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Vorher waren es noch ca. 2 m Entfernung zur Tür, bei 1 Millisekunde wären es ca. 0,34 m.
Eine Schlüssigkeit oder Konsistenz sieht doch etwas anders aus.
Wer im Bett liegt und schläft, hat eine Schlafhaltung
Es ist doch höchst pekulativ, das aus ihren Aussagen zu entnehmen, so wie sie wiedergegeben werden, außerdem bei welchen Schüssen das überhaupt gewesen sein könnte, daß sie zwei Täter in ihrem eigenen Zimmer gesehen haben soll, denn nur so hätte sie ja 2 Täter überhaupt sehen können, ohne ihr Zimmer doch vorher zu verlassen. Und dann sich anschließend wieder ins Bett zu legen nach Ihren Theorien?
Sie ist offenbar traumatisiert gewesen bei ihren Aussagen, ab Seite 270 UA auch nachzulesen.
Beides ist falsch, diese Tür ist definitiv nicht schalldicht, und sie war verglast, in einem Video war diese Tür mit dem von der Feuerwehr ausgebautem Schließzylinder auch kurz zu sehen, mit der Treppe zu ihr hinunter im Hintergrund. Und da war auch ein Schussversuch noch dabei.
Dann stand der Schütze ca. 2 m vor der Kellertüre bei der Schußabgabe, Klaus Toll bei der Kellertüre. Wer doch gerade von innen eine nach innen aufgehende Tür öffnen will, um hinauszugehen, die ein anderer dann von draußen nach innen völlig überraschend aufstößt, der gerät entweder dabei ins Straucheln oder fällt gleich dabei um.
Ihre alt bekannten "Freak-Waves" in einer neuen Variante. Sehr PHANTASIEVOLL:
Erstens bin ich vorher darauf schon eingegangen, zweitens ist das immer noch rein spekulativ, wie warm es im Vorraum um die Tatzeit war.
War also wieder nur ein neuer Aufguß Ihrer eigenen, unschlüssigen Theorien, die auch die Lagen der Patronenhülsen nicht erklären können.
Jetzt schon zwei Hells Angel mit geplatzten Trommelfellen?
Wird immer besser.
In einem Reihenhaus mit offener Treppe von ganz unten bis oben ohne extra Treppenhaus ist eine Schallausbreitung von unten nach oben auch über die Treppe gut möglich, Herr Streffler.
Zimmertüren sind auch noch weniger schalldicht als solche Nebeneingangs-Glasfüllungstüren zum UG des Tathauses.
Wenn also bei dem vorletzten Opfer mit angeblich "ohrenbetäubendem Überschallschusslärm" noch zweimal geschossen wurde, nachdem schon weiter unten sechsmal so geschossen wurde mit gleicher Lautstärke, dann fällt es mir sehr schwer, an die Schlafhaltung beim letzten Opfer auch noch weiter zu glauben.
a) Das "unmitttelbar" aus der UA akzeptieren Sie also. Der Mörder dürfte dann immer noch mindesten 50cm vor der Türschwelle im Freien gestanden haben und da war die Lufttemperatur nach der Tabelle von SV Winkelsdorf und unter der Annahme der bereits genannten Werte der PMC-Munition 124 grain vermutlich ganz knapp unterhalb der kritischen Temperatur von 12°C für Überschall. Draußen war aber keine Außenbeleuchtung an wegen der Abklebung des Bewegungsmelders, aber durch die Glasfüllungen der Außentür im UG / Vorraum fällt doch ein Lichtschein nach draußen, wenn innen Licht an ist. Herr Toll hätte dann aber sehr wahrscheinlich auch vor der Türöffnung bereits bemerken können, daß draußen so dicht vor der Tür jemand steht, denn bei solchen Glasfüllungen wäre das möglich. Hätte er da die Tür aufgemacht, Herr Steffler? Frage Nr. 1.
b) Wer aber nichtsahnend eine Tür öffnet, um nach draußen zu gehen, den können Schüsse bei geöffneter Türe durchaus noch treffen innerhalb des Hauses, aber da steht er schon ganz nahe bei der Türschwelle, oder sogar auf der Türschwelle, und ist dann doch in einer Bewegung nach draußen. Das Hochreißen von Armen zur Abwehr wäre ein Reflex, der dazu passt, als er den Mörder mit einer Waffe das erste Mal sah, der zweimal außenstehend auf ihn feuerte. 2 Hülse wurden ja draußen gefunden in Türnahe. Die Flugbahnen dieser 2 Projektile lägen überwiegend im Freien bei dieser Konstellation, die Sie ja nicht akzeptieren.
c) Wäre Herr Toll aber nur zurückgewichen vor Schreck beim Anblick seines Mörder bis in den hinteren Bereich des Vorraums, dann hätten bei dieser Konstellation die Flugbahnen der 2 Projektile des Mörders auch noch einen längeren Anteil im Vorraum gehabt, bis nur noch im Vorraum. Aber warum schoss der Mörder dann noch bei der offenen Tür, kurz vor oder hinter der noch offenen Tür zweimal, Herr Steffler, bei dieser Konstellation? Da hätte er alle Schüsse doch nach der Türschließung abgeben können. Frage Nr. 2.
Wer schießt da auch einmal absichtlich aus der Hüfte vorbei, wenn er doch alle 3 Bewohner ermorden will? Frage Nr. 3.
Das wäre wie bei der Konstellation c) und möglich, weil 2 Schüsse ja von Zeugen außerhalb des Tathauses gehört wurden, die 4 anderen Schüsse auf Herrn Toll wären dann nur noch im Tathaus bei geschlossener Tür abgefeuert worden, nach Ihren bisherigen Behauptungen wären diese 4 Schüsse sogar ohne Lautstärke-Unterschied zu den ersten beiden Schüssen wegen der Temperatur im Vorraum. Wie genau die Temperaturen in den Schlafräumen der beiden Frauen zur Tatzeit waren, dürfte Ihnen übrigens nicht bekannt sein, vermutlich aber nicht höher als ca. 20°C.
Das würde bedeuten nach Ihren Darlegungen zu Mindestgeschwindigkeiten und + Toleranzen, sämtliche Schüsse im Tathaus im UG, 1. OG und im DG waren Überschallschüsse, nach Ihrer Meinung auch noch ohrenbetäubend laut, aber die beiden Frauen verblieben doch alle in einer Schlafhaltung, und da war nur eine einzige Zimmerdecke zwischen beiden Frauen und auch keine Brandschutztüre war mehr zwischen diesen beiden Ebenen.
Daß aber beide Frauen, bei mindestens 2 Zimmerdecken und einer Brandschutztüre zwischen dem Vorraum, in dem 6 "ohrenbetäubende Überschallschüsse" abgegeben wurden nach Ihrer Meinung, und den Schlafräumen der Frauen, weiter in Schlafstellung geblieben sind, das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich, SV Winkelsdorf ja auch nicht.
Als das Polizeivideo gedreht wurde mit den Geräuschmessungen, dürfte es zwar wärmer gewesen sein, aber ohne genaue Daten der Munition dabei kann weder auf Unterschall-Schüsse. noch auf Überschallschüsse geschlossen werden.
Angenommen PMC Bronze war die Versuchs-Munition mit 115 grain, diese Geschossmasse findet sich auch im WAA mit "PWC", aber für diese Bezeichnung "PWC" einer Patrone gibt es nirgends einen Beleg.
Die Patronen eines Herstellers wie PMC Bronze 9x19mm (115 grain und 124 grain) jedenfalls mit der geringeren Geschosssmasse erzeugen die höhere Mündungsgeschwindigkeit, die Differenz dabei war bei PMC 50 fps, oder ca. 15 m/s, das kompensiert aber eine Temperaturdifferenz von 25°C. Mit den Werten im Vorraum von 10 - 15 °C blieben Schüsse unterhalb 35 -40 °C Außen-Temperatur bei den Polizeimessungen immer noch Überschallschüsse, und die wurden nicht schlecht gedämpft bei den beiden Zahlenwerten ohne PET-Dämpfer 150,2 dB, mit PET-Dämpfer 137,7 dB.
Und ganz besonders interessant wäre es doch, auch noch mal Versuche mit Schallmessungen bei sicheren Unterschallgeschwindigkeiten, evtl. durch einen verkürzte Waffenlauf, und mit den Auswirkungen auf diverse PET-Dämpfer mit Bauschaum-Inhalten und mit Variationen gemäß der Schweizer Website zu machen, denn das ist ja offensichtlich möglich bei der Tat gewesen, auch ohne die aufwendige Büchsenmacherarbeit für stärkere Patronen.
Aber mit der Munition bei den Gutachten von SV Cachée war diese Möglichkeit faktisch a priori ausgeschlossen worden, das ist m.E. nicht in Ordnung.
Vor einiger Zeit wurde es doch kritisiert, wenn Gutachtern von ihren Auftraggebern signalisiert wird, was in den Gutachten selber an Ergebnissen erwartet wird, und dann nur solche passenden Ergebnisse auch geliefert werden, auch durch zu frühe Festlegungen.
Auch RA Strate hatte das bei Gustl Mollath damals ja so kritisiert.
Den Hersteller-Angaben immer blind zu vertrauen, das ist schon sehr naiv, Herr Steffler.
Ein Gutachter hat doch zu messen, besonders, wenn er eine Anlage dafür als verwendetes Arbeitsmittel in einem Gutachten angibt und Honorar dafür kassiert.
Was sagt ein Jurist denn dazu? Geld als Honorar kassieren, ohne diese Leistung zu erbringen?
Die ganze Argumentation von SV Winkelsdorf mit seiner Schallgeschwindigkeitstabelle hebt ja gerade auf sehr kleine Abweichungen der Mündungsgeschwindigkeitvon von der Schallgeschwindigkeit ab.
Da sollen kleine Über- und Unterschreitungen der V-Null von der Schallgeschwindigkeit c in Luft bereits sehr relevant sein für die Lautstärke eines Schusses.
Bei den Versuchen wurde das dann aber nicht genau so gehandhabt im WAA.
Bitte wieder um zahlreiche Antworten der "Justizgeschädigten" auf diese neuen Tatsachen der relevanten Abweichungen. auch noch von der Tatmunition durch die Gutachter im WAA.
Die weiteren und m.E. noch relevanteren Abweichungen von den Empfehlungen der Schweizer Website sind auch ein Thema.
Alles immer belegen bitte, statt wieder nur etwas behaupten. Auch damit blieben aber erhebliche Unterschiede bestehen, vor allem ist das auch ein methodischer Fehler, denn diese Versuche hatten doch sehr viel Zeit.
Eine Binsenweisheit als Nebelkerze geworfen zur Ablenkung.
Die Tatmunitions-Werte sind so sehr und auch relevant geringer bei der Mündungsgeschwindigkeit und der Geschoßenergie als die Werte bei der Versuchsmunition von SV Cachée, daß sich daraus genau das ergibt, wass ich vorher schon öfters sinngemäß geschrieben hatte:
Da sollte wohl etwas passend gemacht werden im WAA, was auch diesen Vorwurf damit hier im WAA zum Bumerang, aber nun mit krachendem Volltreffer, macht!
Vollkommen richtig, aber genau so wenig wie die Munition aller Schüsse aus den Gutachten von SV Cachée, aber mit Toleranzen!
SV Cachèe verwendete eine Munition mit der dort angegebenen Werten von Geschoßmasse 115 grain von S&B FMJ.
Und da stehen V Null = 390 m/s ohne Toleranzen, E-Null = 570 J. Das waren also immer Überschallschüsse gewesen mit auch noch hoher Energie!
Aber mit der Tatmunition PMC 124 grain FMJ wäre das ja nicht mehr der Fall gewesen!
Auch das war nicht die Tatmunition, die Temperaturen sind jedoch auch zu berücksichtigen.
Und das sagt überhaupt nichts zu den Wahrnehmungen von allen Zeugen, welche Schallpegel die Schüsse dort noch erreichten ist maßgeblich..
Schließt also keinesfalls A.D. aus.
Auch das schließt wieder keinesfalls A.D. als Täter aus!
Als Fazit bleibt: Gutachter Cachèe hatte auch noch eine absurde eigene Munitionswahl getroffen.
Denn bei Tatmunition PMC 124 grain FMJ ergibt sich aus Angaben:
ENERGY (foot-pounds) Muzzle: 339 oder E-Null = 469,6 Joule bei angegebener V-Null = 338,3 m/s Versuchs-Munition von GA des SV Cachée: E-Null = 570 Joule bei angegebener V Null = 390 m/s Das sind ganz erhebliche und relevante Überschreitungen. Herr Steffler, Sie gebrauchten hier in diesem Blog mehrfach den Begriff von den "getürkten Gutachten"! Was sagen Sie und alle "Justizgeschädigten" nun dazu?Wer von den Diskutanten und Lesern sich für reale Daten auf der Welt noch interessiert, für den gebe ich mal einen Hersteller von Polizei-Munitionen bekannt:
MEN liefert m.W. nur an staatliche Stellen seine Munitionen, die ballistischen Daten der verschiedenen Arten sind aber auch dort zu finden, ich habe die jedenfalls bereits gefunden, siehe: https://www.men-defencetec.de/
Geschoßmassen, V-Null-Angaben mit Toleranzen und TR-Zertifizierung sind dabei.
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