillar One; BFH zu § 8c KStG und § 15a EStG; MLI-Anwendungsgesetz

von Gastbeitrag, veröffentlicht am 08.07.2024
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Steuerpodcast "Frisch serviert" von PwC und C.H.BECK

In dieser Folge diskutieren die Moderatoren Christian Kaeser und Arne Schnitger mit Kerstin Holst und Ronald Gebhardt (beide PwC) über eine Reihe aktueller Themen zur Unternehmensbesteuerung.
Zunächst gibt es einen Überblick zur kürzlich veröffentlichten Guidance der OECD zu Pillar Two zur Berechnung der latenten Steuern und zum DTL Recapture (DTL = Deferred Tax Liabilities) und der praktischen Umsetzungsschwierigkeiten. Ergänzend geht es um OECD-Klarstellungen zu Amount B von Pillar One zu bestimmten qualifizierenden und erfassten Jurisdiktionen.
Danach wird das BFH-Urteil IV R 27/21 besprochen, bei dem der BFH entgegen der Verwaltungsmeinung entschieden hat, dass § 8c KStG auf verrechenbare Verluste nach § 15a EStG, die einer Kapitalgesellschaft als Mitunternehmerin einer Kommanditgesellschaft zugerechnet werden, nicht anzuwenden ist.
Abschließend spricht die Runde über das deutsche An­wen­dungs­ge­set­z für das BEPS-MLI (MLI = mul­ti­la­te­rales In­stru­ment [zur Um­set­zung steu­er­ab­kom­mens­be­zo­ge­ner Maßnah­men zur Ver­hin­de­rung der Ge­winn­verkürzung und Ge­winn­ver­la­ge­rung]), mit dem acht Jahre nach Veröffentlichung des MLI mehrere deutsche DBA modifiziert werden.

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