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Danke sehr. Was meinen die anderen. Ich sehe gerade, dass deutsche Bierbrauer zahlreiche Kneipen mit freiem WLAN ausstatten wollen. Das hilf bestimmt dem Umsatz.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bitburger-will-kneipen-mit-gratis-wlan-ausstatten-14041176.html
Die Vorstellungen der deutschen Industrie hinsichtlich der Aufhebung der Iran-Sanktionen werden nun konkreter. Siemens und die iranische Staatsbahn unterzeichneten eine Absichtserklärung, die den Ausbau der iranischen Bahninfrastruktur in den Fokus nimmt. Unter Berufung auf örtliche Medien soll Siemens die Elektrifizierung einer 500 km langen Bahnstrecke von Teheran nach Maschar, den Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Isfahan sowie die Lieferung von 500 Passagierzügen in die Hand nehmen. Dabei betonte der Sprecher des Unternehmens, dass die Gespräche erst mit der Aufhebung der Sanktionen fortgesetzt werden. Politische Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran lassen zwar neuerdings Zweifel über die baldige Aufhebung der Sanktionen aufkommen. Allerdings hat der Zug der deutschen Industrie schon Fahrt aufgenommen.
Es scheint, dass die Niederländer, die im Januar die EU-Präsidentschaft übernehmen, an einem "Plan B" arbeiten, falls es bis Ende Janaur nicht zu einer umfassenden Einigung über ein Safe Harbor 2.0 mit der US-Regierung kommt. Minister van der Steuer hält eine Einigung für nicht sehr wahrscheinlich.
Was meinen Sie, wie könnte so eine Alternativlösung (Interim Solution) aussehen?
Interessante Analyse aus britischer Sicht:
http://www.theregister.co.uk/2015/11/24/europe_usa_data_protection_bad/?mt=1448375443737
Zitat vom Prof Ian Walden: “Reading the description of the USA in the Schrems verdict reminded me of UK legal framework. We allow mass and indiscriminate legal surveillance. The ways the law enforcement bodies gain access to our data remain highly secret. And UK law has extra-territorial reach. Asked if Europe was being hypocritical, Walden replied bluntly: Yes”.
Sehen Sie das auch so?
Hier in den USA haben einige Politiker (Senator McCain) und Sicherheitsexperten eine erneute Debatte losgetreten, dass den Sicherheitsbehörden so genannte Backdoors in Smartphones usw eingeräumt werden sollten, um „End-to-End“ verschlüsselte Kommunikation zu lesen. Dies sei aus Gründen der Terroristenverfolgung notwendig.
In diesem Zusammenhang:
Die Branche (wie der Information Technology and Security Council und einige bedeutende Hersteller von Smartphones) weist ein solches Ansinnen strikt zurück. Es gibt keine Hinweise, dass die Angreifer in Paris End-to- End Encryption genutzt haben. Die Debatte ist in der Sache nicht neu.
Siehe u.a. hier http://www.reuters.com/article/2015/11/19/us-tech-encryption-idUSKCN0T82SS20151119
Was meinen Sie zu der Debatte?
Ein DC-Bundesrichter hat heute der National Security Agency auferlegt, sein Telefonie Metadaten-Programm einzustellen - 20 Tage vor es dem USA Freedom Act ausläuft.
US-Bezirksrichter Richard J. Leon gab einem Antrag auf einstweiliger Verfügung gegen die NSA im Namen eines Verizon Wireless-Kunden statt.
Das Rubrum lautet Klayman v Obama et al, Fallnummer 1:13-cv-00851, US District Court für den District of Columbia.
Der Bundesrat hat vorhin das Gesetz wie erwartet gebilligt:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/vorratsdatenspeicherung-bundesrat-erteilt-zustimmung-a-1061518.html
Die Antwort dürfte sich aus § 4b Abs. 1 BDSG ergeben, wonach die Übermittlung personenbezogener Daten an in andere Mitgliedstaaten der EU und des EWR aus Deutschland erlaubt ist. Siehe Art. 1 Abs.2 EU-Datenschutz RiLi.
Das neue UK-Gesetz finden Sie im Entwurf hier:
https://www.gov.uk/government/publications/draft-investigatory-powers-bill
Hat jemand eine Idee, wie man den Datenfluß nach GB aus Deutschland insofern beschränken könnte?
In Großbritannien (aus deutscher Sicht ein Land mit adäquatem Datenschutz) sollen jetzt alle Besuche von Webseiten (Browser History) von den ISPs für 12 Monate gespeichert werden, berichtet heute die BBC.
http://www.bbc.com/news/uk-politics-34715872
Auch Hacking der GCHQ wird abgedeckt:
Zitat:
"The proposed new laws will also cover when and how the state can mount its own hacking operations - and also how GCHQ, the secret communications agency, can launch operations to collect vast quantities of internet data as it flows through the UK."
In Großbritannien (aus deutscher Sicht ein Land mit adäquatem Datenschutz) sollen jetzt alle Besuche von Webseiten (Browser History) von den ISPs für 12 Monate gespeichert werden, berichtet heute die BBC.
http://www.bbc.com/news/uk-politics-34715872
Was halten Sie davon, gerade im Lichte der Schrems-Entscheidung?
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