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Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Zusätzliche Äußerung von Herrn Kollegen Sonnenberg dort unter dem 20. Juni.
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Es ist natürlich ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen der Berichterstattung in den Fällen Kachelmann, Gurlitt, Wedel (das sind nur Beispiele) einerseits und der Berichterstattung im Fall Ulrike B. andererseits: Während die Berichterstattung in den Fällen Kachelmann, Gurlitt, Wedel "nur" einzelne Menschen ruiniert, dreht die Berichterstattung im Fall Ulrike B. zusätzlich an der politischen Stimmung und damit - absehbar - z.B. auch an dem Ergebnis der bayerischen Landtagswahl im Herbst.
Insofern ist auch die Motivation hinter der Fragestellung "Untersuchungsausschuss oder nicht Untersuchungsausschuss" mehr als durchsichtig: Gibt es einen UA zum "Bamf-Skandal", verzögert das die Aufklärung ganz erheblich: Denn dann sind das Bamf und die StA Bremen erstmal die nächsten Monate lang damit beschäftigt, Akten an den UA zu liefern, Namen in Mails zu schwärzen (wegen des Persönlichkeitsrechts) etc. etc. Das heißt, dann wird erstmal die nächsten Monate lang überhaupt nichts aufgeklärt. An einer solchen - absehbaren - Nicht-Aufklärung haben natürlich v.a. diejenigen Parteien ein Interesse, die den "Bamf-Skandal" gern am Köcheln halten wollen.
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Grüß Gott Herr Kolos,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Die aktuelle Lage ist die, dass sich der Rechercheverbund in seiner Stellungnahme im wesentlichen auf die Regeln für die Verdachtsberichterstattung beruft. Die StA hat "kilometerweise" (wie sich einer der Verteidiger ausdrückt) Akten beschlagnahmt und bleibt erstmal für die nächsten Monate darauf sitzen. Die Verteidiger bekommen (derzeit) keine Akteneinsicht. Ideale Bedingungen also dafür, dass der "Skandal" lustig weiterbrodelt und der AfD in die Hände spielt.
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Das ist doch eine sehr gute Nachricht.
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Dasselbe übrigens mit Kandel. Es reicht schon, wenn man einfach nur das Stichwort "Kandel" sagt. Die mediale Berichterstattung surft ganz einfach auf der Woge mit. Den Medienmachern - oder soll man besser und genauer sagen "Meinungsmachern" - ist es dabei offenbar schlicht gleichgültig, ob sie sich auf diese Weise zu einem Instrument politischer Interessen machen lassen oder nicht. Hauptsache mitsurfen scheint das Motto zu sein.
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Aber die Tatsache, dass eine deutsche Spitzenpolitikerin auf das hier besprochene Thema aufmerksam geworden ist, ändert natürlich nichts daran, dass die (Medien-)Herde von unserer Diskussion keinerlei Notiz nimmt.
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Ich nehme das jetzt mal als Kompliment, dass Katja Kipping auf die hiesige Diskussion gestoßen ist:
https://twitter.com/katjakipping/status/1007541896108003331
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Na gut, der Link funktioniert nicht (wahrscheinlich wegen den Unterstrichen), aber Sie können sich von dort ein Häuserl weiterhangeln.
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Pardon, hoffentlich passt der Link jetzt
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriminalfall_Susanna_F.
Alexander Würdinger kommentiert am Permanenter Link
Dazu auch der Wikipedia-Artikel, zehnmal neutraler und objektiver als das gesamte Medien-Getöse: https://de.wikipedia.org/wiki/Kriminalfall_Susanna_F.
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