Ulf Börstinghaus am Schreibtisch

von Gastbeitrag, veröffentlicht am 18.08.2023
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Unsere Autorinnen und Autoren verbringen viel Zeit mit dem Verfassen ihrer Manuskripte.
In dieser Rubrik zeigen sie uns ihren Arbeitsplatz sowie Dinge, die sie beim Schreiben umgeben.

1. Wichtige mietrechtliche Kommentare stehen immer in Reichweite.

2. Am Telefon lassen sich mit den Fachlektoraten und Schriftleitungen schnell Fragen klären.

3. Deshalb hängen an der Pinnwand wichtige Kommunikationsdaten, aber auch als Erinnerung an einen Besuch zwei Wappen des John F. Kennedy Presidential Library and Museum. Sie helfen einem, den Glauben an diese starke Nation, die Deutschland maßgeblich nach dem Krieg wieder wirtschaftlich und politisch aufgebaut hat, zu bewahren.

4. Nicht fehlen darf mein Cappuccino-Becher.

5. Bisher wurden zwei Beiträge von mir ins Japanische übersetzt. Ein Beitrag aus der Festschrift Bub und ein Aufsatz zum Rechtspflegentlastungsgesetz. Schön ist, dass mitten in den japanischen Schriftzeichen plötzlich »ortsübliche Vergleichsmiete« steht. Dafür haben die Japaner wohl keine Schriftzeichen.

6. Aktuell liegt vor mir der Gesetzentwurf des GEG-Reformgesetzes (sog. »Heizungsgesetz«). Das Gesetzgebungsverfahren ist leider für eine parlamentarische Demokratie Unwürdig. Nichtsdestotrotz muss die Neuregelung kommentiert und in die Standardwerke und Spezialtitel eingearbeitet werden.

7. Der Laptop neben dem Desktopcomputer dient vor allem virtuellen Autorenkonferenzen und Online-Schulungen. Sie sind heute - leider - eher die Regel, auch wenn eine Menge interessanter Gespräche am Rande dadurch verlorengehen.

8. Aus einer alten Landkarte habe ich vor einigen Jahren für den Deutschen Mietgerichtstag das Mietrechtsland gestaltet, in dem es das »Niemandsland der Schönheitsreparaturen«, eine »Klausel-Wüste« oder eine »Sternel-Warte« gibt.

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