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Meine Kommentare
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Zusammenfassung Zitieren im Mollath-WA-Urteil des LG Regensburg
In der 121-seitigen Urteilsbegründung habe ich 15 Zitate - wie unten belegt (Z01-Z15) - gefunden. 4 von 15 Zitaten können als wissenschaftlich korrekt signiert werden. 8 globale und 3 im Hochstaplerzitierstil führen zum Verhältnis 4 : 11 oder 27% : 73%, d.h. nur ca. ein gutes Viertel konnten als korrekt signiert werden.
Signierungsüberblick
Perfekt = 0 von 15
Genau = 4 von 15 (Z04, Z07, Z13, Z15)
Global = 8 von 15 (Z02, Z05, Z06, Z08, Z09, Z10, Z11, Z14 )
HZS = 3 von 15 (Z01, Z03, Z12)
Bedeutsam ist manchmal auch, was in einer Entscheidung nicht zitiert wird. So wird merkwürdigerweise das Jahrhunderturteil vom BGH zur Aussagepsychologie 1999 nicht erwähnt, obwohl das Urteil des LG Regensburg zu einem großen Teil mit aussagepsychologischen Begriffen hantiert. Dazu passt dann genau, dass das Landgericht Regensburg die wichtigste Aufgabe der Aussagepsychologie, nämlich die Hypothesenprüfung nicht verstanden oder akzeptiert hat und nicht anwendet. Das Wort "Hypothese" kommt im gesamten Urteil nur einmal vor. Und diese noch nicht einmal eigenständig, sondern Nedopil zitierend.
Mehr mit allen Belegen:
http://www.sgipt.org/wisms/Zitieren/ZitRecht.htm#Zitieren%20in%20Entsche...
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Revisionsbegründung soll heute eingereicht werden
sagen zumindest gewöhnlich "gut unterrichtete Kreise".
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Danke für diese Textstellen.
R. Sponsel
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Erster Abschnitt: Methodenkritische Untersuchung der schriftlichen Urteilsbegründung im Mollath Wiederaufnahmeverfahren. Teil 1: Aussagepsychologische Argumentation des Gerichts
http://www.sgipt.org/forpsy/Mollath/ipgipt/wa/MkUAPA1.htm
In Bälde: Analyse und Kritik der 15 Literaturzitate im Urteil.
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
"Möglichkeitsaussagen" haben keinerlei Erkenntniswert
#20 Neu psychofan 22.11.2014: volle Zustimmung.Wenn ich sage, morgen regnet es möglicherweise, dann heißt das im Indikativ: morgen regnet es oder morgen regnet es nicht. Diese Aussage ist immer wahr und hat somit keinerlei Erkenntniswert. So gesehen sind Möglichkeitsaussagen natürlich Pseudoaussagen. Stützt sich ein Urteil in einem wesentlichen Punkt auf ein solches Nichts, sollte das ein Revisionsgrund sein. Wie ich unser Recht kenne, wird das genau nicht der Fall sein.
Mollath war möglicherweise in seiner Steuerungsfähigkeit beeinträchtigt heißt: Mollath war in seiner Steuerungsfähigkeit beeinträchtigt oder er war in seiner Steuerungsfähigkeit nicht beeinträchtigt. Das ist ist also ganz offensichtlich eine Aussage ohne jeden Erkenntniswert, die im übrigen auf jeden Menschen zutrifft.
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Prof. Müller,
schön und danke, dass Sie Ihre Urteilsanalyse in einem eigenen Blog präsentieren und damit die Diskussion und die Aufarbeitung fördern.
Ich habe mich heute daran gemacht, das Urteil nach forensisch-psycho-patho-logischen Gesichtspunkten zu untersuchen und gedenke die einzelnen Teile hier jeweils einzustellen.
Zwei Fragen noch: wann wird denn das Urteil rechtskräftig? Und weiß man schon, ob Revision eingereicht wird?
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
"Ich bin der Arzt, Dein Herr", gell Ulvi !
Kritischer Bericht im Deutschen Ärzteblatt PP 11, 2014., S. 202: PDF]
ANTIPSYCHIATRIE"-BEWEGUNG Eine Institution steht am Pranger Die Psychiatrie-Enquete war auch eine Folge der „Antipsychiatrie"-Bewegung. Die Kernthesen der Bewegung setzen sich zwar nicht durch. Doch die Psychiatrie richtet heute ihren Blick auch auf das Umfeld Betroffener, bezieht Probleme wie „labeling" und Stigmatisierung ein und hinterfragt ihre Diagnosen selbstkritisch.
Kritik begleitet das Fach Psychiatrie seit seinen Anfangen. Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts richtete sich die Kritik vor allem gegen den kustodialen Stil der Anstaltspsychiatrie. Dieser „Verwahr- und Verwaltungsstil" war so alt wie die Anstalten selbst. 1816 beschrieb Jean Esquirol das patriarchale Leitungsprinzip: „In einer Irrenanstalt muss von dem Vorsteher alles abhängen. (...) Die Diener müssen ein Beispiel der Willfährigkeit und des Gehorsams gegen das Reglement und den Chef geben. Durch ihre Anzahl zeigen sie eine große Macht (...); sie überzeugen dadurch den widerspenstigen Kranken, dass jeder Widerstand eitel sein würde (... )." „Ich bin der Arzt, Dein Herr", überschreibt Martin Schrenk 1976 in Anlehnung an das Alte Testament diese Haltung. Kustodiale Psychiatrie zielte vor allem auf Aufbewahrung, Versorgung und Wohlverhalten der Kranken, weniger auf ihre Förderung, Anregung und Behandlung. ...
Die Sammelbezeichnung „Antipsychiatrie" erweckt den Eindruck einer Konsistenz in Theorie und Praxis, der de facto nicht besteht. David Cooper bezeichnet als Einziger sein Konzept als „Antipsychiatrie". Franco Basaglia, Agostino Pirella und Giovanni Jervis sprechen von „antiinstitutioneller", „demokratischer" und „kritischer Psychiatrie", Erich Wulff und Klaus Dörner nennen ihre Position „kritische Sozialpsychiatrie" beziehungsweise „Sozialpsychiatrie", und Asmus Finzen wählt den Begriff „alternative Psychiatrie". .... "
Sekundär-Quelle: http://www.sgipt.org/medppp/NadP.htm#%E2%80%9EANTIPSYCHIATRIE-BEWEGUNG
Nachtrag 19.11.2014 Originalquelle:
"Ich bin der Arzt, Dein Herr" Martin Schrenk 1976 in Zur Erinnerung an den 200. Todestag von Maximilian Jacobi
Gründer und erster Direktor der Anstalt Siegburg, in: Historia Hospitalium 11, 1976, 133-148.
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Zusammenfassung Methodenkritische Analyse des Gutachtens von Dr. Blocher vom 3.9.2014 über die Freilassung von Ulvi Kulac
http://www.sgipt.org/forpsy/Kulac/BZK-Freilassung/MKA_BGA.htm
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
Der Vortrag liegt nun als Artikel vor:
Zur Phänomenologie islamistisch-terroristischer Straftäter
Norbert Leygraf
Forens Psychiatr Psychol Kriminol (2014) 8:237–245
DOI 10.1007/s11757-014-0291-2
In vielen UB einseh- und abrufbar.
Dipl.-Psych. Dr. phil Sponsel kommentiert am Permanenter Link
"Weshalb kommt Ulvi nicht endlich frei?
Gutachter sieht weiterhin Gefährlichkeit — Betreuerin: „Missbrauch von Peggy hat nie stattgefunden" VON ELKE GRASSER-REITZNER
Ist Ulvi Kulac ein weiterhin gefährlicher Sexualstraftäter oder abermals Opfer der Justiz?,Auch nach 13 Jahren soll der geistig behinderte Mann, der im Frühjahr vom Mordvorwurf an der kleinen Peggy in Lichtenberg freigesprochen worden ist, vorerst nicht aus der Psychiatrie kommen, weil er Kinder sexuell missbraucht hat. „Unverhältnismäßig" nennt das sein neuer Verteidiger. Zudem seien die meisten ihm vorgeworfenen Taten gar nicht nachweisbar. ..." NN 13.11.14, S.16
http://www.sgipt.org/medppp/NadP.htm#Weshalb%20kommt%20Ulvi%20nicht%20en...
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