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Meine Kommentare
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
"Ein guter Jurist kann alles in jede Richtung schreiben"
Das wurde im deligbusblog von O. Garcia zitiert*, wobei das Zitat einen kleinen Schönheitsfehler hat, wie die folgende Hinführung zeigt:
Ist das jemals bestätigt worden? Findet sich das Zitat etwa in den Protokollen des Untersuchungsausschusses des bayerischen Landtags? Können die eingesehen werden?
*
http://blog.delegibus.com/2014/08/11/fall-mollath-alles-verloren/
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Offene Fragen
Sehr geehrter Herr Prof. Müller,
von der letzten Seite sind noch ein paar Fragen offen (kriminologisch und rechtlich). Falls Sie bei Gelegenheit mal darauf eingehen, wäre das nett:
Kriminologisch: Komplott-Hypothese Materialien - Beziehungsmatrix
Rechtlich: Hätte das schriftlich ausgeteilte GA Nedopils nicht nach dem mündlichen überarbeitet werden müssen?
(Danke)
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Streitig ist nicht, was Herr Mollath gesagt hat. Streitig ist, ob das, was Herr Mollath gesagt hat, auf einen bestimmten Tag bezogen ist.
Ganz genau. Das hat weder das Gericht gezeigt noch Prof. Müller.
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Lücke bei der Datumszuordnung, die das Gericht durch Meinen füllt
Der Angeklagte hat zum 12.08.2001, zum 11.08.2001 (Exfrau) oder speziell zu einem anderen Tag gar nichts gesagt. Dieses Darstellung des Gerichts ist ebenso falsch wie die zugrundeliegende Vernehmung unzulämglich war.
Genauer hier:
http://www.sgipt.org/forpsy/Mollath/ipgipt/wa/MkUAPA1.htm#Vernehmungsana...
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Konstanzprüfung
Sehr geehrter Herr Kolos,
Sie fragen:
Wir wissen nicht, was das LG unter Konstanz versteht, weil es das nicht erklärt (scheint so was wie ein Richterprinzip zu sein: man erklärt seine Begriffe nicht). In der Aussagepsychologie gelten sehr strenge Maßstäbe, die hier nicht erfüllt oder nicht kontrollierbar sind. Selbst wenn wir uns auf das "Kerngeschehen" (wird auch nicht erklärt) beschränken - was m.E. sinnvoll ist - haben wir mindestens zwei unterschiedliche "Kerngeschehensmerkmale", einmal vier (S. 43 und 61) und einmal sechs (S. 48). Wie die Konstanzprüfung vorzunehmen ist, habe ich für beide Fälle hier ausgeführt:
http://www.sgipt.org/forpsy/Mollath/ipgipt/wa/MkUAPA1.htm#Exkurs:%20Form...
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Hätte das schriftlich ausgeteilte GA Nedopils nicht nach dem mündlichen überarbeitet werden müssen?
Sehr geehrter Herr Prof. Müller,
ich sitze derzeit über der vergleichenden Analyse der beiden GA von Prof. Nedopil. Das schriftliche wurde am 23.7.2014 verfasst, das abweichende mündliche am 24.7.2014. Nach der mündlichen Erstattung wurde aber das schriftliche ausgeteilt, wobei offensichtlich die zahlreichen veränderten Stellen nicht gekennzeichnet wurden. Ist das in Ordnung?
Es gibt im mündlichen GA Stellen (ca. 10), die sich im schriftlichen nicht finden und umgekehrt (ca. 20, so wurde z.B. Prof. Pfäfflin und seine SKID-Fehlleistung geschont). Rechtlich entscheidend ist ja das mündliche GA, dem allerdings in der HV bei dieser Länge und Komplexität niemand mit richtigem Verständnis folgen kann. Da scheint mir die StPO sehr reformbedürftig, weil sich die meisten RichterInnen ja unwillig oder unfähig zeigen, ihre GA so erziehen, dass sie § 184 GVG erfüllen.
Wie das denn nun einzuschätzen? Ich meine, korrekt wäre gewesen, wenn die Beteiligten ein GA überreicht bekommen hätten, das dem mündlich erstattetem GA entspricht. Wie sehen Sie das?
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Gesamtschau Fundstellen in der schriftlichen Urteilsbegründung
Ich habe die 27 Fundstellen zu dem Wort "Gesamtschau" schon erfasst - aber noch nicht kritisch untersucht - und ins Netz gestellt:
http://www.sgipt.org/forpsy/Mollath/ipgipt/wa/HS04_GeSchau.htm
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Komplott-Hypothese Materialien - Beziehungsmatrix
Ich habe zwischendurch mal ein wenig Materialien zur Komplott-Hypothese gesammelt* und mir einige Gedanken gemacht, wie man das aufbereiten könnte. Sehr nützlich wird hierzu wahrscheinlich eine Beziehungsmatrix sein, in der in den Zeilen und Spalten alle Beteiligten (1. Silbe des Namens genügt) angeführt werden. Man kann die Matrix dann wie folgt lesen: Zeile steht für Z steht in Beziehung zu S in Spalte. Die Spalte kann man lesen S steht in Beziehung zu Z. Manche Beziehungen sind symmetrisch, z.B. Partnerschaft, Verheiratet oder Sportvereinskamerad, andere sind es nicht (zwingend), z.B. Einfluss nehmen, anzeigen. In die Zellen können dann die Beziehungskürzel eingetragen werden. Hinsichtlich der Zeiten habe ich noch keine so rechte Idee. Die Hauptdiagonale enthält dann die Beziehung, die jemand zu sich selbst hat oder Charakterisierungen (z.B. kompromisslos, überzeugt von sich, ...; Aktenachter, Meiner, Verschmiertechniker, amorph, ...)
Zwei Fragen an Herrn Prof. Müller u.a. kriminologisch Kundige: 1) Gibt es für kriminologische Zwecke etwa schon Beziehungsmatrixprogramme oder geht man da noch solide zu Fuß? 2) Gibt es eine Komplott-Taxonomie in der Krimonologie, die über Bender & Nack hinausgeht? Komplotte spielen ja auf vielen Rechtsgebieten eine beträchtliche Rolle (Familienrecht, Versicherungsbetrug, Bandenkriminalität, Wirtschaftskriminalität, ...)
Obwohl Bender & Nack dem Komplott 17 Seiten in ihrer Vernehmungslehre widmen, hat sich das LG, obwohl es ja mehrere Indizien gab (z.B. Stellenplanmanipulation um den "scharfen Hund" dran zu bringen, Attestfragwürdigkeiten, Sachbeschädigungsszenario), damit nicht richtig auseinandergesetzt. Das Wort Komplott habe ich nur auf S. 80 gefunden, da aber von Mollath gegenüber Dr. Simmerl gebraucht.
Das LG erörtert aber die Falschbeschuldigung, ich glaube aber nicht im Sinne eines Komplotts.
*
In beck-online: <Suchworte>
<Komplotthypothese>: 6 Treffer
<Vernehmung Komplott> 391 Treffer
<Aussagen Komplott> 482 Trefferr
<Komplott Verdacht> 309 Treffer
<Zeugenvernehmung Komplott> 61 Treffer
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Alle Umstände geprüft?
Vielen Dank für diesen BGH-Hinweis. Ich darf an dieser Stelle an meine Analyse dieser Worthülse und Leerformel erinnern:
http://www.sgipt.org/forpsy/Mollath/ipgipt/wa/MkUAPA4.htm#Zusammenfassun...
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Konstanzbegriff des LG ein Loreleyproblem
Ich darf nocheinmal auf meine Analyse des Konstanzbegriffs des LGs hinweisen: Zusammenfassung der Ergebnisse der Analyse der 21 Konstanz-Textstellen:
http://www.sgipt.org/forpsy/Mollath/ipgipt/wa/MkUAPA1.htm#Zusammenfassun...
Die Konstanzbewertung des LG hat aus allgemeiner beweismethodischer Sicht daher keinerlei Beweiswert es sei denn für ein Worthülsen- und Leerformeln-Festival ;-)
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